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'Düsteres Verlangen' - Seiten 186 - 280
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Dann bin ich wohl diesmal die Erste!?
In diesem Abschnitt folgen die Kinder der Karte des Höhlenforschers und schaffen es letztendlich den Kopf eines Quastenflossers zu bekommen. Dies ist die 2. Zutat für das Elixier.
Was ich seltsam fand war, dass die Frau von Temerlin bzw dessen Witwe ihnen geglaubt hat, dass sie die Karten für ein Archiv wollen. Immerhin sind das noch Kinder!
Die Abenteuer in der Höhle wiederum fand ich schön geschildert.
Inzwischen brodelt es stark zwischen Victor und Konrad. Ich mag ja Victor mehr, er ist viel leidenschaftlicher, ehrgeiziger und auch nicht so vernünftig
Allerdings finde ich die ganze Liebesgeschichte viel zu hochgestochen. Das passt einfach nicht so recht zu Kindern...
Das mit dem Schlafwandeln wiederum finde ich belustigend, weil sie bei Nacht immer zu Victor kommt!Im nächsten Abschnitt wird wohl Konrad wieder krank, vermute ich und Victor versucht die 3. Zutat zu beschaffen...
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Naja...Kinder... vielleicht besser Jugendliche.
Aber ich fand das Verhalten der Witwe auch ein wenig leichtgläubig und vermute zudem, dass ihre wohl doch recht ätmlichen Verhältnisse es ihr leicht machten, zu glauben, auszuhändigen - und sich bezahlen zu lassen.Ja, das Abenteuer in der Höhle war sehr spannend, über das Steckenbleiben des nicht durch Krankheit unfreiwillig erschlankten Zwillings Viktor musste ich schmunzeln, die Parallele zur Geburt hingegen fand ich dann doch wieder etwas beklemmend.
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Naja, aber zu der Zeit waren 15-jährige doch schon fast Erwachsene,oder? Da hat man auch früher geheiratet, von daher finde ich das nicht so verwunderlich. Die Sequenz in der Höhle war schon spannend, allerdings finde ich die Geschichte an sich nicht sehr fließend geschrieben. Manchmal sind da Handlungssprünge drin, die ich als sehr abgehackt emfinde. Z.B. als Victor die Erleuchtung kommt, dass er Elisabeth liebt, da habe ich wirklich zurückgeblättert, ob ich nicht vielleicht eine Seite überschlagen habe.
Naja, Elisabeth vetraut, nachdem (fast) alles herausgekommen ist lieber auf Gott, Victor entschließt sich zu kämpfen. Wobei er immer wieder von der Macht redet, die ihm dieses Elixier verleihen würde, es geht ihm nicht nur um Konrad. -
Finde eigentlich ihr Verhalten für 15-Jährige nicht sooo ungewöhnlich. Früher waren die Kinder in dem Alter keine Kinder mehr - sondern junge Erwachsene - Jugendliche und Puppertät gab es da glaub ich noch gar nicht in der Gedankenwelt der Leute. Und auch heutzutage werden 15-jährige oft unterschätzt. Nicht ohne Grund ist man ab 14 Jahren schuldfähig. Und das die Liebe zu groß wäre - na gerade in dem Alter empfinden die Menschen ja besonders heftig. Noch sind sie nicht gebeutelt von vielen Enttäuschungen und der Weisheit des Alters.
Victor ist ein richtiges Früchtchen. Weder Elizabeth' Ablehnung noch Konrads Ärger können ihn schrecken, um zu bekommen was er möchte. Nämlich das Mädchen besitzen - wie es mal so schön heißt. Ein typischer Satz für Victor. Ich finde, seine Beweggründe sind durchweg zweifelhaft. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, wie er einmal dazu kommt aus Leichen Lebende zu schaffen. Im Endeffekt will er nicht zu allererst seinem Bruder helfen, sondern er will diese Rezeptur einfach haben. Das Elexier des Lebens. Wer weiß, wofür man das noch brauchen könnte. Und welche Macht man damit haben könnte.
Der Quastenflossler-Kampf war spektakulär aber ich frage mich, ob dieser Fisch wirklich so bissig war. Bis auf den Hai gibt es ja wirklich kaum Fische, die den Menschen angreifen.
Außerdem fand ich seltsam, wie fit Konrad nach seiner langen Erkrankung schon wieder ist. Aus Erfahrung weiß ich, dass lange Fiebererkrankenung wochenlang auskuriert werden müssen. -
In diesem Abschnitt merkt man, finde ich, wieder, wie perfide Victor eigentlich ist. Ich glaube immernoch nicht, dass er Elizabeth wirklich liebt, sondern dass das nur ein Schnellschuss, dem ewigen Konkurrenzkampf mit seinem Bruder geschuldet, ist.
Die Suche im Steinlabyrinth verlief mir zu reibungslos. Warum beschreibt der Autor so detailverliebt, wie Victor allein für die Navigation zuständig ist und wie verwirrend dort alles ist, wenn sie sich dann nicht das kleinste Bisschen verlaufen?
Außerdem ist Konrad wieder krank geworden, aber das war ja klar.
Ich glaube im Übrigen auch nicht, dass Victor mit dem Elixir wirklich nur Konrad helfen möchte. Insgeheim möchte er sein immer stärker wachsendes Faible für Alchemie befriedigen.
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Mit diesem Abschnitt musste ich letztendlich akzeptieren, das ich mit den Figuren in diesem Buch wirklich nicht warm werde, gerade mit Viktor habe ich meine größten Probleme und das ist mit einem Ich-Erzähler als Hauptfigur wirklich blöd
Irgendwie finde ich hat die Spannung auch nachgelassen, die Suche nach dem Fisch war ja recht nett aber sonst? Naja, ich bin froh wenn ich mit dem Buch durch bin, habe einfach etwas anderes erwartet
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Zitat
Original von Dori
Die Suche im Steinlabyrinth verlief mir zu reibungslos. Warum beschreibt der Autor so detailverliebt, wie Victor allein für die Navigation zuständig ist und wie verwirrend dort alles ist, wenn sie sich dann nicht das kleinste Bisschen verlaufen?
Mir verläuft in diesem Buch fast alles zu reibungslos und einfach. So richtig Spannung kommt da auch nicht wirklich auf.
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Zitat
gerade mit Viktor habe ich meine größten Probleme und das ist mit einem Ich-Erzähler als Hauptfigur wirklich blöd Augen rollen
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Mir gefällt der Roman nach wie vor ganz gut, nur leider geht alles zu perfekt. Es passiert zwar sehr schnell sehr viel, aber gerade weil alles so reibungslos von statten geht, geht auch einiges an Spannung flöten. Inzwischen finde ich die Handlung fast schon ein wenig vorhersehbar.
Ich kann mich Dori nur anschließen:
Auch ich denke, dass Victor nicht wirklich verliebt ist. Und ich finde es ebenfalls unglaubwürdig, dass Konrad in seinem gesundheitlichen Zustand in der Lage ist, unterirdisch in diesem berg rumzuklettern etc. -
Reichlich seltsam fand ich die Stelle, als das Wasser in dem Teich so plötzlich stieg - ein langsamer Anstieg wäre für mich schon ungewöhnlich, da sie ja nicht am Meer wohnen und ich das mit Ebbe und Flut erklären könnte. Aber in den Schweizer Bergen?? Nee, nicht wirklich. Beim Steckenbleiben Viktors musste ich aber auch schmunzeln.
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Zitat
Original von Dori
Die Suche im Steinlabyrinth verlief mir zu reibungslos. Warum beschreibt der Autor so detailverliebt, wie Victor allein für die Navigation zuständig ist und wie verwirrend dort alles ist, wenn sie sich dann nicht das kleinste Bisschen verlaufen?
Ich denke schon, dass sie sich etwas verlaufen haben, weil ja die Abzweigungen nicht verzeichnet waren, in einer von denen ist Viktor dann ja stecken geblieben. Und die haben sie nur genommen, weil Elizabeth aus dieser Wasser zu hören glaubte.
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In dem Abschnitt passiert zwar einiges aber alles läuft etwas zu glatt ab. Die beiden Brüder geraden zwar wegen Elizabeth aneinander. Wie es da wohl weitergeht.
Dann steigen die drei in die Höhle um den Fisch zu fangen und ihm Polidori zu bringen. Das der Fisch so riesig ist und Victor auch noch fressen will, bzw. ihn in den Arm beisst.
Doch dies überstehen sie alles noch und dann wird Konrad wieder krank und es sieht nicht so aus als ob es diesmal auch so gut ausgeht.
Ich denke ja mal das es sich um Leukämie handelt aber das wird ja wohl nicht mehr geklärt werden. -
Ich befürchte ja wirklich das Schlimmste für den Ausgang der Geschichte. Denn der Konflikt der Brüder geht wirklich in ernstere Runden. Dabei herausstellen möchte ich da auch mal das unmögliche Verhalten der Eltern Frankenstein, die es ja soooooooo gerne sehen das Elizabeth einen der Brüder nimmt.......... ohne Worte. Erstmal das es denen scheinbar wirklich so erscheint das die Jungs sozusagen austauschbar sind, wie kann man denn als Eltern dafür sein? Da hat man ja eher gemischte Gefühle, denn die wenigsten Beziehungen halten ewig und die erste Liebe schon dreimal nicht. Und trennen sich diese zwei im Streit dann ist doch ein Riss in der ganzen Familie. Mal abgesehen vom Bruder....
Gut finde ich das sich Viktor über seine schlechten Gedanken und egoistischen Gedanken ja wenigstens schämt. Ich hab aber wirklich die Befürchtung das er nicht stark genug sein wird gegen den Egoismus anzukommen auf Dauer. Und das ist dann wirklich schlimm... zumal ich Konrad voll und ganz zustimme. Konrad und Elizabeth lieben sich. Was Viktor da grade fühlt ist nicht Liebe, sondern er sit scharf auf das Mädel. Viktor ist der Zwilling von beiden, der hinterherhinkt und eben das noch nicht zu verstehen scheint. Er hat den Unterschied zwischen Herz und Hose wohl noch nicht entdeckt ;-). Leider ist er aber so stur und uneinsichtig das er seine Mitmenschen, die ihn ja sehr lieben, als seine Feinde zu betrachten scheint irgendwie.Jetzt aber mal ein dicker Kritikpunkt des Buches: es lässt sich in dieser Form irgendwie gar nicht für eine Altersgruppe einteilen. Vom Text her und so glatt und flott die Abenteuergeschichte darin vonstatten geht ist es ja eher sogar ein Kinderbuch was so für 10/11/12- jährige geschrieben ist. ABER dazu passt dann das Thema nicht mehr. Das Thema mit dem Konflikt zwischen den Brüdern um die Liebe, vor allem der Unterschied zwischen Liebe und Begehren, dem Umgang mit der eigenen Eifersucht dabei und dem Thema Leben/Tod durch Alchemie, sowie der Konflikt zwischen Glauben/Alchemie .... also diese Themen passen nicht zu so einer Art Kinderbuch. Um darüber nachzudenken und auch mitreden und das verstehen zu können was da so alles in Viktor vorgeht muss man älter sein. Ich würde sagen ab 14 aufwärts, Aber für diese Zielgruppe ist es dann eben zu schnell und einfach beschrieben. Ich sagte ja bereits das es dreimal so lang besser wäre. Dem Punkt das es dann für Teens zu langweilig wäre kann ich nicht zustimmen, denn wer sich für das Thema laut Klappentext interessiert (Viktors innerer Konflikt usw.) der will da auch was zum mitdenken haben. Ungeduldigere werden sich nicht unbedingt damit befassen wollen, sondern eher eine reinde Abenteuergeschichte aussuchen. Auch werden sicher die meisten zu dem Buch greifen, weil sie Frankenstein schon gelesen haben und Viktors Persönlichkeit darin so vielschichtig und interessant fanden (mir geht es so, mal abgesehen davon hab ich nen Tick mit Zwillingen, aber das ist ein anderes Thema ).
Das Kapitel in der Höhle fand ich recht spannend. Aber diese feuchte Höhle im Dunkeln..... schlagt mich aber ich musste an "Der Hobbit" denken und hab mich nur gefragt wann Gollum denn nun auftaucht.
Das ist auch so ein Kritikpunkt: irgendwie wirkt die STory mittlerweile recht zusammengewurschtelt auf mich. Um genau zu sein: die erste Abenteuerzutat war "Harry Potter im Verbotenen Wald mit Zaubertrank", die zweite nun etwas "Der Hobbit gekoppelt mit Hermine Grangers Feuer im Glas"...............Dann die Eltern Frankenstein....... die sind mir ZU edel. Erst den Tick mit dem Dienstboten-bekochen und nun? Der Vater spricht ein Verbot aus, eines was er nun wirklich ernst meint, immerhin ist diese Art Alchemie Zauberei, gegen das Gesetz und er ist sogar von Beruf Richter. Und was gibt er als Strafe???? Zwei poplige Wochen Hausarrest. Man weiß ja nicht ob man jetzt weinen oder lachen soll...... sorry bei einem so immensen Regelverstoß gäbs normalerweise erstmal was aufn Hintern (das hab ja selbst ich noch regelmässig kassiert und ich bin Baujahr 1976 und nicht aus alten zeiten....) und sicherlich eine härtere Strafe. Wo soll denn da eine Strafe sein?
Die Gespräche zwischen Elizabeth und Viktor und zwischen Konrad und Viktor fand ich gut gelungen, wenn auch wie alles andere mal wieder zu kurz.
Was Henry in der Geschichte überhaupt soll frag ich mich allerdings auch langsam. Er macht ja eigentlich nirgendwo irgendwas ausser rumzusitzen und zu warten. Den könnte man eigentlich komplett streichen und es würde keinem auffallen :bonk. Schade eigentlich.... ich mag den und als so ruhiger Freund beider Brüder wäre er DIE Figur die diese Geschichte retten könnte, da er auf beide Jungs am besten einwirken könnte und das auch könnte durch seine Art und seine poetische Ader.
Total unrealistisch auch das Konrad nach seiner vorübergehenden Genesung schon so fit ist um schwer bepackt durch Höhlen zu stiefeln und mit Riesenfischen im Wasser zu kämpfen (immerhin war der Junge todkrank und ist es ja auch immer noch...), nur um dann kurz darauf wieder richtig todkrank umzukippen. Wie soll er denn das in der Höhle gepackt haben???? Quark.... (sorry....)
Ich bin gespannt wie die Geschichte ausgeht, befürchte allerdings das es so kommen wird, wie ich schon am Anfang dachte. -
Zitat
Jetzt aber mal ein dicker Kritikpunkt des Buches: es lässt sich in dieser Form irgendwie gar nicht für eine Altersgruppe einteilen. Vom Text her und so glatt und flott die Abenteuergeschichte darin vonstatten geht ist es ja eher sogar ein Kinderbuch was so für 10/11/12- jährige geschrieben ist. ABER dazu passt dann das Thema nicht mehr. Das Thema mit dem Konflikt zwischen den Brüdern um die Liebe, vor allem der Unterschied zwischen Liebe und Begehren, dem Umgang mit der eigenen Eifersucht dabei und dem Thema Leben/Tod durch Alchemie, sowie der Konflikt zwischen Glauben/Alchemie .... also diese Themen passen nicht zu so einer Art Kinderbuch. Um darüber nachzudenken und auch mitreden und das verstehen zu können was da so alles in Viktor vorgeht muss man älter sein. Ich würde sagen ab 14 aufwärts, Aber für diese Zielgruppe ist es dann eben zu schnell und einfach beschrieben.
Diesen Punkt finde ich auch ärgerlich. Diese Sprünge von Kinderbuch zu Abenteuerroman, von Jugendfantasy zu Kinderbuch zurück nervt und macht das Ganze noch unrealistischer. So ist es auch mit den mystisch-phantastischen Teilen. Die springen auch ständig zwischen total erfunden, halb wahr, unglaubwürdig und nachvollziehbar. Bin hin- und hergebeutelt.
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Ich fand die Suche in den Höhlen ganz unterhaltsam. Aber bis auf das Beinahe-Steckenbleiben Viktors und den gefräßigen Fisch läuft dann doch wieder alles fast problemlos (wobei ich auch nicht mal ansatzweise von so einem großen Fisch gebissen werden möchte!!).
Etwas zu praktisch fand ich, dass für alle Probleme schon Lösungsmittel dabei waren. Wer denkt denn dran, Fett mit in eine Höhle zu nehmen, falls man steckenbleibt? Und angeblich wurde das Gepäck doch vorher unter den 3 aufgeteilt und die Jungs wollten das meiste tragen und da fällt ihnen nicht auf, dass Elisabeth 3 Garnituren frischer Kleidung eingepackt hat?Die Dreiecksgeschichte wird immer komplizierter. Viktor lässt nicht nach, aber so wirklich nehme ich ihm seine Gefühle nicht ab. Mir kommt das eher so vor, als wolle er Elisabeth nun umso mehr, weil er erkannt hat, dass er sie nicht mehr haben kann. Das ist doch extrem kindisches Verhalten, vorher hat er sich doch auch nicht in dieser Art für sie interessiert...
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Zitat
Original von Nightflower
Allerdings finde ich die ganze Liebesgeschichte viel zu hochgestochen. Das passt einfach nicht so recht zu Kindern...
Die beiden sind 15... das ist in der damaligen Zeit schon sehr reif... zum Teil waren die in diesem Alter schon verheiratet... ich finde das Alter für die ersten romantischen Gefühle eigentlich passend.
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Ich bin nun auch durch und ich muss sagen, dass mich die Geschwindigkeit der Geschichte nicht so sehr stört. Mir ist es lieber der Autor begrenzt sich auf 400 Seiten und das Tempo ist etwas schneller und stachelt die Spannung an, als ewig in die Länge gezogen zu werden.
Mit dem Perfektionismus gebe ich euch recht. Ein paar mehr Fehler bzw. missliche Lagen würden das Buch noch spannender machen, aber insgesamt finde ich es bisher sehr gelungen.
Der Wandel von Victors Chrakter finde ich einfach super. Die Ich-Perspektive finde ich da genau richtig. So kann man genau nachvollziehen was er wirklich denkt und fühlt. Seine "Liebe" zu Elizabeth ist in meinen Augen nur Neid auf seinen Bruder. Nach dem Motto wenn er mit dem Sandkastenförmchen spielt, will ich das auch!
Die letzten 100 Seiten hebe ich mir für morgen Abend auf, aber ich bin schon sehr gespannt.
Wie ist das mit der Rezi? Darf man die dann erst am 16. online stellen?
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Zitat
Der Wandel von Victors Chrakter finde ich einfach super. Die Ich-Perspektive finde ich da genau richtig.
Victors Charakter fand ich auch hervorragend gezeichnet. Unterschwellig ist vom ersten Augenblick an spürbar, dass in ihm etwas brodelt und gärt und seine Beweggründe werden nach und nach immer klarer. Er hat mir in einigen Szenen fast Angst gemacht - wahrscheinlich weil ich ja weiß, wohin die Entwicklung mit ihm gehen wird.
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Ich finde auch die erste Andeutung auf Frankensteins "Monster" gelungen... Also seine Vision mit dem Bruder.
Und der Titel des Buches ergibt nun auch richtig Sinn. Da könnte man nun in verschiedene Richtungen interpretieren..