'Mission Munroe' - Seiten 001 - 096

  • Zitat

    Original von dschaenna


    Es heißt im Klappentext (hinten in der Innenklappe), dass Mission Munroe das erste Buch ist.


    *Hand an die Stirn klatsch*


    Ich hatte das so verstanden, dass die ganze Serie "Mission Munroe" heisst
    Und dass dieses Buch "Die Touristin" heisst


    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Ich hatte das so verstanden, dass die ganze Serie "Mission Munroe" heisst
    Und dass dieses Buch "Die Touristin" heisst


    Jetzt bring mich bitte nicht durcheinander :gruebel


    Ich denke das immer noch!
    Wobei ich denke, dass "Mission Munroe" immer ein Teil des Titels ist und danach eben eine Bezeichnung des Bandes kommt, hier ist`s "Die Touristin".

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Dem widerspricht aber der oben erwähnte Text auf der hinteren Innenseite :gruebel


    Stimmt, aber in der Beschreibung zur Person steht was von einer "Mission-Munroe-Serie", das wäre dann ja auch falsch, wenn das nur der Titel des ersten Buches wäre.


    Nun hab ich mal nach den Origialtiteln geschaut.


    Band 1 heisst "The Informationist" und Band 2 (den es wohl bisher nur auf englisch gibt) heisst "The Innocent". Die Verwirrung scheint es also nur beim deutshen Titel zu geben. Da heisst es eben abwarten, wie der Titel von Band 2 auf deutsch irgendwann mal gestaltet wird.

  • Das Buch liest sich flüssig, fängt spannend an und ich kann kaum die Finger davon lassen. ;-) Bei der Protagonistin musste ich auch gleich an Lisbeth Salander denken. Das hat mich aber gar nicht gestört. Das einzige was mich gestört hat, war ihr Name "Michael". Fand ich etwas ungewöhnlich für eine Frau. Aber vielleicht liegt es daran, dass sie sich öfters als Mann ausgiebt ? :gruebel


    Ich bin auch schon auf die Auflösung von Vanessas Kindheit gespannt. Hoffentlich muss man da nicht noch ein paar Bände warten.


    Wie sie den Auftrag von Burbank angeht, gefällt mir. Sie bekommt sogar Informationen von Christof und seiner Mutter, die die anderen Ermittler nicht bekommen haben und sie hat eine erste Spur. Mit ihrem "Aufpasser" Bradford kann sie sich zum Glück arrangieren.

  • Zitat

    Original von Wuermchen
    Da heisst es eben abwarten, wie der Titel von Band 2 auf deutsch irgendwann mal gestaltet wird.


    Genau. SOOO wichtig ists ja schließlich auch wieder nicht... :knuddel1 :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Danke :wave! Dir auch!


    Ich bin jetzt auch durch mit Teil 1. Mir hat es bisher auch total gut gefallen. Ich bin echt begeistert. Zu Beginn hatte ich ebenfalls ein paar Schwierigkeiten dabei, herauszufinden, ob sie jetzt männlich oder weiblich ist, aber das habe ich dann irgendwann verstanden. Ich finde es eher spannend, dass sie sich mit "Michael" anreden lässt. Wer weiß, welche Geschichte dahintersteckt.


    Ich glaube, wenn man Stieg Larsson gelesen hat, dann kommt man nicht drumherum, die Protagonistin mit Lisbeth Salander in Verbindung zu bringen. Die Parallelen sind einfach so offensichtlich, dass man sich gar nicht dagegen wehren kann. Gestört hat es mich aber überhaupt nicht, da mir auch Lisbeth Salander sehr gut gefallen hat.


    Was Vanessa Munroe erlebt hat, scheint schon krasser gewesen zu sein. Bisher hat man noch nicht allzu viel erfahren und ich hoffe auch, dass wir noch einiges über sie in Erfahrung bringen können und nicht noch etliche Bände abwarten müssen.


    Das mit der Afrikakarte habe ich mir auch direkt gedacht und daher sofort eine (diese hier) ausgedruckt, die jetzt neben meinem Buch liegt. Ansonsten komme ich da auch nicht mit. Ich habe es nicht so mit Orientierung und schon gar nicht auf einem für mich fremden Kontinent. Mit der Karte funktioniert das jetzt aber echt ganz gut.


    Ich finde, dass das Buch sehr schön geschrieben ist. Es hat mich von Anfang an mitgerissen und bisher auch nicht losgelassen. Ich würde es am liebsten gar nicht mehr zur Seite legen, aber das geht leider nicht immer ;-).


    Die Sache mit dem Aufpasser scheint spannend zu werden. Ich glaube nicht, dass er sich nur zum Liebesobjekt entwickelt. Die zwei werden bestimmt ein gutes Team. Ich freu mich schon auf den nächsten Abschnitt.

  • Zitat

    Original von maikaefer


    Genau. SOOO wichtig ists ja schließlich auch wieder nicht... :knuddel1 :wave


    Wirds dann aber, wenn uns das Buch hier gefällt und wir in die Läden stapfen, um dann zu hören "Gibts doch gar nicht, ein Band 2" :chen
    Nein, im Ernst, ich hab das zuerst auch so verstanden wie ihr - also als Serie - mir dann aber eben gedacht, gut, bis das von Amerika zu uns geschwappt ist... deswegen schreibt sie jetzt an der Fortsetzung und das Buch war wohl erfolgreich und kriegt deswegen gleich eine Serie. Oder so ähnlich. Wobei, viel gedacht hab ich eigenltich nicht, erst als ich eure Verwirrung hier gelesen hab, hab ich mir überlegt, warum ich nicht verwirrt war :lache


    Die angesprochenen Ähnlichkeiten mit Lisbeth Salander find ich jetzt nicht so, weil Lisbeth für mich immer menschenscheu war, aber Munroe (ich find das mit dem Michael immer noch bissi affig) das ja irgendwie nicht ist, zumindest hab ich nicht das Gefühl. Und das war für mich einfach bei Lisbeth immer DER Charakterzug. Aber klar - sonst sind da schon einige Punkte, die die beiden verbindet und ähneln lässt.

  • Noch ein Nachtrag, hier ist die "Serie" auf der Seite von Taylor Stevens beschrieben / die Bücher einzeln aufgestellt: klick


    Übrigens, was mich sehr zum Lachen gebracht hat: Der erste Link ist nicht zu der Autorin, sondern zu jemandem, der das Geld eher mit den Filmchen eines horizontalen Gewerbes verdient... das sollte sich mal ändern, also mehr ihre Bücher lesen (aber das wird wohl eher Wunschdenken bleiben :-) )!

  • Mich konnte der Thriller ziemlich schnell sehr begeistern, aber ich bin auch gerade in der richtigen Stimmung dafür, deshalb stört mich eine perfekte Superwoman auch nicht. Was solls :rolleyes :-)


    Was mich nervt ist eine Kleinigkeit, nämlich, dass SIE sich Michael nennt. Da stolpere ich immer drüber und das bremst meinen Lesefluss total aus.


    Dass man wohl erst später mehr über ihre Hintergrundgeschichte erfährt, stört mich nicht, ich finde es sogar recht spannend. Mich würde es aber schon sehr interessieren, woher die Panikattacken kommen und was die Zitate bedeuten.
    (Sind das wirklich Bibelzitate? Klingt eher nach Sekte...)


    Sehr gut gefällt mir außerdem die Sprache der Autorin (oder in dem Fall des Übersetzers^^). Die Sätze lassen sich flüssig lesen und sie beschreibt Personen und die Umgebung im richtigen Maß, nicht zuviel, aber so, dass man es sich gut vorstellen kann.


    Die Mission an sich und Bradford finde ich ganz nett und bin sehr gespannt wie es weitergeht. Bin positiv überrascht und absolut begeistert.


  • Danke für die Karte! :) Scheint ne recht gute zu sein und die hab ich leider auch bitter nötig.
    Habe auch heute angefangen und bin super reingekommen.
    Der männliche Name stört mich auch ziemlich, aber ich frag mich grad, ob das Absicht ist oder ob das in Amerika vll auch ein weiblicher Name sein kann? Weiß man ja nie :lache


    Ich hoffe auch, dass sie mit ihrem Aufpasser nachher ein gutes Team bildet und auch er was dazu beitragen kann und nicht sie die alleinige Superheldin ist!


    Interessant finde ich, dass sie wohl in Afrika aufgewachsen ist. Aber sie ist shcon ne Weiße oder? Vll war ihr Vater Missionar oder so? Daran erinnern mich jedenfalls die Bibelzitate. Die Autorin kennt die sicher so gut, weil sie in dieser Sekte mal war oder?


    Was ich toll fand war, dass sie sich überlegt, dass vielleciht einfach nur die falschen Fragen gestellt wurden und da stimme ich zu. Sie kennt sich da sicher besser aus, wenn sie da aufgewachsen ist!


    Ihre Narben und ihre Dämonen, darüber würde ich gerne noch mehr erfahren!

  • Zitat

    Original von dschaenna
    Noch ein Nachtrag, hier ist die "Serie" auf der Seite von Taylor Stevens beschrieben / die Bücher einzeln aufgestellt: klick


    Übrigens, was mich sehr zum Lachen gebracht hat: Der erste Link ist nicht zu der Autorin, sondern zu jemandem, der das Geld eher mit den Filmchen eines horizontalen Gewerbes verdient... das sollte sich mal ändern, also mehr ihre Bücher lesen (aber das wird wohl eher Wunschdenken bleiben :-) )!


    Danke für die Recherche! Du hast Dich also sogar in eher sumpfige Regionen des www begeben, um für uns nach der Autorin zu suchen. Sehr löblich :grin


    Aha, da kann man Band 2 also schon auf englisch lesen und Band 3 kommt nächstes Jahr. Hmmm, so kompliziert ist die Sprache ja nicht - ob ich es mal mit Band 2 probieren soll? :gruebel

  • Zitat

    Original von Nightflower
    Der männliche Name stört mich auch ziemlich, aber ich frag mich grad, ob das Absicht ist oder ob das in Amerika vll auch ein weiblicher Name sein kann? Weiß man ja nie :lache


    Genau so ist es. Nicht häufig, kommt aber vor. Ein Beispiel:
    Die Mutter bei der US-TV-Serie "Die Waltons" ("Gute Nacht, John-Boy!*g*) hieß im realen Leben MICHAEL LEARNED. :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer


    Genau so ist es. Nicht häufig, kommt aber vor. Ein Beispiel:
    Die Mutter bei der US-TV-Serie "Die Waltons" ("Gute Nacht, John-Boy!*g*) hieß im realen Leben MICHAEL LEARNED. :wave


    Oha, das ist ja auch mal interessant :wow
    Na dann wundere ich mich über gar nichts mehr was Namen angeht.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Zitat

    Original von Shadow91
    Oha, das ist ja auch mal interessant :wow
    Na dann wundere ich mich über gar nichts mehr was Namen angeht.


    Falls du dich doch noch ein wenig wundern magst :lache:


    Der berühmte Schauspieler John Wayne (* 26. Mai 1907 in Winterset, Iowa; † 11. Juni 1979 in Los Angeles) wurde geboren als Marion Robert Morrison und später umbenannt in Marion Michael Morrison! :grin :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich musste ja bei dem Satz auf Seite 82 etwas grinsen:
    "Sie trug ein hautenges, schwarzes Kleid und zehn Zentimeter hohe Absätze, mit denen sie ihn............".


    Ich habe mir vorgestellt, wie es möglich ist, nur Absätze zu tragen. :grin
    Hatte sie sich diese unter die Ferse geklebt? ;-)


    Ich weiss, das ist etwas spitzfindig, aber dieses Bild ist vor meinem inneren Auge entstanden.