Hier kann zu den Kapiteln 18 - Ende geschrieben werden.
'Die Chirurgin' - Kapitel 18 - Ende
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Beendet. Spannendes Buch mit Cliffhanger für die Fortsetzung. Ich würde es ja sofort kaufen wollen, darf aber erst wieder im September.
Wie in den meisten Thrillern oder Krimis handeln die Protagonisten nicht immer logisch. Der Handyakku ist leer. Okay, kann passieren. Aber doch eigentlich nicht einer Polizistin, die auf Mördersuche ist. Und geht die ohne Absicherung und ohne Vorsicht in einen fremden Keller und lässt sich von hinten niederschlagen? Da hätte ich mehr Cleverness von der eigentlichen Heldin erwartet. Naja, vielleicht entwickelt sie sich noch. Andererseits wäre es auch langweilig, wäre sie ein weiterer Superheld, der alles gelänge.
Insgesamt war das Buch zu jeder Zeit spannend. Der Mörder taucht zwar erst im letzten Viertel namentlich auf, so dass das Mitraten nicht einfach ist. Viele Hinweise und Irrwege gabs aber zuvor, so dass immer Nervenkitzel war. Ich mag es auch, wenn am Ende oder im Epilog sich jedes kleine Puzzleteil zu einem großen und ganzen Bild fügt und keine Frage mehr offen bleibt.
9 Punkte auf jeden Fall von mir für einige spannende Lesestunden.
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Durch.
Darüber, das zum Schluss ein Täter aus dem Hut gezaubert wird, kann man streiten, aber aus Sicht der Ermittler und Opfer, in die der Roman erzählt ist, ist es sinnvoll.
Insgesamt ein spannender Thriller über Ängste. Der Täter kommt zwar immer wieder zu Wort, zumindest seine Gedanken, aber doch insgesam begleitet man ihn eher selten bei der Ausübung seiner Taten
Dadurch stehen mehr die überlebenden Opfer, das Thema Vergewaltigung und vort allem die Ängste von Frauen nach einer Vergewaltigung im Mittelpunkt:. Neben dem medizinischen Teil, der mir schon fast etwas zu detailliert war, ist dies sehr nachdenklich machend beschrieben.Auch wenn die Ermittlungsarbeit im größten Teil des Romans doch kurz kommt, wird am Ende gezeigt, in wie weit Beharrlichkeit und Intuition zum Erfolg führen können.
Mit Jane Rizzoli kann ich immer noch nicht wirklich viel anfangen. Sie hat einige Ähnlichkeit mit einer schon fast tragischen Figur in Louise PennyS Romanen. Als tragende Figur eine Serie kann ich sie mir nach diesem Roman nicht vorstellen.
Routiniert gemacht, dafür gibt es 8 Punkte.
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Original von xexos
Beendet. Spannendes Buch mit Cliffhanger für die FortsetzungCliffhanger Habe ich jetzt nicht so empfunden
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Zum Schluss wurde mir Rizzoli doch noch sympathisch.
Das Buch war spannend, hat mir gut gefallen. Ich mag es aber irgendwie lieber wenn der Täter schon von Anfang an dabei ist, macht irgendwie mehr Spaß zum mitraten.
Den Epilog fand ich gut, toll wenn sich alles aufklärt.Besteht eigentlich Interesse, auch die anderen Bände der Serie in einer LR zu lesen?
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Original von dyke
Cliffhanger Habe ich jetzt nicht so empfunden
Nicht als einzelner Satz, aber es wird im Epilog schon bewusst auf den zweiten Band übergeleitet. -
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Original von Dona Carlotta
Besteht eigentlich Interesse, auch die anderen Bände der Serie in einer LR zu lesen?
Also ich werde zumindest den zweiten Band lesen und hoffen, dass die Spannung anhält. -
So, ich bin jetzt auch durch und im großen und ganzen auch ziemlich zufrieden mit dem Buch.
Jane Rizzoli als Hauptfigur in den weiteren Bänden kann ich mir gut vorstellen, trotz alller Macken gefällt sie mir ziemlich gut.
Ich bin mal auf die Einführung von Maura Isles gespannt.Die Auflösung war nicht schlecht, zwar etwas unüblich, aber dennoch gelungen.
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Original von Dona Carlotta
Besteht eigentlich Interesse, auch die anderen Bände der Serie in einer LR zu lesen?Ich hätte durchaus Interesse, werde die Reihe so oder so fortsetzen
Allerdings wenn, dann erst ab September, die weiteren Bände kann ich mir erst nach dem Bücherfasten kaufen -
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Original von Dona Carlotta
Besteht eigentlich Interesse, auch die anderen Bände der Serie in einer LR zu lesen?Ich wäre auf jeden Fall mit dabei.
Die Auflösung hat mir auch gut gefallen. Rizollis unlogisches Verhalten hat mich nicht weiter gestört, ist doch fast immer so, dass am Ende ein Protagonist so als großen Showdown einen Alleingang durchzieht anstatt auf die Verstärkung zu warten oder übetrhaupt irgendwie Hilfe zu holen.
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Ja, das ist oft so. Und wenn es zu dicht an der Realität wäre, sich alle mit einem Polizeigroßaufgebot absichern würden, dann wäre es wahrscheinlich sehr langweilig. Aber nach hinten hätte sie sich ja trotzdem etwas mehr absicher können.
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Was mir noch aufgefallen ist: Haben die Mitarbeiter in den Laboren wie im Buch wirklich alle Infrmationen über die Patienten, deren Proben sie untersuchen?
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Original von Zwergin
Was mir noch aufgefallen ist: Haben die Mitarbeiter in den Laboren wie im Buch wirklich alle Infrmationen über die Patienten, deren Proben sie untersuchen?Das habe ich mich beim lesen auch gefragt, bis zu einem bestimmten Grad trifft es ja bestimmt zu, aber wozu benötigt ein Laborant z.B. die Adresse?
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Das Buch habe ich jetzt auch beendet. Es wurde ja noch mal richtig spannend. Rizzoli hatte zum Schluss das richtige Gespür und das Versteck mit Catherine gefunden. Durch ihre Hartnäckigkeit und im Krankenhaus, wo man kurz ihr "wahres Ich" sehen konnte, hat sie bei mir viel an Sympathie gewonnen. Den Folgeband werde ich auch noch lesen.
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Ich habe das Buch bereits vor einigen Tagen beendet, aber mangels Internet und da ich nicht über ein Internetfähiges Handy verfüge, komme ich erst heute dazu, meinen Senf zum Abschluss dazu zu geben...
Das Buch gut gefallen, außer das unlogische Verhalten von Rizzoli was hier schon angesprochen wurde. Die Dame ist mir dennoch nicht wirklich sympathisch geworden, obwohl sie am Ende bewiesen hat ein gutes Näschen zu haben und doch noch ihren so heiß ersehnten Ruhm eingefahren hat.
Auch mir hat es sehr gut gefallen, dass uns der Täter bzw. zumindest seine Gedanken von Anfang an begleitet haben. Aber ich hätte es spannend gefunden, wenn er auch mal irgendwann "öffentlicher" in Erscheinung getreten wäre.
Das mit den Laboren habe ich mich übrigens auch gefragt.Insgesamt fand ich das Buch wirklich in Ordnung, es lies sich flüssig lesen mit einer spannenden Handlung. Der Medizin-Teil war mir ein wenig zu detailliert, aber das hatte ich ja schon nach dem ersten Teil geschrieben. Aber in jedem Fall lesenswert.
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Original von Shadow91
Das habe ich mich beim lesen auch gefragt, bis zu einem bestimmten Grad trifft es ja bestimmt zu, aber wozu benötigt ein Laborant z.B. die Adresse?
Vielleicht daran denken,d ass der Roman in USA spielt und es dort kein Gesundheitssystem wie in Deutschland gibt, bei dem die Ärzte direkt mit den rkankenkassen abrechnen.
Die Rechnungen gehen direkt an den Patienten, der sie dann bei seiner Versicherung einreicht (ähnlich die bei uns die Privatversicherten).
Damit benötigt ein Labor in USA viel mehr Daten um Rechnungen erstellen zu können.Bei einer Blutuntersuchung werden ja gerne mehrer Röhrchen gefüllt, die im Labor auch unterschiedliche Wege gehen können. Also machen persönlcieh Daten auf jedem Röhrchen Sinn.
Bei meiner jährliche Prostata-Krebs-Vorsorgeuntersuchung geht auch die Rechnung direkt an mich. Als kennt das Labor meine persönlichen Daten udn es würde Sinn machen,d ass sie auch die Probe durchs Labor begletien.
Wobei ich beima rzt beobachtet habe, dass auf eienm Formblatt die gewüsnchten Untersuchungen eingetragen werden und dieses Blatt eine Nummer hat. Die Röhrchen werden dann mit der gleichen Nummer beschriftet und sind somit allein für sich anonym.
Also keine Angst bei der nächsten Blutabnahme
obwohl das Formbaltt ist ja auch irgendwo im Labor