Ich wundere mich eigentlich eher darüber Bücher vom Eulentisch mitzunehmen, diese dann irgendwann zu lesen und wenn ich dann meine Meinung unter die Rezension des Spenders setzen will- gibt es gar keine. Dann schreibe ich auch für Uraltbücher noch eine. Wohl wissend, dass das kaum eine Diskussion auslösen wird.
Werden Folge-Rezis zu sehr vernachlässigt?
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Zitat
Original von beowulf
Ich wundere mich eigentlich eher darüber Bücher vom Eulentisch mitzunehmen, diese dann irgendwann zu lesen und wenn ich dann meine Meinung unter die Rezension des Spenders setzen will- gibt es gar keine. Dann schreibe ich auch für Uraltbücher noch eine. Wohl wissend, dass das kaum eine Diskussion auslösen wird.Jede deiner Rezis lese ich übrigens mit großem Interesse.
beisswenger
Genauso ist es...... -
Ja, wir leben in einer schnellebigen Zeit. Und die Bluse vom letzten Jahr kann ich jetzt auch schon nicht mehr anziehen :grin. Und es mag durchaus sein, dass ein Buch für das Verlagsmarketing nach 2 Monaten nicht mehr existiert. Aber, wir sind hier bei den Eulen, nicht bei Amazon. Voltaires Frage bezog sich auf die Eulenrezis und die gilt es zu beantworten, da interessiert das Hef-Universum eher weniger.
Ich fände es unglaublich schade, wenn ein Buch nur deshalb, weil es älter ist, nur noch mit schlechtem Gewissen und schielen auf die aktuellen Bestsellerlisten gelesen werden dürfte. Es gibt Bücher, die ich in meiner Jugend gelesen habe und nun – aus einem ganz anderen Blickwinkel – gerne noch mal hervorkrame (der „Zauberberg“ ist so ein Buch). Da interessieren mich dann auch die Rezis dazu und wie die Meinung der Eulen zu so einem "alten" Buch aussieht.Ich lese Rezis aufmerksam, auch Folgerezis, wenn mich das Buch interessiert oder der Rezensent. Es kommt auch ein bisschen auf den Rezensenten an, es gibt Eulen, deren Rezis lese ich immer, egal, an welcher Stelle im Thread ich sie finde. Es gibt auch Rezis aus Genres, die mich nicht interessieren, da passe ich dann schon mal (z.B. über Kochbücher).
Die Erstrezi muss ja nicht automatisch die aussagekräftigste oder beste sein, die der Thread zu bieten hat. Oftmals findet man auch auf den hinteren Rängen tolle Beiträge. Nur mich durch das Geplaudere in den Vampirthreads zu wühlen, ist mir oft zu mühsam (aber der Hype hat zum Glück ja nachgelassen ;-)).
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Zitat
Original von Jane Doe: Und es mag durchaus sein, dass ein Buch für das Verlagsmarketing nach 2 Monaten nicht mehr existiert. Aber, wir sind hier bei den Eulen, nicht bei Amazon. Voltaires Frage bezog sich auf die Eulenrezis und die gilt es zu beantworten, da interessiert das Hef-Universum eher weniger.
Genau mit diesem Gedanken bin nach hefs Beitrag gestern Nacht zu Bett gegangen.
Was interessiert mich das Verlagsmarketing für kurzlebige Bücher? Vielleicht schenke ich den Werbestrategien noch insoweit Beachtung, wie Verlage bereit sind, eine große Backlist zu führen und es ermöglichen, Bücher zu erwerben, deren Halbwertzeit über der von hefs Vorstellungskraft liegt.
Im übrigen dient mir dieses Forum dazu, mir einen Austausch zu ermöglichen,
auch über Bücher, die nicht gehypt werden, unmodern sind und nicht auf einer Bestsellerliste stehen. Als Leser bleibt mir das Recht, nicht marktgerecht lesen zu müssen. Dass dieser Umstand Verlagen und Schriftstellern nicht passt, ist für mich dabei ohne Belang. -
Hallo Salonlöwin
ZitatOriginal von Salonlöwin
Im übrigen dient mir dieses Forum dazu, mir einen Austausch zu ermöglichen,
auch über Bücher, die nicht gehypt werden, unmodern sind und nicht auf einer Bestsellerliste stehen. Als Leser bleibt mir das Recht, nicht marktgerecht lesen zu müssen. Dass dieser Umstand Verlagen und Schriftstellern nicht passt, ist für mich dabei ohne Belang.Danke
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können.
Daher unterzeichne ich auch deine "Petition" zum freien LesenAber auch JaneDoe hat mir aus dem Herzen gesprochen, als sie ihre alten Bücher erwähnte, die sie gerne noch einmal neu entdeckt.
Auch ich habe einige solcher Weggefährten durch die Veränderungen, Umzüge und Launen des Lebens mitgenommen
Vielleicht sollte ich hier auch einfach mal Ausschau halten, ob es schon Rezis dazu gibt, und wenn ja, wie andere diese Welten erlebt haben.Ein guter Gedanke, um in wenigen Stunden ins Wochenende zu starten (Ich habe die Männekens gerade erst gefunden. Manchmal brauche ich eben etwas länger Aber die sind einfach nur klasse )
Beste Grüße
Richard
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richardjaeger
Jede deiner Rezis ist hier willkommen - egal welches Buch du rezensierst, egal wann dieses Buch erschienen ist. Dieses ist ein Forum von Lesern für Leser - dieses Forum ist keine Spielwiese für irgendwelche Verlagsinteressen.
Und ich finde es immer wieder interessant eine Meinung über ein Buch zu lesen, was nicht in den Bestsellerlisten zu finden war, sondern was vielleicht auch nur ein verstaubtes Stiefmütterchendasein geführt hat.
Also - her mit deinen Rezis..... -
Also ich finde auch jede Folgerezi interessant und habe auch selbst immer wieder das Bedürfnis, meine Gedanken zur jeweiligen Lektüre zu äußern, auch wenn ich der 100. bin, der dieses tut.
Etwas schwierig ist es natürlich bei viel diskutierten Büchern, wenn die Threads über viele Seiten gehen und viel diskutiert wird, dass die Rezensionen etwas untergehen. Beachtet wird ja dann maximal die erste Seite sowie das jeweils zuletzt Gepostete. Die Mühe, mehr als 5 Seiten durchzuklicken machen sich wohl die Wenigsten. Deshalb wäre es vielleicht wünschenswert, wenn es eine Möglichkeit gäbe, die Rezensionen von den Diskussionen darüber zu trennen. Aber das wäre wohl ein zu tiefgreifender Eingriff in die Eulengewohnheiten. Aber so besteht eben immer die Gefahr, dass man eine interessante Meinungsäußerung verpasst. Und wer will schon die Rezi von Voltaire verpassen
Vielleicht sollte man bei Folgerezis auf Inhaltsangabe, Infos zum Autoren und die allgemeinen Buchinformationen verzichten, wenn man nicht wirklich was Neues mitzuteilen hat sondern sich auf seine Meinung beschränken.
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auch richardjaeger : Hier darf alles rezensiert werden, vom Kinderbilderbuch bis zur Heyne Hardcore-Edition. Ich persönlich freue mich über jeden völlig neuen Rezensionsthread, weil er mir das Gefühl gibt, es mache die Eule "kompletter". Ich sehe den Rezensionsbereich nämlich als unglaublich umfangreiches Informationssammelsurium, ein wahrer Schatz für Buchliebhaber, und bin sogar ein bisschen traurig, wenn ich zu einem gesuchten Buch mal keine Rezension finde.
@Halbwertzeit der Bücher: Das Problem sehe ich bei den Eulen auch nicht, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Es gibt sehr oft Suchanfragen und die Bücher, die dann vorgeschlagen - und dabei auch so gut wie immer mit einer ISBN versehen werden - sind nicht nur aus dem aktuellen Jahr. Wurde das Buch angehängt und gibt es eine Rezension, kann ich das direkt im Beitrag sehen - und klicke dann sehr oft auf den entsprechenden Rezensionsthread.
@Rezension vs. Diskussion: Ich meine mich zu erinnern, dass die Rezensionsthreads eigentlich vor allem Rezensionen und nicht so viel anderes enthalten sollen. (Stand das nicht mal irgendwo?) Meine Antwort für Diskussionen wäre sofort: Das "ich lese gerade ..." Ich glaube, dann wäre auch eindeutiger, dass man diskutieren möchte und vielleicht die Hemmschwelle geringer, eine andere Meinung mit der eigenen "anzufechten".
JaneDoe : Warte lange genug, dann ist die Bluse wieder in. - Und bei Büchern muss nur jemand eine Serie drüber drehen, dann steigert sich die Beliebtheit auch sofort, egal, wie alt der Titel
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Ich lese meistens alle Rezis zu einem Buch, wenn ich es bereits gelesen habe. Wenn ich allerdings erst vorhabe es zu lesen, dann langt mir ein kurzer Blick in die erste Rezi. Es ist auch vollkommen egal, ob die Vorgängerrezis schon Jahre zuvor geschrieben wurden ,wenn ich etwas dazu schreiben will, dann tue ich das auch später. Allerdings muß ich sagen, dass ich ellenlange Rezis oftmals nur überfliege, ich bevorzuge da auch die Kürzeren.
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Original von JASS
@Halbwertzeit der Bücher: Das Problem sehe ich bei den Eulen auch nicht, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Es gibt sehr oft Suchanfragen und die Bücher, die dann vorgeschlagen - und dabei auch so gut wie immer mit einer ISBN versehen werden - sind nicht nur aus dem aktuellen Jahr. Wurde das Buch angehängt und gibt es eine Rezension, kann ich das direkt im Beitrag sehen - und klicke dann sehr oft auf den entsprechenden Rezensionsthread.Das sehe ich ebenso. Bei den Suchanfragen kommt eine vielfältige Mischung aus Klassikern, Unterhaltung und aktuellen Büchern zusammen - und die vorhandenen Buchvorstellungen werden durch die Diskussion wieder hervorgeholt.
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Ein schöner Nebeneffekt der Folgerezensionen ist ja auch gerade, dass man beim Stöbern bei den Eulen immer wieder mal auf bereits vergriffene Titel aufmerksam gemacht wird. Ich habe mir schon etliche nicht mehr lieferbare Bücher besorgt (antiquarisch, Tauschticket oder Bibliothek) und mit Genuß gelesen, auf die ich ohne Büchereule und Folgerezi niemals gestoßen wäre.
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Original von beowulf
Schön, dass du von deinen Amazonerfahrungen berichtest. Dies hier ist das Eulenforum.
Wir hatten zur Deutschstunde bei den Eulen ebenso eine Leserunde wie zu Shakespeare oder Bruce Chatwin. Eine meiner Rezis hatte drei Jahre keine Antwort, dann kamen in kurzer Zeit drei. Hier werden viele Bücher vorgestellt, die nicht mehr verlegt werden- oder nicht zum Zeitpunkt der Buchvorstellung, später aber Neuauflagen erfahren und mit der Neuauflage geht die Diskussion los.
Genau das ist das absolut Einmalige am Büchereulen-Forum (heute sagt man wohl "Alleinstellungsmerkmal" dazu): Hier werden auch Bücher diskutiert, die die hef-sche "Halbwertzeit" seit Generationen hinter sich haben. Und es hat mir bisher immer sehr viel Freude bereitet, auch ein paar "vergessene" Bücher, die ich sehr schätze, wieder hervorzuholen und zu rezensieren. Das gilt auch für Sachbücher und Lyrik, die sonst nicht im Mittelpunkt des Rezensionsinteresses stehen. Und ein paar Mal konnte ich mich dann darüber freuen, dass ich die eine oder andere Eule dadurch auf das Buch neugierig gemacht habe. Was kann es für einen fanatischen Bücherwurm Schöneres geben?
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Ich verfolge die Folgerezensionen aus mehreren Gründen:
- manche Bücher klingen nach der Erstrezension interessant für mich, unabhängig davon, ob der Rezensent das Buch positiv oder negativ bewertet, und ich möchte vor einem Kauf einfach noch andere Meinungen abwarten
- Manche Bücher werden sehr kontrovers besprochen, weshalb es einfach interessant ist, die unterschiedlichen Gedanken zu diesen Büchern zu lesen
- Wenn mir ein Buch selbst sehr gut gefallen hat, interessiert mich, wie andere es beurteilen
- Ähnlich wie Sapperlot lese ich gerne die Rezis bestimmter Eulen, weil diese für sich selbst schon hochinteressant und / oder hervorragend geschrieben sind, selbst wenn diese Eulen einen vollkommen von meinem abweichenden Buchgeschmack haben oder über Bücher schreiben, die mich gar nicht ansprechen
- mein Buchgeschmack wandelt sich auch im Laufe der Zeit, insofern entdecke ich über Folgerezis immer wieder ältere Bücher, die mich vor Jahren noch nicht angesprochen haben, oder wertvolle Hinweise auf andere und / oder ältere interessante Bücher
- ganz besonders genieße ich die eher seltenen Reread-Rezis. Es ist oftmals sehr spannend wie eine Eule ein Buch beim wiederholten Lesen nach zeitlichem Abstand beurteilt.
Wenn ich länger nachdenken würde, könnte ich die Liste wahrscheinlich noch um weitere Argumente ergänzen.
Kurz gesagt: dieser bunte Blumenstrauß an Punkten, der in der Vielfalt des Eulenforums begründet ist, spiegelt wieder, warum es einfach so wertvoll ist, bei den Eulen zu sein!
Was meine Rezis angeht, schreibe ich daher auch Erstrezis, Folgerezis, manchmal aber auch einfach nur einen kurzen Kommentar wie mir ein Buch gefallen hat. Je nach Lust und Laune.
Ich freue mich auch sehr auf Feedback zu meinen Rezis, ich bin aber auch nicht traurig, wenn ich mal auf eine Rezi gar keine Reaktion bekomme. Das ist eben manchmal so, wenn man ein Buch gelesen hat, das Abseits vom Mainstream ist.
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Wenn ich der Meinung bin, zu einem Buch etwas zu sagen haben, dann tue ich das auch - und wenn ich der drölfundfünfzigste Rezensent bin.
Ich lese nicht immer alle Rezis zu einem Buch komplett durch - aber ich messe nicht zwangsläufig der ersten Rezi mehr Interesse bei als der letzten, das hängt ganz von Länge, Schreibstil und auch dem Rezensenten ab.
Damit meine ich auch nicht: "Iiiiiiiiiiiiiiih, die Rezis von Eule X les ich nicht!" sondern eben, daß ich aus einigen Eulenrezis aufgrund ähnlicher (oder auch absolut konträrer *ggg*) Lesevorlieben mehr für mich rausziehen kann als aus anderen.
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Original von Batcat
Wenn ich der Meinung bin, zu einem Buch etwas zu sagen haben, dann tue ich das auch - und wenn ich der drölfundfünfzigste Rezensent bin.Ich lese nicht immer alle Rezis zu einem Buch komplett durch - aber ich messe nicht zwangsläufig der ersten Rezi mehr Interesse bei als der letzten, das hängt ganz von Länge, Schreibstil und auch dem Rezensenten ab.
Damit meine ich auch nicht: "Iiiiiiiiiiiiiiih, die Rezis von Eule X les ich nicht!" sondern eben, daß ich aus einigen Eulenrezis aufgrund ähnlicher (oder auch absolut konträrer *ggg*) Lesevorlieben mehr für mich rausziehen kann als aus anderen.
Ich wüsste gerne, wie ich meine Eulen-Verwandte finde. Es würde die Leseauswahl so sehr erleichtern, wenn ich wüsste "was diese Person liebt, liebe ich auch". - Nur meinen Partner würde ich der Person nie vorstellen.
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Original von JASS
Ich wüsste gerne, wie ich meine Eulen-Verwandte finde. Es würde die Leseauswahl so sehr erleichtern, wenn ich wüsste "was diese Person liebt, liebe ich auch". ...Finde ich sehr interessant, dass du das ansprichst, denn dieselbe Frage habe ich mir auch schon vorgelegt. Ich weiß zwar nicht, ob es auch für dich passt, aber ich sehe mir ständig wieder "alte" Eulen-Rezensionen von Büchern an, die ich kenne. So erkenne ich recht schnell, wer ein Werk ähnlich beurteilt wie ich, und so finde ich auch meine "Lieblingsrezensenten" bei neuen Rezis - natürlich nur unter solchen, die nach wie vor im Forum aktiv sind.
Was ich aber festgestellt habe: Nicht ein(e) einzige(r) Eulen-RezensentIn hat in allen Fällen zu Büchern durchgehend die gleiche Meinung wie ich - weder im Positiven, noch im Negativen!
Der Buchgeschmack scheint schon eine außerordentlich individuelle Angelegenheit zu sein ... -
Ich lese gerne Rezensionen, in denen der Verfasser seinen persönlichen Eindruck und seine Meinung äußert.
Rezensionen, die nur auf den Inhalt eingehen oder in denen pauschliert wird, lese ich nicht, bzw. breche ich ab.Das führt dazu, dass ich kaum noch eigene Rezis schreibe, denn das kostet viel Zeit, weswegen ich mich auch vor all denen :anbet, die sich wirklich viel Mühe machen.
Eine zeitlang habe ich zu jedem gelesenen Buch einen Kommentar verfasst und bin dadurch viel weniger zum Lesen gekommen.
Durch die Eulen und die Beteiligung an den Leserunden setze ich mich jetzt während des Lesens mehr mit dem Buch auseinander und habe hinterher das Gefühl, ich habe bereits alles gesagt.@ Voltaire: Danke für den Denkanstoß. Ihc denke jetzt wieder daran, gute Rezis auch zu würdigen.
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Original von beisswenger
Ich schreibe Rezis, weil ich die Eindrücke aus mir rausschreien muss. Ist mir, mit Verlaub gesagt: scheißegal, ob das Buch eine Stunde oder hundert Jahre alt ist. Und der "ökonomische hef-Nutzen" ist mir auch wurscht.Aber meine Eindrücke im Kopf zu sammeln, das Wichtigste zusammenzufassen, damit ich mich in fünfzig Jahren auch noch an das Werk erinnern kann, ist mein wichtigstes Motiv. Und wenn meine Rezi jemanden weiterhelfen kann, dann freue ich mich umso mehr.
Und ich lese verdammt gerne Rezis anderer (gerade hier im Eulenland), weil Rezis sehr viel über den Menschen aussagen, der das Werk reflektiert hat.
Schön gesagt, so isses bei mir auch.
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Original von Dieter Neumann
Finde ich sehr interessant, dass du das ansprichst, denn dieselbe Frage habe ich mir auch schon vorgelegt. Ich weiß zwar nicht, ob es auch für dich passt, aber ich sehe mir ständig wieder "alte" Eulen-Rezensionen von Büchern an, die ich kenne.
Ich fürchte, der erste Schritt wäre, dass ich beachten muss, WER eine Rezension geschrieben hat. Interessantes Experiment. Ich könnte mir z. B. zwanzig Titel aussuchen, dir mir ausgesprochen gut gefallen haben und schauen, ob es jemanden gibt, der diese Meinung teilt. (Die Stichprobe müsste vermutlich größer ausfallen, wenn ich keine Eule finde, die a) genau diese zwanzig Titel gelesen und b) sie etwa gleich beurteilt hat) Eine Gegenprobe mit Titeln, die mir nicht gefallen, könnte ich auch noch machen.
Meine Neugier ist geweckt ...
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Original von Pelican
... Kurz gesagt: dieser bunte Blumenstrauß an Punkten, der in der Vielfalt des Eulenforums begründet ist, spiegelt wieder, warum es einfach so wertvoll ist, bei den Eulen zu sein!Jep!