Bei mir verdichtet sich auch das Gefühl, dass Adrian Henriettes Sohn ist... Die Postkarte aus Davos finde ich wichtig, auch dass es keine Fotos aus der Zeit gibt...
Und Herr von Malchow lässt schon wieder seine Muskeln spielen, aber Leo ist (noch) relativ unbeeindruckt...
Und schon 1923 gab es mehr oder weniger offenen Hass gegen die Juden - ich ging bisher davon aus, dass dieser Fleischer, Nathan Sonenszajn, der Vater von "unserem" Sonnenschein ist - bin aber inzwischen etwas unsicher geworden... Wobei: Sonnenschein gefällt mir gut - und Leo scheint seine Arbeit auch zu gefallen, kein Wunder, dass der Kollege etwas eifersüchtig ist...
Die Versuche an Frauen und Kinder sind schon etwas erschreckend, so ganz legal waren sie bestimmt nicht, vielleicht gab es da eine Grauzone...
Mich fasziniert immer wieder, wie geschickt die Autorin das Leben in dieser Zeit und in Berlin einfängt, es haben so viele Menschen im Elend gelebt - und trotzdem hört man immer wieder von den "Goldenen Zwanzigern"... Schon allein die Beschreibung der verschiedenen Hinterhöfe erklärt so manches...
Und Ilse hat sich selbst Arbeit gesucht - toll! Die FrU gefällt mir immer besser...
Paternostererbse - noch nie gehört - aber ich habe bisher auch noch keinen Giftmord geplant...
Nochmals: bitte entschuldugt die vielen Tippfehler - so lange Texte am Handy zu schteiben, ist mphsam...