Titel: Todesfrist
Autor: Andreas Gruber
Verlag: Goldmann TB
Erschienen: März 2013 als TB
Bereits erhältlich als "CLUB-Premiere"
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Seitenzahl: 416
ISBN-10: 3442478669
ISBN-13: 978-3442478668
Preis als TB: 9.99 EUR
Das sagt der Klappentext:
Ein Serienmörder treibt sein Unwesen – und ein altes Kinderbuch dient ihm als grausame Inspiration.
»Wenn Sie innerhalb von 48 Stunden herausfinden, warum ich diese Frau entführt habe, bleibt sie am Leben. Falls nicht – stirbt sie.« Mit dieser Botschaft beginnt das perverse Spiel eines Serienmörders. Er lässt seine Opfer verhungern, ertränkt sie in Tinte oder umhüllt sie bei lebendigem Leib mit Beton. Verzweifelt sucht die Münchner Kommissarin Sabine Nemez nach einer Erklärung, einem Motiv. Erst als sie einen niederländischen Kollegen hinzuzieht, entdecken sie zumindest ein Muster: Ein altes Kinderbuch dient dem Täter als grausame Inspiration – und das birgt noch viele Ideen ...
Der Autor:
Andreas Gruber, geboren 1968 in Wien, studierte an der dortigen Wirtschaftsuniversität und arbeitet halbtags für einen Pharma-Konzern. Mit seiner Familie und vier Katzen lebt er in Grillenberg in Niederösterreich. Er ist zweifacher Gewinner des Vincent Preises und dreifacher Gewinner des Deutschen Phantastik Preises.
Meine Meinung:
Wer es spätestens nach diesem Buch nicht geschnallt hat, dem ist wohl dann wirklich nicht mehr zu helfen. Andreas Gruber gehört ohne Frage in die Spitzenklasse der deutschsprachigen Thrillerautoren und man kann ihn in einem Atemzug mit Sebastian Fitzek und Arno Strobel nennen.
Auch die Geschichte die in diesem Buch erzählt wird ist spannend, temporeich und man staunt als Leser immer wieder über die überraschenden Wendungen. Andreas Gruber hat ein Buch geschrieben, bei dem es wirklich schwerfällt, es aus der Hand zu legen. Also sollte man es nicht aus der Hand legen - sondern lesen bis man auch den überraschenden Schluss "abgearbeitet" hat. Dieses Buch bietet beste Thrillerunterhaltung. Die erzählte Geschichte ist in sich stimmig und die handelnden Personen wirken durchaus authentisch.
Sehr gut gelungen ist dem Autor dabei die Figur des Maarten Sneijder - oh...Entschuldigung es muss natürlich Maarten S. Sneijder heißen. Ein Ermittler der so herrlich aus dem normalen "Ermittler-Raster" fällt. Ein Kotzbrocken sondergleichen - dabei aber trotzdem nicht unsympathisch.
Fazit: Beste Thrillerunterhaltung, sehr lesenswert.