Kurzbeschreibung:
Ganz selten stoßen wir auf eine Geschichte, die uns daran erinnert, wie es ist, die große Liebe zum ersten Mal im Leben zu erfahren gegen alle Widerstände, dann, wenn man sie am wenigsten erwartet und mit solcher Leidenschaft, dass es einen für immer verändert Wenn es blaue Sterne regnet ist eine solche.
Lily war erst wenige Tage verheiratet, als ihr Mann Paul in den Zweiten Weltkrieg ziehen musste. Nun, endlich nach drei Jahren, stehen seine Rückkehr und die seiner Kameraden kurz bevor. Die kleine Stadt Toccoa plant ein großes Willkommensfest.
Doch während der Vorbereitungen trifft Lily auf den Italiener Jake Russo, der ein kunstvolles Feuerwerk ausrichten soll. Und dieser Mann erobert Lilys Herz mit seinem ganzen Wesen noch nie hat sie sich jemandem so nah und verbunden gefühlt.
Sie ist hin- und hergerissen zwischen ihren Pflichten der Gesellschaft und ihrem Ehemann gegenüber und ihrer Zuneigung zu diesem heimatlosen, aber leidenschaftlichen Mann, der für sie bestimmt zu sein scheint. Lily muss sich entscheiden: zwischen der großen Liebe, die ihr bisher versagt geblieben ist, und dem Schwur, den sie bereits geleistet hat...
Wenn es blaue Sterne regnet ist ein ergreifendes, wunderbares Mosaik all jener Gefühle, die nur die große Liebe hervorzurufen vermag.
OT Fireworks Over Toccoa
Über den Autor
Jeffrey Stepakoff lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Atlanta. Er hat unzählige Drehbücher für TV-Serien und Kinofilme geschrieben.Stefanie Schäfer hat Dolmetschen und Übersetzen an den Universitäten Heidelberg und Köln studiert. Für herausragende übersetzerische Leistungen wurde sie mit dem Hieronymusring ausgezeichnet. Sie lebt in Köln.
Das Buch ist sehr ruhig geschrieben, aber nicht monoton! Man bekommt ein Gefühl für die Zeit, für das Denken und Handeln der damaligen Gesellschaft. Man selbst ist ständig hin- und hergerissen mit seinen Gefühlen und Wünschen und gleichzeitg schämte ich mich dafür. Man denkt die ganze Zeit: "Wieso ist das Leben so gemein?". Von den Emotionen her erinnert das Buch stark an "Die Brücken am Fluss", nur fehlt der gewisse Funke es ebenso traurig zu schreiben. Es fehlt immer etwas um ganz drinnen zu sein. Trotzdem: Ein wirklich schönes Buch!