'Das Herz der Feuerinsel' - Seiten 001 - 074

  • Zitat

    Original von Schlumpfinchen
    Mir hat der Einstieg ins Buch gut gefallen, fand die Beschreibungen zu Anfang allerdings auch einen Tick zu ausschweifend. Die Sprache ist schön und sehr poetisch, wofür ich persönlich in Stimmung sein muss. Das bin ich gerade und hatte daher keine allzu großen Schwierigkeiten mit dem Einstieg.


    Mir gefällt Nicoles Schreibstil sehr. Ich mag es wenn Autoren mit Worten Bilder in meinen Kopf hinein malen. Und die bildhaften Vergleiche von Nicole finde ich unglaublich schön und einzigartig. Für mich ist es weder zu blumig noch zu ausschweifend noch zu viel.


    Manche Textstellen lesen sich wirklich wie reinste Poesie. Ein kleines Beispiel aus dem ersten Abschnitt:
    Vor dem Indigoblau von Wasser und Luft traten die Mauern und Kuppeln in Elfenbein und Ingwer, in Champagner und Leinenweiß noch leuchtender hervor, und die Minarette erinnerten an Bänder aus gealterter Spitze. Beinahe schwerelos mutete Alexandria an, wie eine Stadt aus Meeresschaum. (Seite 52)

  • Zitat

    Original von sapperlot
    Ja ja es ist ein Nicole Buch... :zwinker der blumige Schreibstil ist unverkennbar Nicole C. Vosseler. :-) Ich hab bis einschliesslich am 1. August frei (Nationalfeiertag der Schweiz) und habe somit viel Zeit um diesen Roman in aller Gemütsruhe zu lesen. Entsprechend konnte ich den ersten Leseabschnitt mit den vielen Be- und Umschreibungen geniessen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Leser die das Buch unterwegs in einer U-Bahn, Bahn oder ähnlichem lesen oder sonst irgendwie mit Ablenkungsmöglichkeiten oder Zeitdruck konfrontiert sind oder ganz im allgemeinen eher (ungeduldige) Schnellleser sind diesen üppigen Stil zu viel des Guten finden.
    ...


    Ich kann nur sagen, dass ich mir für den ersten Abschnitt mehrere Stunden Zeit genommen habe/nehmen musste, um die vielen, vielen Beschreibungen zu einem Bild zusammenzufügen. Und das ist mir irgendwie nicht richtig gelungen, weil ich zu verkopft lesen musste. Sonst entstehen automatisch Bilder beim Lesen, aber durch die Bildüberlagerungen war ich überfordert.
    Das ist aber mein ganz persönlicher Eindruck.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Das Team an Bord der SS Prinses Amalia begrüßt ganz herzlich alle neu zugestiegenen Fahrgäste! :wave


    @ beowulf


    Zitat

    Original von beowulf
    Mir ist aufgefallen, dass die ganze Zeit der Name der Insel und des Vulkans gleichgesetzt wurde, ansonsten hat es mir- einschließlich der Spielszenen sehr gut gefallen.


    Schön. :schuechtern


    Ich hatte die Erklärung dazu deshalb ins Nachwort aufgenommen, um etwaige Irritationen betreffs der Formulierungen im Roman selbst und vielleicht auch wegen der Beschriftung der Karte zu vermeiden bzw. aufzulösen. Das ist auch wirklich ganz, ganz strenggenommen, wie ich es da geschrieben habe, diese genauere Unterscheidung macht man kaum. Es ist eigentlich immer insgesamt "Krakatau" als Synonym für Insel, Vulkan, Katastrophe gebräuchlich.


    @ sapperlot


    Zitat

    Original von sapperlot
    Ich persönlich finde die Namen genial ausgewählt. Mal was anderes und es ist für uns Leser einfach den Namen mit der Personen gedanklich zu verbinden und sie setzen sich rasch im Kopf fest.


    *freu*


    @ Lese-rina


    Zitat

    Original von Lese-rina
    Ich hab schon ein paarmal darüber nachgedacht, warum ich mich an kein Voessler-Buch rantraue. Vor allem, da „Unter dem Safranmond“ seitdem auf meinem SUB liegt. Eigentlich unlogisch. Aber die Angst, enttäuscht zu werden, nachdem mir Shivas Vermächtnis eben so sehr gefallen hat und das merklich anders ist, war einfach zu groß. Völlig unberechtigt, wie ich jetzt weiß! Aber die Bücher gibt es ja zum Glück immer noch und so kann ich alles aufholen!


    Ach doch, ich kann das schon nachvollziehen. Obwohl ich denke, dass man beim Wölfchen schon merkt, dass es von mir ist, ist es ein ganz anderes Buch als meine anderen - das war auch mit ein Grund für das Pseudonym.


    Und es kann immer mal passieren, dass auch bei den Lesern, die meine Art zu schreiben und meine Geschichten mögen, mindestens eines darunter ist, das dann doch nicht so oder auch gar nicht gefällt, das ist eine Erfahrung, die ich über die Zeit gemacht habe. Das Risiko besteht natürlich immer! :zwinker


    Zitat

    Original von Lese-rina
    Jakobina hat ja gerade anfangs extreme Angst, auch nur den kleinsten „Fehler“ zu begehen. Für mich ist sie von klein auf dazu angehalten worden, alles richtig zu machen und dazu auch möglichst nicht aufzufallen, weder durch Verhalten noch durch Kleidung oder Auftreten. Ich könnte mir vorstellen, dass diese übertriebene Folgsamkeit auf dem Heiratsmarkt ein großer Nachteil ist. Wie soll sie denn aus der Masse junger Mädchen herausstechen, wenn sie nicht irgendwelche auffallenden Merkmale besitzt? Ein junger, leidenschaftlicher Mann nimmt sie nicht mal wahr. Und wenn, dann hat sie sicher (aus Angst etwas falsch zu machen) kein Interesse signalisiert, schließlich tut das eine wohlerzogene Tochter nicht. Junge Männer konnte sie so sicher nicht gewinnen, Herren, die sie aufgrund ihrer Herkunft beachtet hätten, wollte sie nicht, was geblieben wäre, wären höchstens ältere Männer, die eine folgsame Ehefrau suchten.


    Ja, für Jacobina ist es schon sehr verzwickt: die Dinge, mit denen sie herausstechen könnte wie ihr schönes Lächeln, werden ihr gleich wieder ausgetrieben, weil sich das nicht schickt, so breit zu lächeln. Ihre Bildung ist nicht gefragt, genausowenig wie ihre Körpergröße, die sie zwar besonders "sichtbar" macht, aber genauso dann auch wieder uninteressant. Alles, womit sie Aufmerksamkeit hätte auf sich ziehen können, wäre negativ rübergekommen, und diese Angst, zu versagen, das Gefühl, einfach nicht gut genug zu sein, macht sie über die Zeit noch verhuschter. Ein übles Dilemma ...
    Und das Verhältnis zwischen Männern und Frauen in den Niederlanden war damals ziemlich ausgewogen, die Herren konnten sich's prima aussuchen.


    Für mich ist sie da auch eindeutig am falschen Platz, um glücklich werden zu können.



    Zitat

    Original von Lese-rina
    Was wünsche ich den beiden, jetzt, wo die Ankunft in der Zukunft noch vor ihnen liegt? In erster Linie natürlich das gleiche wie Regenfisch, unabhängig von möglichen Partnern. Das Jakobina mit kleinen Kindern kann, hat sie schon bewiesen, und auch für Floortje wird sich sicher eine Aufgabe finden, ich könnte mir vorstellen, dass sie in der Landwirtschaft aufgeht. Viel Bewegung und viel frische Luft, das wäre doch was für unsere Quirlige. In Liebesdingen (ich gehe mal davon aus, dass beide ihren „großen Jungen“ abkriegen) könnte ich mir für Jakobina gut einen unabhängigen Außenseiter vorstellen, der das Herz am rechten Fleck hat und ihr zeigt, dass auch unkonventionelles Verhalten „richtig“ sein kann. Floortje wünsche ich in erster Linie einen Mann, der sie liebt, völlig ungeachtet von Stand und Vermögen.


    Das sind schöne Wünsche, die Du da für die beiden hast. :-)


    @ Schlumpfinchen


    Zitat

    Original von Schlumpfinchen
    Und mein Bruder hat früher immer gesagt, dass es völlig uncool ist, als Erster zu einer Party zu erscheinen. :grin


    :lache


    Zitat

    Original von Schlumpfinchen
    Es ist so rührend zu lesen, wie Jacobina Schritt für Schritt sicherer wird und Stück für Stück ihre Schutzmauer bröckelt. Die oben bereits erwähnte Szene mit der Jacke, die Jacobina dann doch auszieht, oder die Szene, als Jacobina krank in der Koje liegt, und auch der befreiende Lachanfall im Hotelzimmer - ich liebe diese Szenen und war beim Lesen direkt ein wenig emotional berührt. :-)


    Das freut mich sehr, dass es Dir damit so ging. :-)



    Zitat

    Original von Schlumpfinchen
    Ach, wenn doch nur endlich jemand eine Zeitmaschine erfinden würde... :cry


    Ohja, unbedingt und sofort dafür!
    Solange träum ich mich halt weiter in die Vergangenheit und schreib Romane drüber ... *soifz*


    @ Klusi


    Zitat

    Original von Klusi
    Sehr schön finde ich, zu beobachten, wie die doch recht ernst und verschlossen beschriebene Jacobina langsam auftaut. Die Gesellschaft von Floortje tut ihr richtig gut. Umgekehrt habe ich auch das Gefühl, dass Floortje die gemeinsame Zeit genießt und davon profitiert. Zusammen mit den wunderbar beschriebenen Eindrücken der Reise ist es ein richtig schöner Auftakt. :wave


    Schön, dass das so für Dich rüberkommt! :-]



    @ vingela


    Zitat

    Original von vingela
    Leider konnte ich erst später in die Leserunde einsteigen, ich war ein paar Tage in Holland/Amsterdam ;-) war


    Wie passend! :-]


    Zitat

    Original von vingela
    Flooortje mag ich besonders gern, wer seine kotzende Freundin im Arm hält, kann nur eine richtige Freundin sein. ;-)


    Yapp, genau DAS dachte ich mir auch, als ich mir diese Szene überlegte und dann schrieb. :grin


    Zitat

    Original von vingela
    Sie ist glaube ich eine Frohnatur in deren Gesellschaft man sich nur wohl fühlen kann. Ich tue es zumindest.


    Klasse, das freut mich!


    Zitat

    Original von vingela
    Jacobina tut mir leid. Sie ist unglücklich über ihr Äußeres. Ihr kluger Kopf hat ihr bisher auch nicht viel geholfen. Man muss sich hier wirklich fragen, wer besser dran ist. Floortje mit einem hübschen Gesicht und toller Figur gesegnet, aber von bescheiderner Herrkunft ohne Mitgift (da gehe ich mal einfach von aus) oder Jacobina weniger schön anzusehen, dafür aber mit Namen und nötigen Kleingeld.


    Das fand ich selbst ganz spannend bei den beiden: jede hat etwas, das die andere sich ersehnt, woran sie selbst einen Mangel leidet.


    Zitat

    Original von vingela
    In meinen Kopf, sieht Jacobina übrigens wie Jodie Foster aus "Anna und der König" aus.


    :anbet


    @ Lesehest


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    Original von Lesehest
    Mir ist inzwischen positiv eingefallen, dass sie von ihren Eltern ja nicht gezwungen wurde, zu heiraten. (ich habe es so verstanden, dass es schon Interessenten gab, bei denen aber das Interesse an Jakobinas Familiennamen und dem damit verbundenen Geld größer war, als an ihr selbst.)


    Ja, das stimmt, es gab Interessenten, aber die wollten nur ihr Geld und in die Familie samt Bankhaus einheiraten. Obwohl sie selbst genug Geld hatten - denn dass ein mittelloser Gesell' da einheiratet oder auch nur ihrer Tochter vorgestellt wird, das kommt für die van der Beeks selbstverständlich nicht in Frage! :grin


    Zitat

    Original von Lesehest
    Ich finde es also wirklich sehr positiv, dass ihre Eltern da nicht mehr Druck auf sie ausgeübt haben (oder wollten sie selbst nur einen gut gestellen Interessenten? :gruebel


    Ich muss gestehen, so habe ich das selbst noch gar nicht betrachtet, aber das stimmt natürlich. Der Gedanke, dass die Tochter ledig bleibt, ist für die van der Beeks nicht schön, aber mei, dann bleibt das Mädel halt zuhause.
    Für Jacobina ist das allerdings eine schreckliche Vorstellung, immer bei Mutter und Vater bleiben zu müssen oder nach derem Tod bei einem ihrer Brüder, wahrscheinlich bei Henrik samt Tine ... *schüttel*



    Allen, denen der Text im ersten Abschnitt das Lesen zu mühselig gemacht hat, wünsche ich, dass es euch mit dem nächsten besser geht! :knuddel1

  • Am Anfang möchte ich mich erst mal für die Begleitung hier von Nicole bedanken, die mit ihren Links einen noch tieferen Einblick gewährt, als den, den man sich schon vorstellt, während man liest. Es rundet das ganze einfach unglaublich toll ab.


    Von der ersten Seite an taucht man sofort ein in das Leben von 1882. Ich liebe die farbig, duftenden Beschreibungen der Orte und die so detaillierten Beschreibungen von Personen und Gegebenheiten. Man ist sofort mittendrin und ich habe das Gefühl, selbst auf dem Schiff zu sein … ich kann es riechen, ich kann es spüren, ich kann es schmecken. Das ist das, was Nicoles Bücher so einzigartig machen und auch hier wieder einen sofort eintauchen lassen.


    Unterschiedlicher als Jakobina und Floortje können zwei Frauen nicht sein. Auch das hat Nicole sehr sensibel dargestellt. Nicht nur die Namen passen (Floortje hat etwas total blumiges, weiches für mich und Jakobina etwas strenges), sondern auch die Darstellung beider Frauen inklusive ihrer Gedanken, ihres Seelenlebens, lassen die beiden einem gleich nah kommen.


    Für Jakobina, die so streng erzogen wurde, ist Floortjes Art wirklich nicht leicht nachvollziehbar, aber ich finde es total schön, dass Floortje nicht aufgibt Jakobina nah zu sein. Und sie meint es ehrlich. Mir gefällt die Gedankenwelt der beiden über jeweils den anderen. So kann man das Ganze sehr gut nachvollziehen, warum sich jeder so gibt und benimmt.


    Auch das Ziel der beiden in der Ferne kann nicht unterschiedlicher sein und all das machen dieses Buch auch von Beginn an total interessant und man möchte wissen, wie es weitergeht, ob sie weiter Kontakt haben werden, ob beide tatsächlich den Weg gehen werden, den sie sich wünschen und gewählt haben.


    Dieser erste, für mich sehr wichtige Abschnitt, enthält alles was ich für ein gutes Buch brauche … ich kann alles vor meinem Auge sehen, riechen, schmecken. Die Beschreibung der Menschen, nicht nur der beiden Frauen, ob optisch oder charakterlich, sind für mich so ausführlich, dass man das Gefühl hat mitten drin und dabei zu sein und ich möchte nun unbedingt wissen wie es weitergeht.


    Danke Nicole :knuddel1, nun bin ich endlich mal wieder total angekommen in einem Buch, in einer anderen Welt, einer anderen Zeit, in fremden Gerüchen mit sehr bemerkenswerten Menschen und zwei Frauen, die obwohl total unterschiedlich, beide absolut sympathisch rüberkommen.

    :lesend Svea Lenz - Lebensträume. Ärztin einer neuen Zeit

    --------------------

    Hörbuch: Alex Lepic - Lacroix und der Bäcker von Saint-Germain

    Hörbuch: Monika Peetz - Ausgerechnet wir

    SuB: 317

  • Zitat

    Original von Schubi
    Am Anfang möchte ich mich erst mal für die Begleitung hier von Nicole bedanken, die mit ihren Links einen noch tieferen Einblick gewährt, als den, den man sich schon vorstellt, während man liest. Es rundet das ganze einfach unglaublich toll ab.


    :write
    Ich finde es toll wieviel Zeit Nicole sich für uns nimmt! :knuddel1

  • So, endlich hatte auch ich Zeit den ersten Teil zu lesen und was soll ich sagen? Ich bin begeistert. ;-)


    Aber nun mal im Einzelnen. ;-)
    Das Cover des Buches ist sehr schön. Es versetzt einen direkt in Urlaubsstimmung und das schöne Wetter der letzten Tage hat das seine dazu beigetragen. Nun muss ich allerdings wieder auf das Cover blicken, um an das warme, schöne Wetter zu denken. Denn bei uns hat es leider wieder abgekühlt. Aber Dank des Buches kann ich mich ja in schönere Gegenden entführen lassen. :-)


    Ich war überrascht wie schnell mich das Buch gefesselt hat. Zwar habe ich auch die ersten zwei bis drei Seiten gebraucht bis ich ein Gefühl für den Schreibstil hatte. Aber danach ging alles ganz schnell und die Zeit verflog wie im Zuge.


    Die beiden Hauptfiguren sind mir bei auf Anhieb sympathisch, sogar die zugeknöpfte Jacobina. Die Namenswahl ist wirklich gut gelungen und könnte die unterschiedlichen Persönlichkeiten der beiden Frauen nicht besser beschreiben. Bei Jacobina hatte ich mir schon nach den ersten Absätzen gedacht, dass ihr Wesen viel mit ihrer Erziehung zu tun hat und sie unter anderen Umständen bestimmt eine extrovertierte Persönlichkeit geworden wäre. Vielleicht nicht so wie Floortje, aber so in die Richtung. Doch manches hat man halt nicht in der Hand. So viele Dinge haben wir bereits über Jacobina erfahren. Floortje hingegen bleibt geheimnisvoll. Zwar hat man schon etwas über das junge Mädchen erfahren. Aber bis auf die Tatsache, dass sie einen Mann sucht, ist sie noch sehr undurchsichtig. Da bin ich gespannt, was wir über sie erfahren werden.


    Amüsant fand ich die Szene wo Floortje auf der Liege liegt und man etwas von ihren Waden sehen kann. Heute würde ein freiliegender Knöchel eines Damenfußes keinen Mann mehr vom Hocker reißen. Damals war das ein absolutes Unding. Wie sich die Zeiten doch ändern. ;-)

  • So, ich habe den ersten Abschnitt nun auch fertig gelesen. Irgendwie wollte ich erst das Wanderbuch beenden, um mich voll auf die Feuerinsel konzentrieren zu können. Das hat sie a) verdient und b) liest sich das auch besser, als dauernd zu wechseln.


    Denn schon den 2. Teil des ersten Abschnitts habe ich besser lesen können. Ich denke, ich bin jetzt wieder drin in Nicoles Schreibstil. Wo es mir v.a. mal wieder die Figuren angetan haben, beide so unterschiedlich und am Ende schließen sie doch irgendwie Freundschaft. Ah, schön.


    Wobei ich sagen muss (bitte nicht hauen), irgendwie denke ich bei Jacobina immer an die Jakobiner aus Frankreich. Jaja, Geschichte im Abi mündlich (war Thema da) und Geschichtsstudentin, da haben wir es mal wieder, es färbt ab. :grin


    Trotzdem, ich freu mich mal auf die Weiterreise jetzt, Batavia ist ja schon bald in Sichtweite. :-)

  • Auch ich möchte mich zunächst mal für die tolle Begleitung der Leserunde bei Nicole bedanken, die Hintergrundinformationen, die hier immer wieder geliefert werden, sowohl in Form von Bildern, als auch Informationen zu historischem Hintergrund und Entstehungsgeschichte des Buches Bereichern das Lesen enorm.


    Der Sprachstil gefällt mir sehr gut, den Einstieg über die Seeluft, den Duft der Freiheit hatte ich ja schon eingangs gelobt.


    Und auch die Schilderung der kleinen Situationen, z.B. das schon viel erwähnte Grimasseschneiden, gefallen mir sehr gut, geben doch gerade diese kleinen Dinge einen Einblick in die Persönlichkeiten.


    Allerdings hatte auch ich manchmal leichte Probleme, bei den ausführlichen Beschreibungen bei der Stange zu bleiben (Das muss ich allerdings zum Teil auch meinem Rasensprenger zuschreiben, der allabendlich vor meiner Nase den neuen Rasen wässerte...irgendwie kann man nicht wegschauen, wenn der stundenlang hin- und herschwenkt... :lache)


    Jacobina und Floortje gefallen mir als Charaktere ausnehmend gut, sie könnten unterschiedlicher nicht sein, und gerade Jacobinas Sperrigkeit gefällt mir.


    Zitat

    Original von maikaefer
    Mir hat gefallen, die Annäherung zwischen den beiden Frauen zu beobachten. Alle Zweifel, die beim Aufeinanderzugehen kommen können, hat Nicole sehr schön eingefangen. Das kam auch an der Stelle mit der Seekrankheit wieder äusserst gekonnt.


    Das kann ich nur :write Ganz großes Kino. :anbet


    Und Nicoles Erklärung, dass sie die beiden nur auf dem Schiff zusammenbringen konnte, ist äußerst nachvollziehbar. Hätte Jacobina entkommen können, wäre sie wohl weggelaufen, nach all den negativen Erfahrungen, die sie aus Freundschaften davontragen musste.


    Ich habe mich sehr gefreut, dass Floortje es schafft, diesen Panzer zu durchbrechen


    Habe ich eigentlich das Ende des letzten Abschnitts richtig verstanden? Ich habe es so aufgefasst, als hätte auch Floortje erstmals ihr Schutzschild aus Lügen gebrochen und Jacobina die Wahrheit erzählt?



    Und nun freue ich mich, mit den beiden in der neuen Heimat anzukommen. Ich bin gespannt, was das Schicksal dort für die beiden bereithält.

  • Hallo ihr Lieben, habe mich heute an Bord begeben und freue mich schon auf die schöne Zeit mit euch, Floortje und Jacobina. Aber erst einmal musste ich nachlesen, was ihr schon alles so gepostet habt.
    Eigentlich ist ja schon fast alles gesagt, dennoch möchte auch ich meinen Senf dazugeben :grin


    Das Cover gefällt mir leider auch nicht. Der Steg ist auch für mich zu auswechselbar und erinnert mich zu sehr an schon einige Bücher dieses Genres. Okay, das Blau ist mal was Neues, aber auch das reißt mich nicht vom Hocker, finde es eher zu knallig, aber das ist sicherlich Geschmacksache. Wie gut das die Geschäcker verschieden sind.


    Ich musste mich auch erst wieder an Nicoles Schreibstil gewöhnen, aber nach ein paar Seiten ist man drin und von der Geschichte völlig fasziniert. Nicole schafftes, dass man die Düfte förlich riechen kann und man den Wellengang des Schiffes auf dem Sofa spürt.


    Jacobina und Floortje gefallen mir gut, auch wenn ich sie noch nicht so recht einschätzen kann. Sie verraten mir noch zu wenig über sich und was sie antreibt. Beide scheinen ein Geheimnis zu haben, dass sie beide nach Batavia bringt. Ich persönlich kann mich sehr gut mit Jacobina identifiziern, nicht dass ich so schlank wäre, das wäre großartig. Nein, bei mir ist es auch die Körpergröße die mich manchmal vor Probleme stellt ;-) Floortje sorgt für gute Stimmung, sie ist unbeschwert und verbreitet gute Laune. Ich freue mich schon auf die Reise mit den beiden.

  • Zitat

    Original von Kirsten


    :write
    Ich finde es toll wieviel Zeit Nicole sich für uns nimmt! :knuddel1


    Sehr, sehr gerne! :knuddel1


    @ Schubi


    Zitat

    (Floortje hat etwas total blumiges, weiches für mich und Jakobina etwas strenges)


    Klasse, dass das bei Dir so ankommt, so hatte ich die Namen auch ausgewählt! :-]


    Zitat

    Danke Nicole :knuddel1 , nun bin ich endlich mal wieder total angekommen in einem Buch, in einer anderen Welt, einer anderen Zeit, in fremden Gerüchen mit sehr bemerkenswerten Menschen und zwei Frauen, die obwohl total unterschiedlich, beide absolut sympathisch rüberkommen.


    Ich freu mich sehr, dass es Dir damit so geht! :knuddel1



    @ chiara


    Zitat

    Bei Jacobina hatte ich mir schon nach den ersten Absätzen gedacht, dass ihr Wesen viel mit ihrer Erziehung zu tun hat und sie unter anderen Umständen bestimmt eine extrovertierte Persönlichkeit geworden wäre. Vielleicht nicht so wie Floortje, aber so in die Richtung. Doch manches hat man halt nicht in der Hand. So viele Dinge haben wir bereits über Jacobina erfahren. Floortje hingegen bleibt geheimnisvoll. Zwar hat man schon etwas über das junge Mädchen erfahren. Aber bis auf die Tatsache, dass sie einen Mann sucht, ist sie noch sehr undurchsichtig. Da bin ich gespannt, was wir über sie erfahren werden.


    Ja, das stimmt, das Aufwachsen in ihrem Elternhaus, die Erfahrungen, die sie bisher gemacht hat, haben sie so misstrauisch und verschlossen werden lassen. In einem anderen Umfeld wäre sie sicher ein offenerer und auch auf jeden Fall glücklicherer Mensch geworden.
    Ist ein Gemeinplatz, aber trotzdem wahr: seine Eltern kann man sich halt nicht aussuchen ...


    Zitat

    Amüsant fand ich die Szene wo Floortje auf der Liege liegt und man etwas von ihren Waden sehen kann. Heute würde ein freiliegender Knöchel eines Damenfußes keinen Mann mehr vom Hocker reißen. Damals war das ein absolutes Unding. Wie sich die Zeiten doch ändern. ;-)


    Ja, nicht wahr? :zwinker


    @ Anica


    Zitat

    Ich denke, ich bin jetzt wieder drin in Nicoles Schreibstil. Wo es mir v.a. mal wieder die Figuren angetan haben, beide so unterschiedlich und am Ende schließen sie doch irgendwie Freundschaft. Ah, schön.


    *freu*


    Zitat

    Wobei ich sagen muss (bitte nicht hauen), irgendwie denke ich bei Jacobina immer an die Jakobiner aus Frankreich. Jaja, Geschichte im Abi mündlich (war Thema da) und Geschichtsstudentin, da haben wir es mal wieder, es färbt ab. :grin


    Lustig: ich hatte da ja überhaupt nicht dran gedacht (obwohl wir hier eine Narrenzunft namens "Jakobiner" haben, die zur Fasnet auch ein Tribunal abhalten - und ich find deren Kostüme so toll, so richtig auf historisch gemacht, super!), ich bin erst während der Arbeit am Manuskript darauf aufmerksam gemacht worden - und jetzt fällt diese Assoziation hier auch wieder. :-)



    @ Bookworm


    Zitat

    Auch ich möchte mich zunächst mal für die tolle Begleitung der Leserunde bei Nicole bedanken, die Hintergrundinformationen, die hier immer wieder geliefert werden, sowohl in Form von Bildern, als auch Informationen zu historischem Hintergrund und Entstehungsgeschichte des Buches Bereichern das Lesen enorm.


    *freu*


    Zitat

    Habe ich eigentlich das Ende des letzten Abschnitts richtig verstanden? Ich habe es so aufgefasst, als hätte auch Floortje erstmals ihr Schutzschild aus Lügen gebrochen und Jacobina die Wahrheit erzählt?


    Ja, hast du. Wobei ich auch in der Formulierung rüberbringen wollte, wie verschwommen die Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge für Floortje selbst sind, ich hoffe, das ist dadurch nicht ZU unklar geraten. :-)


    @ Eliza08


    Zitat

    Das Cover gefällt mir leider auch nicht. Der Steg ist auch für mich zu auswechselbar und erinnert mich zu sehr an schon einige Bücher dieses Genres. Okay, das Blau ist mal was Neues, aber auch das reißt mich nicht vom Hocker, finde es eher zu knallig, aber das ist sicherlich Geschmacksache.Wie gut das die Geschäcker verschieden sind.


    Ich denke, das ist einfach so und wird immer so sein: da wird man wohl nie auf einen komplett gemeinsamen Nenner kommen, weder beim Cover noch beim Titel und sicher auch beim Inhalt nicht. Rein nach bisherigen Erfahrungswerten müssten es eigentlich mindestens zwei in dieser Leserunde geben, die am Ende sagen: puha, neee, Nicole, hast Dir sicher Mühe gegeben - aber dat war nix für mich!! :grin
    Und ich finde, das kann und soll auch ruhig so sein, dass das jeder anders empfindet. :-)


    Ich freu mich, dass Du einen guten Einstieg hattest! :wave


    @ all


    Ich weiß, ich wiederhol mich: aber ich freu mich trotzdem hier gerade jeden Tag mehrmals, dass ihr meine beiden Mädels so mögt! :hop
    Heute Nachmittag hab ich gedacht, das ist ein bisschen so, wie den neuen Partner das erste Mal zur Vollversammlung des Freundeskreises mitzubringen - und dann finden den alle total nett und sympathisch und man ist einfach nur glücklich! :-]

  • Zitat

    Original von Nicole
    Heute Nachmittag hab ich gedacht, das ist ein bisschen so, wie den neuen Partner das erste Mal zur Vollversammlung des Freundeskreises mitzubringen - und dann finden den alle total nett und sympathisch und man ist einfach nur glücklich! :-]


    Das finde ich jetzt einen sehr schönen und dazu äußerst passenden Gedankengang. :wave

  • Zitat

    Original von Nicole


    Ja, hast du. Wobei ich auch in der Formulierung rüberbringen wollte, wie verschwommen die Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge für Floortje selbst sind, ich hoffe, das ist dadurch nicht ZU unklar geraten. :-)


    Beim ersten Lesen war ich ein wenig verwirrt, aber dann hatte ichs, also zu unklar war es nicht, ich hatte wohl nur zuerst zu ungenau gelesen, und das gehört zu Recht gestraft;-)


    So und nun werde ich noch einen kleinen Regentanz aufführen, in der Hoffnung, dass noch ein wenig runterkommt heute nacht, damit wir nicht morgen früh um 6h Rasen sprengen müssen...seufz.

  • Zitat

    Original von n8eulchen
    Was mir persönlich weniger gefällt sind die vielen niederländischen Namen und Wörter, ich mag diese Sprache überhaupt nicht, aber das ist ja etwas sehr subjektives und der Roman ist teilweise jetzt schon so fesselnd, dass ich da einfach darüber hinweg lesen kann.


    Mit dem Niederländischen habe ich auch so meine Probleme. Vor allem die unterschiedlichen Familien an Bord auseinander zu halten, hat mich vor eine große Herausforderung gestellt. Mal schauen, ob es mir im weiteren Verlauf des Buches besser gelingt.



    Bookworm :
    Das ging mir bei der Stelle ähnlich. Beim ersten Mal lesen hat mich diese Stelle auch verwirrt. Ich finde es gut, dass du nachgefragt hast. Nun weiß ich, dass ich es doch richtig verstanden habe. :wave

  • Heute Morgen habe ich es endlich geschafft, den ersten Abschnitt zu beenden, Zeit ist momentan Mangelware bei mir.


    Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich kann bereits nach den ersten paar Seiten mit Bestimmtheit sagen, sicher wird dies nicht mein letztes Buch von ihr sein!
    Ich habe mich für die LR angemeldet, weil ich hier bei den Eulen schon so viel Positives über den Schreibstil von Nicole gelesen habe. Die Eulen haben nicht übertrieben.
    Bereits nach den ersten paar Seiten fühlte ich mich auf dem Schiff, mit allen Sinnen.


    Ein gewaltiger Wortschatz prägt den Schreibstil. Bunt, vielfältig und sehr lebensnah versteht es die Autorin zu beschreiben.


    Die beiden Mädchen Jacobina und Floortje können unterschiedlicher kaum sein und haben dennoch so viel gemeinsam.


    Ich freue mich auf mehr und danke dem Wettergott für den Regen heute, so kann ich mir noch ein paar Stunden mit dem Buch gönnen!

  • Ich bin jetzt auch endlich soweit :-)


    Über den Inhalt wurde ja schon viel gesagt, sodass ich da wenig hinzuzufügen habe. Zu der Leserunde habe ich mir vor allem angemeldet, weil mich die Krakatau-Katastrophe interessiert, und ich bin gespannt, wem von den eingeführten Personen man im Laufe des Romans weiter begegnen wird.


    Ich hatte anfangs auch Schwierigkeiten, in den Roman hineinzukommen. Mir ging es wie Anica, Mulle und StefiB (und einigen anderen) - mir war es bei den Beschreibungen hier und da einfach too much, zu viele Farben, zu viele Vergleiche, die ich irgendwann nur noch überflogen habe. Eine andere Sache waren die Sprünge, wenn es innerhalb einer Szene zwischen Jacobinas und Floortjes Köpfen hin und her geht. Das ist ähnlich wie bei der Ich-Perspektive, ich tue mich damit schwerer, mich auf den Text einzulassen. Die Namen finde ich hingegen passend und gut.


    Dennoch bin ich inzwischen "drin" und bin gespannt, wie es weitergeht. :-)


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Der Bernsteinbund - Historischer Roman - Juni 2010 im Aufbau-Verlag
    Die Tote im Nebel - Historischer Kriminalroman - März 2013 im Gmeiner-Verlag

    Rabenerbe/ Rabenbund - DSA-Fantasyromane - 2017/2018 bei Ulisses

  • Zitat

    Original von chiara
    Bookworm :
    Das ging mir bei der Stelle ähnlich. Beim ersten Mal lesen hat mich diese Stelle auch verwirrt. Ich finde es gut, dass du nachgefragt hast. Nun weiß ich, dass ich es doch richtig verstanden habe. :wave


    Das ist ja gerade das Schöne an Leserunden, man kann nachfragen und damit kleine Unsicherheitenn ausräumen kann. Vor allem, wenn die Autorin sich so engagiert beteiligt. :-)

  • Zitat

    Original von Sabine Sorg
    Leider kann ich noch nicht viel dazu sagen, da ich noch nicht sehr weit gekommen bin - chronischer Zeitmangel. Aber ich gelobe Besserung.


    Viele Grüße :wave


    Keinen Stress, Sabine, lass Dir ruhig die Zeit, die Du brauchst! :knuddel1


    @ chiara und Bookworm


    Ich hab das an anderer Stelle in der Leserunde schon irgendwo geschrieben: eigentlich sollte ich alles klar rüberbringen, was ich ausdrücken will - aber manchmal erwische ich es dann doch nicht optimal. :schaem
    Deshalb bin ich immer sehr froh über solches Feedback! :knuddel1


    @ chiara


    Zitat

    Mit dem Niederländischen habe ich auch so meine Probleme. Vor allem die unterschiedlichen Familien an Bord auseinander zu halten, hat mich vor eine große Herausforderung gestellt. Mal schauen, ob es mir im weiteren Verlauf des Buches besser gelingt.


    Das sind natürlich sehr viele Personen inkl. Verwandtschaftsverhältnissen, das kann ich daher gut nachvollziehen. :wave
    Da war ich auch ein bisschen in der Zwickmühle: es sollte einerseits realistisch sein, dass Floortje und Jacobina die anderen Passagiere ein bisschen kennenlernen, wie das auf einer solchen Reise eben so ist, andererseits ist das wirklich eine Menge, was da auf den Leser einstürmt.


    Also, falls es Dich beruhigt: bis auf eine alleinreisende Person tauchen die anderen Passagiere später nicht mehr auf, nur ein-, zweimal fallen noch die Familiennamen. Im Rest der Geschichte tauchen die wichtigen Personen dann nach und nach auf. :wave


    @ Faraday


    Zitat

    Zeit ist momentan Mangelware bei mir.


    Keine Eile! :knuddel1


    Zitat

    Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich kann bereits nach den ersten paar Seiten mit Bestimmtheit sagen, sicher wird dies nicht mein letztes Buch von ihr sein!Ich habe mich für die LR angemeldet, weil ich hier bei den Eulen schon so viel Positives über den Schreibstil von Nicole gelesen habe. Die Eulen haben nicht übertrieben. Bereits nach den ersten paar Seiten fühlte ich mich auf dem Schiff, mit allen Sinnen.


    *freu* Dankeschön!


    @ Heike


    Zitat

    Ich hatte anfangs auch Schwierigkeiten, in den Roman hineinzukommen. Mir ging es wie Anica, Mulle und StefiB (und einigen anderen) - mir war es bei den Beschreibungen hier und da einfach too much, zu viele Farben, zu viele Vergleiche, die ich irgendwann nur noch überflogen habe. Eine andere Sache waren die Sprünge, wenn es innerhalb einer Szene zwischen Jacobinas und Floortjes Köpfen hin und her geht. Das ist ähnlich wie bei der Ich-Perspektive, ich tue mich damit schwerer, mich auf den Text einzulassen.


    Das kann ich nachvollziehen, dass es Dir damit so ging - und ich hoffe wirklich sehr, dass es ab dem nächsten Abschnitt für Dich besser dosiert ist! :wave

  • Nachdem Jakobina und Floortje mich in das Herz von England begleitet haben, finde ich endlich auch die Zeit, mich ganz in ihre Geschichte zu vertiefen.
    Die Namen passen wirklich hervorragend. Jakobina, die ein ganz kleines Bisschen Verklemmte und Floortje, die Unverblümte. Beide mag ich sehr gern und ich freue mich, dass sie Freundschaft geschlossen haben.
    Ich finde die Sprache unglaublich schön, freue mich über jedes neue Bild, das ich entdecke. Sehr lebendig.

    :lesendCharlotte Roth - Die Liebe der Mascha Kaléko | Susanne Goga - Mord in Babelsberg


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Ich fand die Doku über den Ausbruch des Krakataus sehr interessant, habe sie allerdings (wie mir beim Schauen aufgefallen ist :rofl) zum 2. Mal gesehen. Besonders die Szene, in der die riesige Welle kam, ist mir im Gedächtnis haften geblieben (und natürlich der viele Aschenregen). Ich war auch erstaunt, daß die ganze Zeit der Name der Insel und der Vulkan identisch waren... :wave