'Mission Munroe' - Seiten 364 - Ende

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • So jetzt habe ich das Buch auch durch und ich schliesse mich Johannas Meinung an. Zum Schluss flachte das Buch sehr ab, auf 3/5 Sternen. irgendwie fand ich das Buch zum Schluss unausgegoren und viele (viel zu viele) Dinge wurden abgehandelt, die aber dann nicht mehr genügend Raum fanden. Damit meine ich Emilies Geschichte und Munroes Geschichte und die Verräterin und und und. Viele Stränge, die für mich dadurch irgendwie nur so abgehandelt wurden. Ich fand es schade, wie sich Munroes Geschichte entwickelte. Zuerst war sie auf sich allein gestellt und wollte sich keinem öffnen und auf einmal ist Francisco da und sie verknallt sich mehr oder weniger Hals über Kopf in ihn und entwickelt starke Gefühle für ihn, das war für mich nicht glaubwürdig, aufgrund dessen was man so bisher über ihre Person gelesen hat.


    Alles in allem fand ich es nicht gut, ich glaube die weiteren Bände werde ich mir schenken. Fand ich irgendwie schade, weil das Buch so gut begonnen hatte, aber man erklärte ja auch noch nicht mal, warum sie nun Michael genannt wurde, das empfand ich bis zum Schluss einfach nur störend. Oder hab ich was verpasst?


  • zu 1.
    *flüster* Wir haben hier doch aber keine 5 Sterne, sondern max. 10 Eulenpunkte im Rezensionsthreaderöffnungsposting :grin


    zu 2. Auch ich bin der Meinung, dass manches hätte erklärt werden können - zB, wie sie Michael denn nun ausgeschaltet haben, ob es tatsächlich ein Minilöchlein in der Coladose war, wen sie in Marokko aufsuchen will und Einzelheiten zu der Erpressung Stiefvater - Kate.
    Allerdings hatte ich Beyard betreffend verstanden, dass da schon früher gewisse Gefühle bestanden (was Michaels Verhalten hinsichtlich Pieters Gewalttaten und Franciscos Nixmitbekommen rätselhaft erscheinen lässt).


    zu 3. Weiter vorn haben wir uns über den Namen unterhalten.
    Michael ist in den USA auch ein wenn auch seltener - weiblicher Vorname.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)


  • zu 1.: Ach echt jetzt? Mein persönliches Bewertungssystem sind halt Sterne, deswegen. :lache Ich geb dem Buch auch gern 6/10 Eulenpunkte.
    PS: Ich finde das Wort "Rezensionsthreaderöffnungsposting" sehr klasse. Muss man mal drei Mal schnell hintereinander sagen. :rofl


    zu 3. Ach so da gab es schon die Unterhaltung? Ich bin erst später eingestiegen und hatte mir nicht alles durchgelesen sondern das nur überflogen. So macht es natürlich Sinn...


    Danke dir! :wave

  • Also steckten doch Burbank und Kate hinter allem. Francesco war mir zwar nicht sympathisch, aber das er gleich sterben musste, tat mir dann doch leid für Vanessa. Aber vielleicht war es auch besser so. Auch wenn es manchmal Situationen gab, die nicht ganz schlüssig waren, hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Ein spannender Thriller zum wegschmökern. ;-) Ich vergebe 8 Punkte.

  • Ich bin auch durch :wave


    Die Emma-Bücher kenne ich, aber irgendwie fühlte ich mich gar nicht an sie erinnert. Ich denke mal, das ist gut für Vanessa, dann vergleiche ich sie nicht ständig.


    Ich fand es ziemlich gut. Ein schöner Action-Roman, in dem mal nicht der Mann der Held ist, sondern dei Frau. Ein weiblicher Action-Roman. Davon gibt es meiner Meinung nach viel zu wenig. Wie alle Bücher dieses Genres ist er überdreht und übertrieben, manchmal nicht wirklich glaubwürdig, aber schön, um ihn einfach nur zu lesen - zu verschlingen.


    Kurzum: Mir hats gefallen und ich denke, eine Fortsetzung werde ich auch lesen. :wave

  • Ich bin auch durch.


    Und je mehr ich gelesen habe, desto weniger vergleiche ich Munroe mit Emma. ;-)
    Munroe ist wirklich ein ganz anderes Kaliber.


    Was mir gefallen hat, war die Beschreibung ihres seelischen Zustandes nach dem Tod von Fransisco. Das war wirklich gut gemacht.


    Ansonsten hat mich das Buch jetzt nicht so richtig überzeugt, die Nachfolger werde ich sehr wahrscheinlich nicht lesen.

  • Ich habe ein paar Tage Pause vor dem letzten Abschnitt eingelegt.
    Daran sieht man, dass ich nie richtig drin im Buch war. Obwohl ich die 'Tatsache, dass der Hauptcharakter eine Frau ist, eigenlich ganz gut fand. Letztlich war sie mir aber zu kaputt. Besonders die Brutalität hier im letzten Abschnitt, fand ich verwirrend.
    Das der Verrat aus ihrem näheren Umfeld kam, hatte ich schon länger vermutet.
    Für die Rezi brauche ich noch ein paar Tage Zeit.

  • Der Schluß war dann doch sehr dramatisch. Doch für mich komplett schlüssig, wenn auch ein paar Details nicht geklärt wurden.
    Von der Geschichte Vanessas erfährt man bestimmt noch mehr, da auf ihre Eltern noch in keinster weise eingegangen wurde. Das nächste Buch mit ihr werde ich auf jedenfall lesen.

    Gruss Hoffis :taenzchen
    ----------------------
    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------

  • Oh ja, ich möchte auch das nächste Buch von ihr lesen, sehr gern. :-)


    Was für ein Schluss, hach. :grin Munroe hat sich also zum Schluss nicht schuldig gemacht. Burbank hat Selbstmord begangen und Kate hat sie am Leben gelassen.
    Auch fand ich gut, das sie dem Jungen geholfen hat, was an seinem Leben zu ändern. :-)


    Hm, was ich mich nur frage, was meinte Munroe mit dem letzten Satz? Was hat sie in Marokko wohl noch zu erledigen? Erfahren wir das in einer Fortsetzung?

  • Zitat

    Original von Lynnie
    Hm, was ich mich nur frage, was meinte Munroe mit dem letzten Satz? Was hat sie in Marokko wohl noch zu erledigen? Erfahren wir das in einer Fortsetzung?


    Soviel ich verstanden habe, lebt ihr Vater nun in Marokko, und die Mutter in Deutschland. Also werden wir dann vielleicht mehr von ihnen erfahren.

    Gruss Hoffis :taenzchen
    ----------------------
    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------


  • Auch ich habe diesen letzten Abschnitt nun durch und kann Dir nur zustimmen. Die Beschreibung ihres seelischen Zustandes und ihrer Gefühle nach Franciscos Tod fand ich gut. Ich hatte direkt Mitleid mit ihr.


    Aber den Rest fand ich etwas übertrieben wie schon manch andere Stellen in diesem Buch.


    Ob ich die Nachfolger lesen werde muss ich mir noch überlegen.
    Meine Rezi folgt.


    Viele Grüße :wave

  • Fertig! Ich muss sagen, dass es mir echt richtig gut gefallen hat. Ich bin total froh, dass ich an der Testleserunde teilnehmen durfte. Ich glaube fast nicht, dass ich mir das Buch so gekauft hätte. Allein schon das Cover hätte mich vielleicht irgendwie abgehalten.


    Auch wenn ich nicht ganz mein happy Happy Ending bekommen habe, kann ich mit dem Ende trotzdem leben.


    Die nächsten Teile werde ich auf jeden Fall auch lesen. Schreibstil, Hauptpersonen, Handlung, ich war mit allem sehr zufrieden. Die Rezi folgt, wenn ich eine Nacht drüber geschlafen habe ;-).

  • Zitat

    Original von Hoffis


    Soviel ich verstanden habe, lebt ihr Vater nun in Marokko, und die Mutter in Deutschland. Also werden wir dann vielleicht mehr von ihnen erfahren.


    Naja, ich habe das anders verstanden. Der Typ, den sie im Hotel getroffen hat, ist doch nach Marokko gegangen und wollte sie mitnehmen, oder?
    Und den will sie da suchen bzw. wiedertreffen.... Also dachte ich zumindest ;-)


    Oh man, das Buch hat mir sooooooo gut gefallen, ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und hatte nichtmal bemerkt, dass der 4. Abschnitt zuende war, da war ich schon mitten drin im 5. Abschnitt..


    Mir hat es so gut gefallen, zu schnell abgehandelt fand ich das nicht unbedingt.
    Ich werde auf jeden Fall auch den Nachfolger lesen :)

  • So lange habe ich schon lange nicht mehr für ein Buch benötigt, aber es lag nicht daran, dass es mir nicht gefallen hätte.


    Die unterschiedlichen Schauplätze haben mir sehr gut gefallen. Die Art und Weise, wie Vanessa Fremdsprachen lernt, gefällt mir, zumal ich gerade selbst wieder darüber nachdenke, eine neue Sprache zu lernen. Andere Länder, andere Kulturen, sich in diese hineinzuversetzen, das hat mir echt gefallen. Das sollte so mancher Geschäftsmann im normalen Berufsleben mal verstehen. Wenn man sich immer mit seiner eigenen Kultur versucht überall durchzusetzen, verliert man eher als, dass man einen Auftrag gewinnt, aber dieses Prinzip verstehen so viele Leute nicht...


    Zum Schluss haben sich die Ereignisse dann doch etwas überschlagen, aber im Gesamten kann ich sagen, dass das Buch mir gefallen hat.


    Ich bin auf die nächsten Fälle mit Vanessa auf jeden Fall gespannt.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend