Mich würde mal intressieren ob ihr einen Organspendeausweis habt oder ob ihr abwartet bis ihr von der Krankenkasse befragt werdet oder ob ihr dagegen seit und wenn warum
Ich habe seit Jahren einen ..ich frage mich manchmal ob die Menschen die nicht spenden würden ein organ annehmen würden wenn ihr Leben davon abhinge ..das klingt jetzt ein bißchen provokativ ist aber gar nicht so gemeint sondern reine Neugier
Habt ihr einen Organspendeausweis ?
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ich habe schon seit Jahren einen. Was soll ich mit meinen Organen, wenn ich tot bin und wenn ich jemandem noch helfen kann, dann um so besser.
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Ich habe keinen, brauche aber auch keinen: in Österreich sind die Gesetze anders. Hier ist jeder automatisch potentieller Organspender, außer, er legt zu Lebzeiten Widerspruch in einem Register ein. Find ich - ehrlichgesagt - viel besser.
Ist mir doch wurscht, was mit mir passiert, wenn ich erst mal tot bin. Ganz im Gegenteil, wenn mein Tod dann wenigstens noch irgendeinen Sinn bekäme...lg, A.
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Zitat
Original von Antigone33
Ich habe keinen, brauche aber auch keinen: in Österreich sind die Gesetze anders. Hier ist jeder automatisch potentieller Organspender, außer, er legt zu Lebzeiten Widerspruch in einem Register ein. Find ich - ehrlichgesagt - viel besser.
Ist mir doch wurscht, was mit mir passiert, wenn ich erst mal tot bin. Ganz im Gegenteil, wenn mein Tod dann wenigstens noch irgendeinen Sinn bekäme...lg, A.
Finde ich auch besser. Ich habe seit 20 Jahren einen im Geldbeutel. -
Ich habe keinen. Mein Mann kann das entscheiden, wie er es in dem Moment empfindet.
Edit: Ich habe gegoogelt, ich bin auch Organspender, weil jeder es ist, der sich nicht dagegen ausspricht. Ich glaube in der Praxis werden die Angehörigen aber trotzdem gefragt.
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Schon ewig.
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Zitat
Original von Antigone33
Ich habe keinen, brauche aber auch keinen: in Österreich sind die Gesetze anders. Hier ist jeder automatisch potentieller Organspender, außer, er legt zu Lebzeiten Widerspruch in einem Register ein. Find ich - ehrlichgesagt - viel besser.
Ist mir doch wurscht, was mit mir passiert, wenn ich erst mal tot bin. Ganz im Gegenteil, wenn mein Tod dann wenigstens noch irgendeinen Sinn bekäme...lg, A.
Sehe ich genauso ! -
Ja, natürlich.
Was noch fehlt ist eine Patientenverfügung, aber das kostet Geld. Muss also noch etwas warten.
Ich würde es besser finden, wenn die Regelung wie in Österreich wäre. Was soll das? Es warten so viele Menschen auf eine Spende, dass sollte eine Selbstverständlichkeit sein.Ob das nun die Würmer kriegen, oder ich kann noch jemanden glücklich machen.
Gruß
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Wenn du nach Hannnover kommst erkläre ich dir beim Spanier in vier Sätzen was zur Patientenverfügung.
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Mir bitte auch!
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Zitat
Original von beowulf
Wenn du nach Hannnover kommst erkläre ich dir beim Spanier in vier Sätzen was zur Patientenverfügung.Mir bitte auch.
Organspende ist für mich aus Krankheitsgründen ausgeschlossen.
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Zitat
Original von beowulf
Wenn du nach Hannnover kommst erkläre ich dir beim Spanier in vier Sätzen was zur Patientenverfügung.Kannst du es auch hier (per PN) erklären? *Ganzliebschau*
Ich habe auch seit Jahren einen Organspendeausweis und habe es vielen in meinem Umfeld nahegelegt. Selbst wenn "Ich bin keine Organe spenden" angekreuzt ist, hat diese Person Ihre Entscheidung getorffen und macht es den Hinterbliebenen, in einer schwierigen Situation, leichter.
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Ich hab keine. Auch in Canada ist die gesetzliche Lage anders. Die Angehoerigen des potentiellen Spenders werden naemlich immer zu ihrer Meinung befragt, auch wenn ein Schriftstueck des Verstorbenen vorliegt. Hier ist es also sehr viel wichtiger mit seinen Angehoerigen ueber den Wunsch Organspender zu sein zu reden, als ein Papier in der Tasche zu tragen.
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Ja.
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Ja, ich habe schon lange einen Organspendeausweis.
Eine Patientenverfügung habe ich - noch - nicht. Ich dachte bis jetzt, daß sie nur dann etwas kostet, wenn ich sie beim Notar hinterlege. Das ist doch keine Pflicht oder?
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Zitat
Original von Antigone33
Ich habe keinen, brauche aber auch keinen: in Österreich sind die Gesetze anders. Hier ist jeder automatisch potentieller Organspender, außer, er legt zu Lebzeiten Widerspruch in einem Register ein. Find ich - ehrlichgesagt - viel besser.
lg, A.So war es in der DDR auch. Finde ich auch besser.
Ich habe keinen. Warum ....... keine Ahnung.
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Zitat
Original von beowulf
Wenn du nach Hannnover kommst erkläre ich dir beim Spanier in vier Sätzen was zur Patientenverfügung.Warum nicht gleich per pn. Vier Sätze bekommst doch noch hin. Habe ja alle Unterlagen schon hier rumliegen. Ach, und auch einen frag mich nicht Vertag, damit der Partner alles regeln kann, wenn ich dazu nicht mehr in der Lage bin.
gruß
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Jap...
seit dem 21.06.2010 habe ich meinen immer im Portemonnaie dabei -
Ich habe keinen und werde mir auch keinen zulegen. In meinem Portemonnaie befindet sich eine Bescheinigung, dass ich kein Organspender bin und auch keine Organe bekommen möchte. Ich habe mir das sehr genau überlegt und bin mir über die Konsequenzen im Falle einer Erkrankung auch im Klaren.
Warum?
Nun ja, das liegt wohl an meiner ehrenamtlichen Tätigkeit und der intensiven Beschäftigung mit diesem Thema in den letzten Jahren. Neben den vielen pro-Organspende-Informationen bin ich auch auf sehr informative Informationen gestoßen, die sich kritisch mit dem Thema auseinandersetzen. Insbesondere stört mich persönlich massiv, dass im Organspendeausweis die Formulierung enthalten ist, dass dem Spender Organe nach seinem Tod entnommen werden dürfen. Richtigerweise müsste da stehen: nach dem Hirntod. An diesem Hirntodkonzept gibt es aber seit Jahren massive Kritik und zwar unter anderem auch aus medizinischer Sicht. Für mich ist ein hirntoter Mensch ein sterbender Mensch.Für mich habe ich entschieden, dass ich nicht möchte, dass man in meinen Sterbeprozess eingreift. Das umschließt konsequenterweise auch die Entscheidung, keine Organe annehmen zu wollen.
Die Entscheidung ist für jeden höchstpersönlich und sollte nach reiflicher Überlegung und nicht zwischen Tür und Angel getroffen werden. Sie setzt umfassende Informationen voraus und hat bei mir in etwa 1 Jahr gedauert, in dem ich mich mit der Thematik intensiv auseinandergesetzt habe.
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Ich hatte früher lange Zeit einen Organspendeausweis. Leider habe ich dann aber erfahren, wie in Deutschland im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern die Organe entnommen werden.
Der hinrtote Spender bekommt kein Schmerzmittel während der Entnahme. In anderen europäischen Ländern ist das der Fall. Ich habe eine gewissse medizinsche Vorbildung und habe auch mit Medizininer darüber geredet.
Leider konnte mir niemand schlüssig erklären, warum man nicht auch in Deutschland eine ganz normale Narkose ( also mit Schmerzmittel ) dem spendendem Patienten gibt.Mein Umkreis weis, warum ich nun nach vielen Jahren keinen Organspendeausweis mehr habe.
Sollte es möglich sein, dass meine Organe mit Schmerzmittel entnommen werden, stimmen meine Angehörigen der Entnahme zu. Dies wird aber schriftlich festgelegt.
Da ich kein Jurist und kein Neurologe oder Anästhesist bin, wüsste ich nicht, wie ich meine genauen Wünsche auf dem Organspendeausweis festhalten sollte und ich hätte auch Angst, dass ich dann entweder gar nicht in Frage käme oder meinem Wunsch nach dem Analgetikum nicht befolgt wird aus Kostengründen.
Ich verstehe nicht , wie es in so gut in jedem anderen Land Usus ist, ein Analgetikum bei der Entnahme zu geben, nur bei uns nicht. :gruebel.
Ich möchte jetzt bitte keine Sätze hören, wie : dein Hirn ist sowieso tot.
danke das weiß ich.
--> Das RM ist evt nicht tot, sonst würde bei der OP kein Anästhetikum gegeben werden. und das RM ist ein Teil des Zentralen NS und das reicht für mich aus um obige Bedigung für meine Organspende zu stellen.
Da ja nun ein Gesetz rauskommen soll oder schon beschlossen wurde, dass auf dem Krankenkassenkärtchen vermerkt wird ob man Spender ist oder nicht und man immer wieder von der Kasse gefragt wird ( ich hoffe ich habe das richtig in Erinnerung), hoffe ich dass sich auch an der Art und Weise der Spende etwas ändert. Sollte meine Kasse mich fragen, werde ich Obiges anführen und ich hoffe die Bedingungen in Deutschland werden denen im Ausland angeglichen und nicht um Kosten zu sparen auf Medikamente verzichtet.