Die Mozilla Foundation hat angekündigt, ab Ende 2012 die Weiterentwicklung des beliebten Mailprogramms "Thunderbird" (20 Millionen Nutzer nach eigenen Angaben) einzustellen. Begründet wird dies damit, dass einerseits die Basisfunktionen offenbar fast alle Nutzer zufriedenstellen und andererseits ein "Trend zu webbasierten Maildiensten" erkennbar wäre. Ob das mit Googles Strategie in Verbindung steht, den (hausgemachten) Trend zu webbasierten Rechnern zu forcieren, müsste noch geklärt werden - immerhin ist Google ein Geldgeber der Mozilla Foundation. Sicherheitsupdates soll es weiterhin geben:
http://www.n-tv.de/technik/Thu…tellt-article6683466.html
Diskutiert werden müsste auch noch, ob der "Trend zu webbasierten Diensten" tatsächlich unumkehrbar ist. Es ist zumindest denkbar, dass sich zukünftige Computernutzer wieder (mehr) Privatsphäre wünschen.
Schade.