'Das Rad der Zeit - Bd. 1 - Die Suche nach dem Auge der Welt' - Kapitel 06 - 12

  • Ich bin immer noch etwas zwiegespalten was das Buch angeht, so eine richtige Liebe hat sich noch nicht entwickelt, aber ich will jetzt auch nicht behaupten das es langweilig wäre. Schon alleine deshalb erinnert es mich an Herr der Ringe, damit hatte ich ja auch so meine Schwieigkeiten ;)

  • Beim Lesen vom ersten Band war ich mir auch nicht 100%ig sicher, ob ich die gesamte Reihe wirklich lesen will.


    Nachdem ich den ersten Band beendet hatte, war allerdings das gleiche Gefühl da, als ich damals den Herr der Ringe beendet habe. Ich hatte das Gefühl, als wenn ich eine lange Reise hinter mir hätte, trotz all seiner durchaus vorhandenen Längen. (also bei HdR, Jordan schreibt zum Glück nicht 50 Seiten am Stück über die Umwelt und beschreibt jeden einzelnen Grashalm, um es mal übertrieben auszudrücken)

  • Ähem, ich glaube, ihr habt einen anderen Tolkien gelesen, als ich. Schon sprachlich kann Jordan - kann eigentlich kaum jemand - mit Tolkien mithalten. :nono


    Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und das ist auch gut so. :-)


    Ich muß aber auch zugeben, daß ich mich schwer tue, bei diesem Buch "dranzubleiben". Es gefällt mir, aber es ist teilweise wirklich zäh und ich hoffe einfach, daß die spannenden Lichtblicke mehr werden, denn sonst kann ich mir kaum vorstellen, die weiteren Bände ebenfalls zu lesen.

  • Zitat

    Original von Saiya
    Ich muß aber auch zugeben, daß ich mich schwer tue, bei diesem Buch "dranzubleiben". Es gefällt mir, aber es ist teilweise wirklich zäh und ich hoffe einfach, daß die spannenden Lichtblicke mehr werden, denn sonst kann ich mir kaum vorstellen, die weiteren Bände ebenfalls zu lesen.


    :write
    Ich schaffe es kaum, 50 Seiten aufeinmal zu lesen. Mehr als ein bis zwei Kapitel am Tag ist bei mir irgendwie nicht drin und das ist mehr als ungewöhnlich :wow
    HdR habe ich beim ersten mal regelrecht verschlungen gehabt, daher liegen für mich auch Welten zwischen Tolkien und Jordan.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Zitat

    Original von Saiya
    Ähem, ich glaube, ihr habt einen anderen Tolkien gelesen, als ich. Schon sprachlich kann Jordan - kann eigentlich kaum jemand - mit Tolkien mithalten. :nono


    Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und das ist auch gut so. :-)


    Zur Sprache kann ich zu Tolkien nicht viel sagen, weil ich von seinen drei großen Werken (Hobbit, Silmarillion, Herr der Ringe) jeweils nur die deutschen Übersetzungen gelesen habe. Und auch wenn die Übersetzungen gelobt werden, so wird gemunkelt, dass wohl viel vom ursprünglichen Stil verloren gegangen ist. Vorgenommen habe ich es mir dennoch, irgendwann einmal alles in der Originalsprache zu lesen. :-)


    Zum Auge der Welt kann ich nur sagen, dass der Schreibstil wirklich flüssig und schön ist. (Also im englischen Original) Welche Ausgabe liest du gleich nochmal? Ich habe nämlich gehört, dass oft kritische Stimmen zur Neuübersetzung der Piper-Ausgabe laut werden.

  • Zitat

    Original von Saiya
    Ähem, ich glaube, ihr habt einen anderen Tolkien gelesen, als ich. Schon sprachlich kann Jordan - kann eigentlich kaum jemand - mit Tolkien mithalten. :nono


    Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und das ist auch gut so. :-)


    Ich muß aber auch zugeben, daß ich mich schwer tue, bei diesem Buch "dranzubleiben". Es gefällt mir, aber es ist teilweise wirklich zäh und ich hoffe einfach, daß die spannenden Lichtblicke mehr werden, denn sonst kann ich mir kaum vorstellen, die weiteren Bände ebenfalls zu lesen.


    Ja, das war bei mir bis zur Hälfte ca auch so und seitdem komm ich nciht mehr davon los!!!

  • Zitat

    Original von Moloko


    Zum Auge der Welt kann ich nur sagen, dass der Schreibstil wirklich flüssig und schön ist. (Also im englischen Original) Welche Ausgabe liest du gleich nochmal? Ich habe nämlich gehört, dass oft kritische Stimmen zur Neuübersetzung der Piper-Ausgabe laut werden.


    Ich lese die neue Piper Übersetzung und kann mich den kritischen Stimmen nur anschließen. Die Ausgabe ist voller Tippfehler, so was fällt mir eigendlich nie auf, aber hier ist es wirklich massiv, und zum Teil wirkt die Sprache auch etwas holprig auf mich.

  • Zitat

    Original von Zwergin


    Ich lese die neue Piper Übersetzung und kann mich den kritischen Stimmen nur anschließen. Die Ausgabe ist voller Tippfehler, so was fällt mir eigendlich nie auf, aber hier ist es wirklich massiv, und zum Teil wirkt die Sprache auch etwas holprig auf mich.


    Ist es wirklich so oder geben sich die Verlage seit einigen Jahren wirklich keine Mühe mehr bei der Übersetzung von Fantasy-Büchern? Die letzte Reihe, die ich auf Deutsch gelesen habe, war die Mistborn-Trilogie von Brandon Sanderson und dort war die Qualität der Übersetzung ebenfalls alles andere als überzeugend. Als ich dann das erste Buch von Sanderson in der englischen Sprache gelesen habe, war ich erstaunt, wieviel angenehmer es zu lesen war.


    Bei einem Nischenbuch eines völlig unbekannten Autoren wäre es noch nachvollziehbar, aber wie ist so etwas bei einem Fantasy-Klassiker wie diesem Buch möglich?

  • Da kann ich nur sagen, Krege-Übersetzung Tolkien.
    Klassiker sind vor grauenhaften Übersetzungen nicht sicher!


    Deshalb lese ich nur noch Originale.

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Bei Krege fallen die Übersetzungen meist sehr merkwürdig aus. Teilweise hat er Bücher großartig übersetzt (Der Hobbit, Das Silmarillion), dann gibt es wieder Geschichten, die nicht so gut von ihm übersetzt wurden. (zB. Uhrwerk Orange)


    Beim Herrn der Ringe wollte er vorallem die Unterschiedlichen Redearten der Völker ins Deutsche übertragen. Zwar war das ein guter Ansatz, allerdings ist er meiner Meinung nach damit etwas über das Ziel hinaus geschossen. Dass Frodo von Sam ständig "Chef" genannt wird, ist da nur die Spitze des Eisbergs. :grin

  • Eines muss man Krege lassen, der Mann hat Phantasie - mehr als gut für ihn ist, aber das steht hier nicht zur Debatte....


    trotzdem sind wir, was schlechte Übersetzungen angeht mit der neuen Ice and fire Übersetzung auf einem ganz neuen Level angelangt.... :rolleyes


    nein, ich hab HdR auch im Original gelesen und man kann es nicht unbedingt miteinander vergleichen. Allerdings bin ich jemand der von Tolkiens ausschweifenden Beschreibungen sehr schnell genervt ist und dann gerne anfängt querzulesen.
    Ich ertappe mich beim Rad der Zeit jetzt auch manchmal dabei, was nicht gut ist, denn wenn ich englisch querlese bleibt nicht viel hängen...



    Zum Abschnitt selber: okay, Egwene wird eine Aes Sedai - das war vorhersehbar, viel mehr ist aber auch nicht wirklich passiert, falls doch hab ich es vergessen...


  • Ja, so jmd bin ich leider auch!
    Ich bin auch so eine Drüberhinwegleserin, übel! :lache
    Aber bisher hast du glaub nix verpasst Maha!