Klapptext
Paradise heißt der Ort im Staat New York, zu dem sich die junge Elizabeth Middleton 1792 aufmacht. Dort leben ihr Vater und ihr Bruder, und dort will sie Kinder unterrichten - gleichgültig, welcher Hautfarbe und Herkunft. Aber am Rande der Wildnis begegnet sie einem Mann, der ihr ganzes Leben verändert.
Meine Meinung
Schade schade: Sehr schöner Schreibstil, der den Leser am Weglegen des Buches hindert. Sehr flüssig. Die Story auch sehr schön, wenn man mal von dem Klischee absieht: junge gebildete Dame aus sehr gutem Hause verliebt sich in einen Hinterwäldler. Aber das war es am Ende nicht, was mich genervt hat, es waren die ständigen Sexszenen. Ich glaube 50% dieser hätten es auch gemacht ohne allzusehr von dem Erzählten abzulenken.
In meiner Kindheit habe ich mal Lederstrumpf gelesen, tja und Chingangook die Große Schlange ist auch dabei, aber auch Wildtöter und dann kommt Frau Gabaldon ins Spiel: Warum bloß werden Clair und James Fraser inklusive seinem Neffen Ian erwähnt.
Es ist die Zeit, in der die Indianer immer mehr zurückgedrängt werden und ihre Jagdgründe verlieren und die Inselaffen meinen, ihnen gehört die Welt...
Abschließend: Sehr schöne Geschichte, sehr gut geschrieben, wenn man von dem obigen Beiwerk mal absieht.
Auch, wenn's mal wieder sehr kritisch klingt...es ist trotzdem ein lesenswertes Buch;-)
Gruß Spreequell70