Vladimir Tod ist ganz schön untot- Heather Brewer

  • Vlad läuft die Zeit davon. Der Elysianische Rat hat ihm vor seiner Hinrichtung nur noch zwei Wochen gegeben – und die sind ihm auch nur sicher, falls die Vereinigung der Vampirjäger ihn nicht vorher pfählt! Nebenbei hat er die Frage nach seinem Vater zu klären – der vielleicht, vielleicht auch nicht, doch noch am Leben ist. Und dann wäre da außerdem noch diese klitzekleine Prophezeiung, nach der er die Menschheit versklaven und die Vampire unterwerfen soll. So viel zum Thema Abschlussprüfungen. Im atemberaubenden Finale um Vladimir Tod deckt Heather Brewer finstere Geheimnisse auf. Alte Freunde werden zu eingeschworenen Feinden und so manch einer muss aufpassen, dass ihm nicht das Blut in den Adern gefriert!


    Mit "Vladimir Tod ist ganz schön untot" findet die Pentalogie um den Halbvampir nun ihr Ende.
    Der Beginn dieses Buches setzt nahtlos da an, wo Band vier aufhörte und löst den dortigen Cliffhanger nun auf.
    Der Spannungsbogen baut sich zwar langsam, dafür aber gewaltig auf. Alle Handlungsstränge der vergangenen Bänden verlaufen nun ineinander und schaffen ein überraschendes, aber fulminantes Ende dieser etwas anderen Vampirreihe.
    Mit jedem Band wurde die Handlung düsterer und auch blutiger, sodass in "Vladimir Tod ist ganz schön untot" ein echter Höhepunkt erreicht wird.
    Das Ende ist sehr spektakulär und die Autorin wirft alles in einen Topf, sodass ein befriedigendes Ende gegeben ist, das aber dennoch weiter Potential für weitere Bände bietet, auch wenn diese bisher nicht geplant sind.
    Stattdessen widmet sich die Autorin jetzt dem Leben Joss', wo man hoffentlich auf alte Bekannte treffen wird und diese somit nicht aus den Augen verlieren würde.


    In diesem Abschlussband treten alle lebenden und untoten Protagonisten der gesamten Reihe auf den Plan. Auch kommen Neue hinzu.
    Dabei ist nichts wie es scheint und einige geben etwas vor zu sein, was sie nicht sind. So entsteht ein gewaltiger Sog aus Geheimnissen und Mysterien und weiß nie, wem man trauen kann.


    Heather Brewer hat mit ihrer lockeren jugendlichen Art zu schreiben den letzten Vladimir Tod Band zu einem tollen Finale geführt. Dabei verlief die Handlung stets fesselnd. Ihr Schreibstil war sehr flüssig zu lesen und ihre Erzählweise kaum vorhersehbar.


    Das Cover ist wie immer passend und in seiner Schlichtheit durchaus ansprechend.

  • Der Inhalt:


    Im großen Finale hat Vlad einige Probleme denen er sich stellen muss. Zum einen soll im der Prozess gemacht werden für die Vergehen die sein Vater begannen hat. Wenn Vlad allerdings bis zum Ende des Jahres seinen Vater findet und ihn an Elysia ausliefert kommt er heil aus der Sache raus. Aber wo soll man anfangen nach einem Mann zu suchen, bei dem man denkt das er vor Jahren bei einen Feuer ums Leben gekommen ist? Aber das ist nicht nur Vlads einziges Problem, auch die Vampirvereinigung sitzt ihm im Nacken und will ihn bis Ende des Jahres tot sehen. Entweder er lässt sich von seinem Kumpel Joss töten oder ganz Bathory wird von der Vampirvereinigung gesäubert. Wenn das nicht schon genug Probleme sind, macht auch Eddie Probleme. Er verlangt von Vlad das er diesen verwandelt, ansonsten lässt er ihn auffliegen. Aber neben all den Problemen gibt es auch ein schönes Wiedersehen mit Snow. Diese hat nun an die Schule von Vlad gewechselt und die beiden kommen sich langsam näher. Aber hat ihre Liebe eigentlich eine Chance wenn Vlad soviele Probleme belasten?


    Meine Meinung:


    Der grönende Abschluss einer Serie. Das Finale war wirklich nervenaufreibend und spannend zugleich. Zum Schluss hin konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da sich die Ereignisse nur so überschlagen haben.


    Schön fand ich auch das sich das Buch nahtlos an den letzten Band angereiht hat. So hat dieser nicht anfang des Schuljahres angefangen, sondern dort wo der vierte Band zu Ende ging.


    Die Autorin Heather Brewer hat mit ihrem lockeren und jugendlichen Schreibstil ein super Finale geschaffen. Die Handlung verlief stets fesselnd und das Buch ließ war sehr flüssig zu lesen und die Erzählweise kaum vorhersehbar.


    Das Cover:


    Das Cover ist im gleichen Stil gehalten wie die Vorgänger, nur mit dem Unterschied das bei Band 5 ein grüner Smilie glänzt. Was mir auch sehr toll gefällt ist die Gestaltung der einzelnen Buchrücken der Serie. Diese lassen sich nahtlos aneinanderreihen und passen super zusammen. Dadurch sind diese Bücher ein echter Blickfang im Bücherregal.


    Mein Fazit:


    Wer die Vladimir Tod Reihe noch nicht kennt, dem kann ich nur empfehlen sie zu lesen. Das Finale ist super spannend und fesselnd geschrieben und man fiebert sprichwörtlich mit wie es den nun ausgeht und wer am Leben bleibt. Ich vergebe 9 Punkte