'Das Rad der Zeit - Bd. 1 - Die Suche nach dem Auge der Welt' - Kapitel 31 - 35

  • Dieser Teil handelt nur noch von Rands und Mats Reise nach Caemlyn. Das fand ich ein wenig schade. Vor allem, weil meiner Meinung nach nicht so viel passiert.
    Ok, die beiden werden immer wieder von Darkfriends angegriffen, zweimal von einem Mann und einmal von einer Frau.
    Einmal setzt meiner Meinung nach Rand so ne Art Magie ein. So kams mir jedenfalls vor. Vermutlich hatte er aufgrund seiner starken Emotionen zugriff zu der einen Quelle. Jedenfalls gibts viele Blitze und die beiden können fliehen, wobei Mat allerdings erstmal auf sein Augenlicht verzichten muss, das aber später wiederkommt.
    Späer bekommt Rand auf einmal Fieber und kann nicht mehr laufen. Das waren doch genau die gleichen Symptome, die Nynaeve mal zeigte! Ich sags immer noch: er ist der richtige Drache!
    Jedenfalls sind sie jetzt endlich da angekommen (hat sich bisschen gezogen finde ich), auch dank der Hilfe einiger netter Leute, und sind nun in dem Inn angekommen, den Thom erwähnt hat.
    Interessanterweise erfahren wir noch, dass Thom mal der Barde und evtl Liebhaber der Königin war und dass sie niemandem sagen sollen, dass sie seine Freunde sind.
    Ich hoffe, dass es im nächsten Abschnitt auch wieder um die anderen beiden Gruppen geht und dass alle wieder zusammenfinden, das fand ich irgendwie aufregender!

  • Handlung hat's hier tatsächlich nicht allzuviel. Man erfährt allerdings einiges über Land und Leute. Das Wetter scheint ja nicht natürlich zu sein und deshalb die Leute noch misstrauischer gegenüber Fremden zu machen. Das Wenige, das man noch hat, möchte man nicht auch noch mit einem Haufen Fremden teilen. Die Garde der Königin taucht auf und kommt nicht mehr weit herum - laut Meister Kinch. Das wirft ein interessantes Licht auf die Situation im Land. Wenn es sich eine Königin nicht mehr leisten kann, die Garde an die äusseren Grenzen des Landes zu schicken, scheint sie in Schwierigkeiten zu stecken. Die Frage ist, welche? Auch Meister Gills Erzählung über die Wirren bei Morgaines Thronbesteigung deuten auf Schwierigkeiten für die Königin hin. Aber die Königin scheint beliebt zu sein, jedenfalls bei den meisten Bewohnern.
    Rands Überraschung, dass die Zwei Flüsse zum Königreich Andor gehören, fand ich noch amüsant. Ich frag mich, was übrigen Bewohner der Zwei Flüsse davon halten würden. :lache
    Rührend fand ich, wie Mat und Rand sich umeinander kümmern. Ich frag mich, ob Mats Lichtempfindlichkeit mehr mit dem Einfluss des Dolches als mit dem Blitz zu tun hat. :gruebel
    Der Blitz und Rands Krankheit sind mMn auch ein Zeichen dafür, dass er die eine Macht beherrscht und somit der Drache ist. Es passt jedenfalls wirklich gut zu dem, was Moiraine Egwene und Nynaeve über das Frühstadium bei der Entwicklung der einen Macht im Menschen sagte.
    Was wir hier über Thoms Vergangenheit erfahren, ist wirklich aufschlussreich und sagt einiges über seinen Charakter aus. Ich hoffe, Meister Gill hat reicht mit seiner Vermutung, dass Thom noch am Leben ist. Da ich mich schon darauf freue, noch mehr von Thom zu lesen.

    Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Ja, ich fänds auch super, wenn Thom doch nicht tot wäre!


    Hm, solche Gedanken habe ich mir noch gar nicht zu der Königin gemacht...
    Vielleicht ist es auch einfach Zufall und sie hat gar keine Schwierigkeiten?


    Das mit dem Wetter wissen wir ja schon von Anfang an ;)


    Stimmt, es war echt amüsant zu hören, dass Rand und Met dachten, dass das Königreich gar nicht bis zu ihnen "kommt". :D

  • Auf ein mögliches Wiedersehen mit Thom würde ich mich auch freuen. Leider erfährt man bislang nichts über sein Schicksal.


    Das mit Land und Leute stimmt natürlich. Ich fand es auch sehr atmosphärisch, dass Rand und Mat auf sich allein gestellt ihr Essen verdienen mussten und wie sie das vollbracht haben. Zugegebenermaßen passiert aber wirklich nicht viel in diesem Teil.

  • Die Vermutung mit Rand und der Macht, die er benutzt hat, liegt sehr nahe. Die Symptome sprechen auf jeden Fall dafür!


    Leider erfährt man in diesem Abschnitt nichts von den anderen... Ich hoffe auch, dass sie alle bald wieder zueinander finden.


    Ein Wiedersehen mit Thom wäre wirklich klasse! :):):)

  • Zitat

    Original von Moloko
    Auf ein mögliches Wiedersehen mit Thom würde ich mich auch freuen. Leider erfährt man bislang nichts über sein Schicksal.


    Das mit Land und Leute stimmt natürlich. Ich fand es auch sehr atmosphärisch, dass Rand und Mat auf sich allein gestellt ihr Essen verdienen mussten und wie sie das vollbracht haben. Zugegebenermaßen passiert aber wirklich nicht viel in diesem Teil.


    In diesem Abschnitt hat man das Gefühl, das Rand langsam erwachsen wird und anfängt Verantwortung für sich und Mat zu übernehmen. Diese Weiterentwicklung hat mir besonders gut gefallen.

  • Dieses Erwachsenwerden von Rand gefiel mir auch besonders. Ich bin gespannt, wie sich die anderen Emmondsfelder entwickeln werden. Kann ja sein, dass diese dann auch Moiraine und Lan beeinflussen werden. Ich glaub, die beiden könnten auch mal ne Veränderung brauchen.

    Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Zitat

    Original von Atropos
    Dieses Erwachsenwerden von Rand gefiel mir auch besonders. Ich bin gespannt, wie sich die anderen Emmondsfelder entwickeln werden. Kann ja sein, dass diese dann auch Moiraine und Lan beeinflussen werden. Ich glaub, die beiden könnten auch mal ne Veränderung brauchen.



    Hahaha nett gesagt!