Bücher über eigene Kreativität - selbige entdecken, fördern etc.?

  • Ich suche ein gutes Buch, oder mehrere, darüber, wie man seine eigene Kreativität hervorlocken kann, sie erst einmal quasi entfesseln und dann dran bleiben, eventuell mit entsprechenden Techniken. Es sollte möglichst allgemein gehalten sein, also nicht auf eine Ausdrucksform beschränkt, mit Ausnahme des Themas "Schreiben", Bücher, in denen es nur darum geht, interessieren mich auch.


    Bei Amazon habe ich schon nachgesehen, konnte aber nichts finden, was mich auf Anhieb überzeugt hätte.


    :wave

  • In diesem Buch geht es darum, Kreativität bei der Lösung anstehender Probleme im privaten und beruflichen Bereich zu entwickeln. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das dein Thema ist. Ein wenig klingt in deinem Posting durch, dass es dir um künstlerische Kreativität gehen könnte - auf welchem Feld auch immer. Dafür wäre dies nicht das richtige Buch.
    Allerdings glaube ich auch nicht, dass man künstlerische Kreativität durch das Lesen von Büchern - falls es dafür überhaupt welche gibt - "entfesseln" könnte.

  • Ein Freund von mir schwört auf das hier. Ich hab's im SUB, aber noch nicht gelesen. Da geht es mehr um Improvisationstheater, aber er benutzt das, um seine Therapiestunden zu verbessern. :lache


    Mit Hilfe dieses Buches werden Improvisation und Kreativität trainiert und die Lust am Theaterspiel entfacht. George Tabori schreibt in seinem Nachwort: "Johnstones Essay, mit erfrischendem Pragmatismus geschrieben, sei nicht nur Theatermachern empfohlen, sondern auch Politikern, Geschäftsleuten, Schulkindern, Hausfrauen und vor allem Liebespaaren: uns allen, die wir durch die Zusammenstöße der konkurrierenden Willen miteinander verbunden sind.
    Nachdem er die große Kunst und unser kleines Leben studiert hat, bestätigt Johnstone den Konflikt als das zentrale Faktum sowohl des Daseins als auch des Spiels, ein Naturgesetz, unentbehrlich für private und öffenltiche Dramen. Sein fragen verknüpfen aufs neue Existenz und Schauspiel.""Man könnte natürlich sagen, Theatersport ist nichts für Intellektuelle, nichts für große, von Regiekonzepten erleuchtete Staatstheatermimen. Sollte es aber sein! Als Keith Johnstone diese Form von 'Sports play' Ende der 50er Jahre in London entwickelte, ging es ihm um die Wiederentdeckung des verschütteten kindlichen Denkens, um die Ausschaltung des sperrigen Intellekts." (Moritz Rinke, Theater heute, Oktober 1996)Keith Johnstone arbeitete von 1956-1966 am Royal Court Theatre in London, an dem er die legendäre Autorenwerkstatt leitete, der Dramatiker wie John Arden, Edward Bond und Arnold Wesker angehörten. Er unterrichtete an der Royal Academy of Dramatic Art, bis er England verließ. Seit 1971 lehrt er als ordentlicher Professor an der Universität von Calgary (Kanada) und leitet Workshops an den wichtigsten europäischen Schauspielschulen und Universitäten. Johnstone erfand viele neue Arten der Improvisation, u.a. Theatersport, Gorillatheater und Micetro.
    .

  • Danke für die Tipps, es ist aber leider noch nicht das Richtige dabei. Ich verlinke mal zwei Bücher, um zu veranschaulichen, was ich ungefähr suche.


    Das Buch von Osho interessiert mich schon, aber da würde ich erstmal reinlesen wollen, um zu sehen, ob es auch praktische Tipps gibt, die über Meditation hinaus gehen.


    Das Buch von der Cameron geht schon stark in die Richtung, die mir vorschwebt. Kennt das vielleicht jemand?



    _________________________________

  • In diesem Buch geht es um die Kreativität des Schreibens. Leider ist das Buch nur mehr antiquarisch erhältlich. Ich finde es sehr schön gemacht, mit vielen Bildern und "Verzierungen".
    Und wie gesagt, es ist kein Schreibratgeber, sondern versucht den Schreibfluss anzuregen, Ideen in Gang zu bringen.

  • Auch in diesem Buch geht es um das Schreiben, bzw. das Wecken der Kreativität. Der Titel ist etwas irreführend und die Autorin erklärt, bzw. revidiert ihn ihrem Buch dann selbst.


    Das Buch zu lesen ist keine Garantie für das Schreiben eines Romans innerhalb eines Jahres. Vielmehr ist es ein Arbeitsbuch, das mit verschiedenen Aufgaben versucht, den Leser zum Schreiben zu bringen, Scheu abzubauen vor der "weißen Seite", Ideen, über was man schreiben könnte, hervorzukitzeln.

  • Letzt genanntes Buch habe ich. Die ersten Übungen habe ich mit Begeisterung gemacht. Doch es war dann nicht so wirklich das, was ich mir vorgestellt habe. Wobei viele Schreib-Ratgeber bzw. Sachbücher ähnlich aufgebaut. Ich hoffe mir einfach ein Buch mit mehr Beispielen, Ausdrucks- formen / weise. Es gibt da einige Schreibstil-Ratgeber, die ich bei Amazon gefunden und sicherlich auch mal irgendwann bestellen werden. Aber die sind für fast 20 € doch bisschen teuer.


    Als nächstes werde ich mir auf jeden Fall folgendes Buch zulegen.


    Pressestimmen
    »Natalie Goldbergs Schreiben in Cafés ist ein ganz wunderbares Buch über das Schreiben, das hoch motiviert, immer den Stift in der Hand zu halten und zu schreiben, egal ob man Laie, Autodidakt oder professioneller Schriftsteller ist.« Radio Berlin Brandenburg
    Radio Berlin Brandenburg 10.12.2003


    Natalie Goldbergs "Schreiben in Cafés" ist ein ganz wunderbares Buch über das Schreiben, das hoch motiviert, immer den Stift in der Hand zu halten und zu schreiben, egal ob man Laie, Autodidakt oder professioneller Schriftsteller ist. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • und dann vielleicht auch noch dieses, was ich erst die Tage entdeckt habe. Hört sich auch interessant an.



    Kurzbeschreibung
    Erscheinungstermin: 8. März 2011


    Das Anleitungsbuch zum Kreativen Schreiben mit Bildern wurde in eine spannende Rahmenhandlung eingefügt: Sechs Überlebende eines Flugzeugabsturzes befinden sich auf einer einsamen Insel. Völlig auf sich selbst gestellt, müssen sie mit dieser ungewöhnlichen Situation umgehen. Sie machen sich Gedanken über das Warum, Woher und Wohin und suchen nach einer Lösung, die sie aus der unerfreulichen Lage befreit. Die Protagonistin Ruth bringt ihnen während eines über zweiwöchigen Aufenthaltes das Kreative Schreiben mit Bildern nahe. Dazu erkunden sie die Gegend, streifen durch die Natur, erzählen sich ihre Erlebnisse und lassen sich auf Schreibübungen ein, die ihnen Ruth vorschlägt. Lebensfragen tauchen auf, das Schreiben wird zur Orientierungshilfe und führt zu einer neuen Sicht der Dinge.


    Für den Einstieg in das Kreative Schreiben verwendet die Autorin Bildkarten, mit denen sie durch vielseitige Anstöße eine Tür zu neuen Ideen öffnet. Hier sind Archetypen, Gestalten, Elemente, Dinge, Personen und Symbole abgebildet, die fast jeden auf geheimnisvolle Art und Weise ansprechen. Jede Zusammenstellung führt zu einer anderen Geschichte und übermittelt somit ihre eigene Botschaft. Vordergründig geht es um das Schreiben, doch dahinter erlebt der Leser die heilende Kraft der Kreativität.

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Sonne79 ()