Im Labyrinth der Bilder - Whitney Chadwick

  • Titel: Im Labyrinth der Bilder


    Autor: Whitney Chadwick


    ISBN: 3746617170


    Über den Autor:
    Die Verfasserin hat sich in den USA als Kunstkritikerin einen Namen gemacht.
    2001, bei Erscheinen dieses Buches, ihrem ersten Roman, lebte sie in San Francisco.


    Über das Buch (Rückseitentexte):
    San Francisco - Paris - Wien
    Als ihr Freund Michael bei einer Party im Museum von San Francisco ermordet wird, glaubt die Kunsthistorikerin Charlotte Whyte als Einzige die Hintergründe des Mordes zu kennen. Sie reist nach Europa und findet heraus, dass Michael jemandem auf der Spur war, der nicht nur seine eigene Biografie, sondern auch die Geschichte von Bildern zu fälschen versteht.
    "Wie hier ein Alter Meister aus Napoleons Tagen respektlos in einen Mordfall verwickelt wird, das liest sich amüsant und lehrt uns was, auf nette Weise:
    Wie schwierig und spannend es sein kann, ein Kunstobjekt zweifelsfrei seinem Urheber (seiner Urheberin) zuzuschreiben - der Weg dahin ist ein Krimi für sich, gelegentlich lebensgefährlich." (Die ZEIT)


    Meine Meinung:
    Eigentlich kann ich der treffenden ZEIT-Charakterisierung wenig hinzufügen.
    Mich persönlich reizte besonders, dass das Buch sich mit drei interessanten Epochen befasste: Der Gegenwart, in der der Mord geschah und in der wir wie bereits erwähnt einiges über die Geschäfte mit Kunst und Museen erfahren, der relativ nahen Vergangenheit, als es um Gemäldesammlungen reicher jüdischer Familien vor. während und nach dem sog. Dritten Reich geht, und der Zeit von Napoleon Bonaparte und Louis David.
    Ich habe es in einem Rutsch ausgelesen.
    9 von 10 Eulenpunkten
    EDIT machte aus Michsel einen Michael und entfernte ein "zuvieles" Z
    sorry, eine zweite Edit, da das Buch nicht Labyrinth der BÜCHER, sondern der BILDER heisst. Ich war noch ganz im Banne des Buchs über die Bilder!
    :grin :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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