Titel: Aber bitte für immer (aus dem Amerikanischen übersetzt von Claudia Geng)
Originaltitel: Every Boy's got one
Autorin: Meg Cabot
Verlag: Blanvalet
Seiten: 415
Erschienen: 16.01.2012
Klappentext
Vier Freunde und ein Hochzeitsfall ...
Jane Harris kann es kaum erwarten, das erste Mal nach Europa zu reisen. Und dann auch noch in geheimer Mission: als Trauzeugin für ihre beste Freundin Holly, die in Italien heimlich heiraten möchte. Schade nur, dass sie den Trauzeugen des Bräutigams, Reporter und Womanizer Cal Langdon, bereits am Flughafen trifft und erkennt: Es ist aufrichtige Abneigung auf den ersten Blick! Und sie haben eine Woche in einer toskanischen Villa vor sich! Doch dann müssen Jane und Cal alles tun, um die Hochzeit ihrer Freunde zu retten. Und lernen Amor und sich selbst von einer neuen Seite kennen ...
Über die Autorin
Meggin Cabot, geboren in Bloomington, Indiana, war schon früh eine Leseratte. Ihre Lieblingsautoren waren Jane Austen, Judy Blume und Barbara Cartland. Nach dem Studium zog sie nach New York City, wo sie zunächst auch als Illustratorin arbeitete, bevor sie sich ganz dem Schreiben zuwandte. Unter Pseudonym (Patricia Cabot) hat sie auch einige historische Frauenromane verfasst. Ihre Jugendbücher erscheinen unter den Namen Meg Cabot und Jenny Carroll. Meggin Cabot lebt mit ihrem Mann und ihrer einäugigen Katze Henrietta in New York City. (Quelle: Thalia)
Eigene Meinung
Das Buch war wieder mal ein Spontankauf. Mir war nach leichter Lesekost mit ein bisschen Gefühl und Witz und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte wird dem Leser durch Tagebuch- und PDA-Einträgen der beiden Trauzeugen erzählt, ergänzt durch verschiedene E-mails an die beiden. Dadurch lesen sich die 400 Seiten wie im Flug.
Das Buch handelt von einer heimlichen Hochzeit in Italien, der viele Steine in den Weg gelegt werden. Die Protagonistin scheint zeitweise allein für die erfolgreiche Durchführung der Trauung zu kämpfen. Schliesslich stellt sich heraus, dass sie von völlig unerwarteter Seite Hilfe bekommt. Naja, so völlig unerwartet ist es doch nicht. Dem Leser ist eigentlich schon von Anfang an klar, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt.
Anfangs konnte ich mich köstlich über die beiden Trauzeugen, das Ehepaar in spe und dessen Verbindung zu Bekannten und Verwandten amüsieren. Gegen Ende ging mir die naive (typisch amerikanische?) Einstellung der Protagonistin jedoch langsam auf die Nerven. Aberalles in allem es gab wirklich einige Stellen, an denen ich mir das Lachen verkneifen musste.
Zu erwähnen bleibt noch, dass die Autorin in etwa zehn Seiten über die Insperation zur Geschichte (ihre eigene Hochzeit) schreibt.
Fazit: Es ist ein Buch, dass sich besonders gut als Urlaubslektüre eignet.