Der 1. Mord - James Patterson (Mini - LR)

  • Der 1. Mord - James Patterson


    Kurzbeschreibung:


    Ein grausamer Doppelmord erschüttert San Francisco! Ein Fall für Inspector Lindsay Boxer, den einzigen weiblichen Detective bei der Mordkommission, und den „Club der Ermittlerinnen“. Obwohl die Reporterin Cindy Thomas, die Pathologin Claire Washburn, die Staatsanwältin Jill Bernhardt und Lindsay Boxer dabei gegen alle professionellen Regeln verstoßen: Sie müssen untereinander mit offenen Karten spielen - denn sie suchen einen Mörder, der Geschmack am Töten gefunden hat. Aber dann übersieht Lindsay Boxer dieses eine kleine Detail, das sie ihr Leben kosten kann ...


    Mitleser:


    Whooomaster
    Shotti
    Shadow91
    yellow
    Slymal
    Mooney
    Gwendy???


    Termin: 22.07.2012



    Einteilung:


    Prolog und Erster Teil: S. 7 - 81 (75 Seiten)
    Zweiter Teil: S. 85 - 196 (112 Seiten)
    Dritter Teil: S. 199 - 267 (69 Seiten)
    Vierter Teil und Epilog: S. 271 - 350 (80 Seiten)

  • Erstmal war ich nach diesem ersten Abschnitt etwas verwirrt. Dem Klappentext nach, hatte ich eigentlich erwartet das dieser "Womens Murder Club" bereits gegründet ist und sich die vier Frauen schon sehr gut kennen. Naja, nach diesem ersten Abschnitt ist das ganz eindeutig nicht der Fall, die Staatsanwältin ist bislang noch nicht mal erwähnz worden :wow


    Ansonsten gefällt mir das Buch bislang ziemlich gut, die Figuren sind soweit gelungen und sympathisch. Zum Fall an sich kann man ja noch nicht viel sagen, den Täter kennen wir, seine Motive allerdings nicht.


    Auch fand ich den Prolog ziemlich gelungen, bin mal gespannt wie es dazu kommen konnte.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Zitat

    Original von Shadow91
    Erstmal war ich nach diesem ersten Abschnitt etwas verwirrt. Dem Klappentext nach, hatte ich eigentlich erwartet das dieser "Womens Murder Club" bereits gegründet ist und sich die vier Frauen schon sehr gut kennen. Naja, nach diesem ersten Abschnitt ist das ganz eindeutig nicht der Fall, die Staatsanwältin ist bislang noch nicht mal erwähnz worden :wow


    Ansonsten gefällt mir das Buch bislang ziemlich gut, die Figuren sind soweit gelungen und sympathisch. Zum Fall an sich kann man ja noch nicht viel sagen, den Täter kennen wir, seine Motive allerdings nicht.


    Auch fand ich den Prolog ziemlich gelungen, bin mal gespannt wie es dazu kommen konnte.


    Am interessantesten finde ich eigentlich Lindsay im ersten Abschnitt, natürlich sind auch die beiden anderen Mitglieder des Womens Murder Club interessant, aber sie sind noch recht unscheinbar.

  • Whooomaster : Da hast du recht, ich hoffe das wir die anderen Figuren noch sehr viel besser kennenlernen. Lindsay als Ich-Erzählerin ist da natürlich ganz klar im Vorteil.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Also ich muss schon sagen, das mir die Annäherung zwischen Lindsay und Chris etwas zu schnell geht, allgemein gesagt, mag ich den Kerl auch nicht sonderlich, er wirkt viel zu glatt auf mich und ist regelrecht unsympathisch.


    Was den Fall angeht, bin ich etwas ratlos und unsicher was ich davon halten soll. Dieser verdächtige Schriftsteller wird ja wohl kaum der Täter sein? Außer wir haben den Täter unter falschem Namen kennengelernt, aber so wäre das alles ein bisschen zu einfach :gruebel

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Da ich unbedingt wissen musste, wie das alles ausgeht, habe mich die Abschnitte 3 und 4 ohne Pause dazwischen gelesen :wave


    Nun, ich weiß nicht was ich von der ganzen Story so halten soll. An sich war es wirklich nicht schlecht und durch die wirklich kurzen Kapitel war es flüssig und auch ziemlich packend. Allerdings wirken die Figuren fast alle noch ziemlich blass, die Entwicklungen laufen mir etwas zu schnell ab und eine wirklich Bindung zu den Figuren konnte ich auch nicht wirklich aufbauen.


    Daher fand ich Chris Tod nicht wirklich traurig. Was mir auch nicht gefallen hat, waren die übertrieben vielen Wendungen am Ende. Zumindest die letzten paar Seiten hätten nicht sein müssen. Mal war Nick der Mörder, dann wieder nicht, dann wieder und so weiter und so fort, das war wirklich etwas zu viel des Guten.


    Ich muss noch stark überlegen ob ich mir wirklich die ganze Reihe antun möchte, schließlich hat sie bereits 10 Bände und läuft ja noch immer :gruebel

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit


  • Ich hatte ja ausnahmsweise mal viel Zeit am Wochenende, so kann ich mal zur Abwechslung mitreden, sonst bist du mir immer zu schnell *g*


    Also insgesamt kann ich dir nur zustimmen, ich fand es teilweise schon etwas verwirrend bzw. die Spannung hat gelitten.


    Aber was mich am meisten gestört hat, der "Womens Murder Club" ist wirklich schlecht rüber gekommen, ich hab eigentlich mit einem geben und nehmen gerechnet wie z.B. bei Bodenstein und Kirchhoff (Nele Neuhaus) oder wie bei der Smoky Barret Reihe von Cody McFadyen, aber hier hat mich Patterson den ich normal sehr gerne lese, irgendwie doch etwas enttäuscht.

  • Zitat

    Original von Whooomaster
    Aber was mich am meisten gestört hat, der "Womens Murder Club" ist wirklich schlecht rüber gekommen, ich hab eigentlich mit einem geben und nehmen gerechnet wie z.B. bei Bodenstein und Kirchhoff (Nele Neuhaus) oder wie bei der Smoky Barret Reihe von Cody McFadyen, aber hier hat mich Patterson den ich normal sehr gerne lese, irgendwie doch etwas enttäuscht.


    Ja, ich hatte von diesem "Club" auch ganz klar mehr erwartet, so richtig nachvollziehen, warum denn diese Frauen angeblich die besten in ihren jeweiligen Bereichen sind, konnte ich auch nicht ganz nachvollziehen :rolleyes

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Meine erste Mini-LR und ich muss sagen, ich hatte jetzt furchtbare Angst, dass ich im vorbeiscrollen aus Versehen schon etwas zu den anderen Abschnitten lese :lache Ist aber nochmal gutgegangen ;-)


    Die Freundschaft zwischen den Frauen gefällt mir sehr gut, auch dass man als Leser jetzt "live" dabei ist, wenn sich Lindsay und Claire mit den anderen beiden anfreunden. Ich hoffe nur, dass es nicht so übertrieben wird und alle nach 5 Minuten plötzlich allerbeste Freundinnen sind. Sowas muss sich ja erstmal entwickeln.
    Ich kann mich gar nicht so richtig erinnern, ob ich schonmal einen Krimi gelesen habe, in dem der/die Ermittler/in überhaupt Freunde hatte. Das sind doch oft die totalen Einzelgänger.


    Außerdem gefallen mir die kurzen Kapitel echt gut, ich hasse es nämlich mitten im Kapitel zu unterbrechen und kann dann entsprechend nur lesen, wenn ich genug Zeit habe.