'Mörderische Pläne' - Seiten 098 - 170

Über die wirkliche Rolle des Sportkameraden Kruse kann man nur spekulieren. Er scheint aber wohl eher auf dem Weg in die Opferrolle als auf dem Weg in die Täterrolle zu sein. ER benutzt ihn offenbar nur als Werkzeug - welches dann nach Ende der Benutzung (ich spekuliere jetzt) weggeworfen wird.

Und hier stellt sich für mich dann die Frage ob auch der Lottogewinn von IHM in irgendeiner Art und Weise ergaunert wurde? Vielleicht habe ich ja aber auch was überlesen.

Zitat

Original von Voltaire
Über die wirkliche Rolle des Sportkameraden Kruse kann man nur spekulieren. Er scheint aber wohl eher auf dem Weg in die Opferrolle als auf dem Weg in die Täterrolle zu sein. ER benutzt ihn offenbar nur als Werkzeug - welches dann nach Ende der Benutzung (ich spekuliere jetzt) weggeworfen wird.

Und hier stellt sich für mich dann die Frage ob auch der Lottogewinn von IHM in irgendeiner Art und Weise ergaunert wurde? Vielleicht habe ich ja aber auch was überlesen.

Du hast nichts überlesen

Zitat

Original von Voltaire
Über die wirkliche Rolle des Sportkameraden Kruse kann man nur spekulieren. Er scheint aber wohl eher auf dem Weg in die Opferrolle als auf dem Weg in die Täterrolle zu sein. ER benutzt ihn offenbar nur als Werkzeug - welches dann nach Ende der Benutzung (ich spekuliere jetzt) weggeworfen wird.

Und hier stellt sich für mich dann die Frage ob auch der Lottogewinn von IHM in irgendeiner Art und Weise ergaunert wurde? Vielleicht habe ich ja aber auch was überlesen.

Das habe ich mich auch gefragt.
ER geht hin, füllt den Schein aus, und er gewinnt, so wie ER es geplant hat.
Wenn das ein Buch aus dem Fantasy-Bereich wäre, würde ich jetzt sagen, dass ER magische oder hellseherische Kräfte hätte
Ich hoffe nicht, dass es in diese Richtung geht...

Kurzzeitig habe ich auch mal gedacht, dass Kruse und ER eine Person seien, so eine Art gespaltene Persönlichkeit, aber das hat sich ja nun erledigt, nachdem beide als Brüder ihren Aktivitäten nachgehen.

Zuerst der Lottogewinn, und danach die Aktien die genauso fallen wie Er es vorhergesagt hat. Ich habe nach diesem Abschnitt einen Verdacht, wie der Wissenschaftler, Kruse und ER zusammenhängen.

[sp] der Wissenschaftler hat eine Methode gefunden, um in die Vergangenheit zu reisen. ER ist Kruse aus der Zukunft, und kennt deswegen Lottozahlen und Aktien und hilft sich selbst. Irgendjemand hat die beiden auch für Brüder gehalten. [/sp]

ER ist mir zu böse. Ich mag es, wenn auch Bösewichte eine menschliche Seite zeigen. Aber bei so einem kaltblütigen Mörder, wäre das wohl unglaubhaft.

Von Katherina würde ich lieber weniger lesen. Dass sie sich noch einmal im Bett rekelt, sich Kaffee macht, oder ein Kind will, ist mir ganz egal.

xania

ER ist durch und durch böse! Das Menschliche hat ER weitgehend abgelegt.
Viel Spaß beim Weiterlesen

Ich habe immer noch keine Ahnung...Sehr schön.
Auf jeden Fall haben die mysteriösen Experimente Degens damit zu tun. Ich dachte zwischenzeitlich mal an Clonen, aber Degen ist Physiker und kein Genetiker. xanias Idee liegt durchaus im Bereich des Möglichen...

Nun hat ER richtig Kohle gemacht mit Spekulationen. Auch hier wusste ER wieder was passieren würde, in diesem Fall eine Feuerwerksfabrik in China explodieren.

Zitat

Original von xania
...
Von Katherina würde ich lieber weniger lesen. Dass sie sich noch einmal im Bett rekelt, sich Kaffee macht, oder ein Kind will, ist mir ganz egal.

Da geht es mir genau so. Einfach zu viel Infos, jede Kleinigkeit. Ich schiebe es ein bisschen auf den Protokoll-Stil, in dem mir der Roman aufgebaut zu sein scheint. Es jede Kleinigkeit wird beleuchtet, aber nicht so sehr die Einzelheiten der Tat, sondern die Personen an sich. Trotzdem werde ich mit Frau berger nicht warm.

Ich hatte auch eine zeitlang an einem Klon oder einen Roboter gedacht, aber da ER mit der Dame das volle Programm abgezogen hat...

Ich frage mich immer noch, warum er kurzfristig eine Wohnung im Wiesbadener Westend benötigte. Er hat wohl seinen richtigen Wohnsitz auswärts, vielleicht in Heidelberg oder Hamburg?

Zitat

Original von Clare

Da geht es mir genau so. Einfach zu viel Infos, jede Kleinigkeit. Ich schiebe es ein bisschen auf den Protokoll-Stil, in dem mir der Roman aufgebaut zu sein scheint. Es jede Kleinigkeit wird beleuchtet, aber nicht so sehr die Einzelheiten der Tat, sondern die Personen an sich. Trotzdem werde ich mit Frau berger nicht warm.

... Ich schiebe es auf meinen Erstling

Edit

@ Lesebiene
Verbindest du etwas mit Wiesbadens Westend?
Auf S. 35 hat ER kurz erwähnt, warum ER dort ein Zimmer nimmt. (15.5. , 9.30 )

Zitat

Original von Kirsten Slottke

... Ich schiebe es auf meinen Erstling

Wie du ja an anderer Stelle schon geschrieben hast: Beim nächsten Buch...

Ich bin gespannt, wie es weiter geht und wie du die Rätsel auflöst. Ich ärgere mich nur, dass ich kaum Zeit zum Lesen habe.

Zitat

Original von Clare

Ich bin gespannt, wie es weiter geht und wie du die Rätsel auflöst. Ich ärgere mich nur, dass ich kaum Zeit zum Lesen habe.

und Gruß

Ich schließe mich eurer Meinung an und denke, dass ER ein fantastisches Wesen ist.

Benachrichtigt denn niemand die Polizei, wenn jemand mit 2 Millionen eine Bank erstürmt?

Und warum ändert ER die Versuchsreihe ab?

Zitat

Original von Regenfisch
Ich schließe mich eurer Meinung an und denke, dass ER ein fantastisches Wesen ist.

Benachrichtigt denn niemand die Polizei, wenn jemand mit 2 Millionen eine Bank erstürmt?

Und warum ändert ER die Versuchsreihe ab?

Banker Lurker ist scharf auf das Geschäft.
Und hat es einen Banker großartig interessiert, als vor einigen Jahren ein gewisser Schneider zig Milliarden Kredit zur Finanzierung seiner Immobilien wollte? Damals hat die Bank ja nicht einmal bemerkt, dass die Wohnungen auf dem Papier größer waren als tatsächlich gebaut!

Betreffend der Versuchsreihe musst du mir kurz auf die Sprünge helfen, was du genau meinst. Da stehe ich gerade auf dem Schlauch

Zitat

Original von Kirsten Slottke
...
Banker Lurker ist scharf auf das Geschäft.
Und hat es einen Banker großartig interessiert, als vor einigen Jahren ein gewisser Schneider zig Milliarden Kredit zur Finanzierung seiner Immobilien wollte? Damals hat die Bank ja nicht einmal bemerkt, dass die Wohnungen auf dem Papier größer waren als tatsächlich gebaut!

Da hast du auch wieder Recht. So viel Geld ist jenseits meiner Vorstellungskraft.

Zitat

Original von Kirsten Slottke
Betreffend der Versuchsreihe musst du mir kurz auf die Sprünge helfen, was du genau meinst. Da stehe ich gerade auf dem Schlauch

Ich habe schon weitergelesen und weiß jetzt, um welches Experiment es sich handelt.
Ich dachte erst, der Mörder bricht in den Schuppen ein, um die Versuchsreihe zu verändern/verfälschen. Jetzt weiß ich, was er da treibt.

Zitat

Original von Clare
Kurzzeitig habe ich auch mal gedacht, dass Kruse und ER eine Person seien, so eine Art gespaltene Persönlichkeit, aber das hat sich ja nun erledigt, nachdem beide als Brüder ihren Aktivitäten nachgehen.

Mir kam zwischenzeitlich der selbe Gedanke, den ich aber dann verwerfen musste, als die anderen Figuren beide Männer gesehen und auch angesprochen haben. Und nun tappe ich wieder im Dunkeln.... Aber das macht das Buch ja gerade so spannend.

Den Wissenschaftler Degen fand ich anfangs recht sympathisch und er wird ja auch als gut aussehender Mann dargestellt. Mittlerweile werde ich aber nicht mehr schlau aus ihm und er ist mir sogar ein bisschen unheimlich. Was sind das eigentlich für Experimente, die er da im Geheimen durchführt?

Auch wenn die Alltagsbeschreibungen von Katharina noch recht ausführlich sind, finde ich aber, dass diese Passagen kürzer geworden sind und ich störe mich weniger daran. Was mir gut gefällt, ist dass wir als Leser die Polizeiarbeit so intensiv erleben können und wie sie ganz langsam einzelne Puzzleteilchen finden. Ich bin schon sehr gespannt, wie die dann zusammen passen werden...

Ich bin noch nicht durch mit dem zweiten Abschnitt, möchte aber trotzdem schon ein paar Gedanken posten. Warum gibt sich ER sich gerade mit Kruse ab? Das ist hier die Frage. Seinen bärtigen Komplizen hat er ja kurzerhand abgemurkst. Was für eine Beziehung besteht zwischen den beiden. Sie scheinen sich ja ziemlich vertraut zu sein. Verwandtschaft? Arbeitskollege? Auf Xanias Theorie wäre ich gar nicht gekommen. Ich dachte, ich hätte es mit einem "stinknormalen" Krimi zu tun...

Der Protokoll-Stil ist nichts für mich. Er erschwert mir das Lesen, weil er vieles so hölzern erscheinen lässt. Interessant ist die Polizeiarbeit, wobei es mir aber an Spannung fehlt, die mich bei der Stange hält. Es wird viel gegessen, geduscht und alles mögliche, aber das bringt mir die Figuren nicht näher. Derzeit habe ich das Gefühl, dass die Autorin Philipp Degen und Katharina verkuppeln wird, weil beide ja alleinstehend und auf der Suche sind. Mal sehen, wie es sich weiter entwickelt....

Mein Mann meinte auch, es wird ständig gegessen

Mir macht das Lesen auch Probleme und ich merke das ich zum Teil über die Seiten drüberlese, weil so wenig passiert.

Das Er sich mit Kruse verbrüdert machte mich auch nachdenklich und ich dachte schon vielleicht ist er der Tod kann aber nicht sein.

Zitat

Original von schnatterinchen
Das Er sich mit Kruse verbrüdert machte mich auch nachdenklich und ich dachte schon vielleicht ist er der Tod kann aber nicht sein.

ER - der Tod - im übertragenen Sinn schon: todbringend

Zitat

Original von schnatterinchen
Mir macht das Lesen auch Probleme und ich merke das ich zum Teil über die Seiten drüberlese, weil so wenig passiert.

Was hättest du gestrichen?
Ich habe mittlerweile von verschiedensten Lesern, nicht nur aus dieser Leserunde, eine Rückmeldung bekommen, und es ist wirklich interessant, wie unterschiedlich vieles beurteilt wird.
Mich würde auch interessieren, wenn du weiterliest, ob du einen Unterschied zwischen erster Hälfte und zweiter Hälfte bemerkst ( hier kann natürlich jeder seinen Kommentar abgeben.)
Der Hintergrund ist, dass es mir leichter fiel, die zweite Hälfte zu schreiben, vielleicht, weil ich mich"eingeschrieben" hatte.