Titel: Das himmelgraue Poesie-Album der Mascha Kaléko
Autor: Mascha Kaléko
ISBN: 3423105178
Über den Autor:
* 7. Juni 1907 als Golda Malka Aufen im galizischen Chrzanów, Österreich-Ungarn, heute Polen; † 21. Januar 1975 in Zürich.
Sie war eine deutschsprachige, der "Neuen Sachlichkeit" zugerechnete Dichterin und Weggefährtin der im 3. Reich verfemten, als "entartet" bezeichneten Schriftsteller wie Kurt Tucholsky und Erich Kästner. Ihre Texte beeinflussten zwischen den Weltkriegen Sänger und Komponisten wie zB Claire Waldorff und werden auch heute noch vorgetragen oder dienen als Inspiration.
Meine Meinung über das Buch:
Vor mir liegt ein schmales Bändchen aus dem Blanvalet Verlag, es wurde illustriert von Bele Bachem und ist nicht die verlinkte Ausgabe.
In einer "Nachträglichen Warnung an den Leser" wird das Buch als vor allem für Leser geeignet bezeichnet, die sonst schon beim Wort "Lyrik" allein schläfrige Augen bekommen. (Wenn ein Moderator meint, es in den genannten Bereich verschieben zu müssen, gern, ich war mir nicht ganz sicher.)
Es enthält eine bunte Reihe von in Verse gefassten Gedanken, manche komisch, manche bissig, manche melancholisch. Als Anhänger von "Versmaß"-Gedichten brachte mich gelegentlich ein Teil zur Verzweiflung :grin, auch haben mir nicht alle gefallen, aber das ist ohnehin kein Buch, das man hintereinanderweg liest; eher was zum gelegentlichen Stöbern.
Und das hab ich gern getan.
7 Eulenpunkte