Welche Klassiker sollte man gelesen haben?

  • Hi zusammen,


    heute mal ein paar intellektuelle Fragen. :)


    Welche Literatur-Klassiker "sollte" man/frau gelesen haben? Was zeichnet einen Klassiker als solchen überhaupt aus?


    Wenn ich an Klassiker denke, dann kommen mir solche Sachen, wie "Moby Dick", "Die Schatzinsel" oder auch "Robinson Crusoe" in den Sinn. Wie ist das bei Euch in den Regalen, gebt Ihr auch Klassikern eine Heimstatt?


    Gruss,


    Doc

  • Ja, Alice im Wunderland, die Blechtrommel, baudolino, der prozeß.....allerdings fand ich die bisher alle grottig, Alice im Wunderland ausgenommen.....klassiker müssen nicht sein

  • Das ist eine wirklich gute Frage, die mich auch brennend interessiert. Vor allem den Teil, welche "Klassiker" man gelesen haben sollte...


    Ich selber kann mit dem Begriff "Klassiker" nicht wirklich viel anfangen, auch wenn man mir das in einem anderen Threas (s. hier) so schön erklärt hat... ;)


    Bin also gespannt auf Eure Antworten... :]

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Also, ich stoße mich immer wieder an dem Wörtchen "sollte"..... Subjektiv betrachtet finde ich auch, daß es einige Klassiker/Bücher gibt, die jedem etwas geben können, aber deswegen heißt das ja noch lange nicht, daß es jemanden zum Kulturbanausen abstempelt, wenn er/sie es nicht gelesen hat.


    Die Klassiker, die mir gut gefallen haben und mir etwas mitgegeben haben, sei es Verständnis für eine Epoche z.B. oder die meinen Horizont sonst in irgendeiner Weise erweitert haben, sind folgende (wahrscheinlich hab ich noch welche vergessen und es sind auch ein paar Autoren dabei, die wahrscheinlich nicht jeder zu den Klassikern zählen würde):


    Mary Shelley "Frankenstein"
    Edgar Allan Poe
    George Orwell, bes. "1984" und "Die Farm der Tiere"
    Bertold Brecht
    Wolfgang Borchert (!!!)
    Heinrich Mann, "Der Untertan" und "Professor Unrat"
    Hermann Hesse "Die Märchen"
    Erich Kästner (!!!)
    Döblin "Berlin Alexanderplatz"
    Ambrose Bierce (div. Erzählungen zum amerik.
    Bürgerkrieg)
    Charles Dickens
    Tucholsky (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)
    Camus "Die Pest"
    Hans Fallada (!!!!!!!!!!!!!)
    Ringelnatz
    Sartre "Das Spiel ist aus"
    Bronte-Schwestern (alles !!)
    Stefan Zweig (schönere Erzählungen hab ich selten
    gelesen!!)
    Kafka (bes. "Die Verwandlung" und "Brief an den Vater" )
    Thomas Mann ("Der Zauberberg", aber mehr noch div.
    Erzählungen)
    Gustav Meyrink "Der Golem"

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Dann fassen wir das bisher Diskutierte doch mal kurz zusammen.


    Klassiker sind dem Empfinden der meisten Menschen nach also schon Romane, die seit sehr langer Zeit. sozusagen von Generation zu Generation, gelesen werden - z. B. eben die Sachen von Orwell oder Poe oder Dickens.


    Was macht aber einen Klassiker aus? Das er in jedem zweiten heimischen Regal zu finden ist oder sind es die Autoren/Bücher, die im Deutschunterricht vorgestellt werden?


    Meine Frage, welche Klassiker man gelesen haben "sollte" bezieht sich darauf, welche Bücher so richtungsweisend und aussergewöhnlich für ihre Zeit waren, dass sie sozusagen ins Allgemeinwissen übernommen worden sind.


    Gibt es auch "moderne" Klassiker - also Romane (oder Autoren), die erst in den letzten 20 bis 30 Jahren veröffentlicht wurden, z. B. Stephen King?


    Gruss,


    Doc *auf noch ein paar Beiträge zu diesem Topic hoffend*

  • Hallo Doc,


    ich kann dir deine Frage wahrscheinlich auch nicht wirklich beantworten (bin auch gerade erst aufgestanden-später vielleicht).
    Aber was mir zum Thema Klassiker einfällt ist, dass manche einfach zu einer tieferen Allgemeinbildung gehören, es aber auch nichts macht, wenn man sie nicht gelesen hat. Vielleicht sollte man zumindest den Titel kennen und bei dem einen oder anderen auch wissen, von wem es ist und vielleicht auch noch um was es geht.


    Ich nehm mir auch immer vor mehr Klassiker zu lesen, weil ich eben auf diesem Gebiet Kenntnisse sammeln will. Aber mit dem meisten kann ich auch nicht wirklich viel anfangen. Da muss man schon gerade Nerv darauf haben.


    Zu meinen gelesen haben sollte Klassikern gehören:
    (Für mich persönlich)
    Hermann Hesse: Der Steppenwolf (oder irgendwas anderes)
    Thomas Mann: Hat irgendjemand die Buddenbrooks auch durchgelesen?
    Frank Kafka: Die Verwandlung
    Friedrich Dürrenmatt: Besuch der alten Dame
    Sartre
    Böll
    Schiller !!!
    Brecht !!!
    Goethe !!!
    Stefan Zweig


    Das sind jetzt die deutschen Schriftsteller, die mir dazu einfallen und von denen ich was im Regal stehen habe.

  • Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Wenn ich an Klassiker denke, dann kommen mir solche Sachen, wie "Moby Dick", "Die Schatzinsel" oder auch "Robinson Crusoe" in den Sinn. Wie ist das bei Euch in den Regalen, gebt Ihr auch Klassikern eine Heimstatt?


    Robinson Crusoe etc. habe ich auch in meinem Regal stehen. Aber als Klassiker würde ich ehr Bücher von Thomas Mann, Schiller, Brecht, Goethe etc. nennen.


    Wir hatten das Thema übrigens schon mal, schau mal hier:siehe Beitrag:

  • Ich glaube, ich unterscheide zwei Arten von Klassikern.


    Die einen, das sind die, die mir einen Seufzer entlocken "ja, das ist wahre Literatur, das müsste ich wohl auch mal lesen", und wenn jemand so etwas im Bücherschrank stehen hat, dann macht mir das Eindruck. "Buddenbrooks" zum Beispiel. Muss man sie wirklich gelesen haben? Nein.


    Und dann gibt es die "lieben, vertrauten" Bücher, die nicht so furchterweckend sind, die irgendwie zum Allgemeingut gehören, ob ich sie nun gelesen habe oder nicht. Die entlocken mir bei anderen Leuten im Bücherschrank ein liebevolles Lächeln. Dazu gehört zum Beispiel "Robinson Crusoe" oder "David Copperfield".


    Beiden Kategorien gemeinsam ist wohl, dass es zur Allgemeinbildung gehört, mindestens den Titel und den Autor mal gehört zu haben. (Was ja in der Regel deshalb so ist, weil das Buch eine gewisse Qualität hat, die auch über eine ganze Zeit Bestand hat.)

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Hallo zusammen,
    hallo Ronja


    Zitat

    Original von Ronja
    Thomas Mann: Hat irgendjemand die Buddenbrooks auch durchgelesen?


    Das habe ich, und sogar zweimal. Beim ersten Mal fand ich es wirklich spannend und sehr unterhaltsam, beim zweiten Mal fand ich gewisse Stellen noch immer schön, den Roman in seiner Gesamtheit aber nicht mehr so toll. Bei Thomas Mann bin ich hin- und hergerissen, ob ich ihn mögen soll: zum einen finde ich seinen Schreibstil sehr geschmackvoll und manche Geschichte (Buddenbrooks, Felix Krull) auch interessant, zum anderen kann er einen aber auch langweilen (es erzähle mir keiner, er habe den kompletten „Zauberberg“ in einem durchgelesen, weil er ihn vor lauter Spannung nicht mehr aus der Hand legen konnte!). Ob einem diese Sachen gefallen oder nicht, sie besitzen innerhalb der deutschen Literatur grosse Bedeutung und damit handelt es sich um Klassiker.


    Zitat

    Original von Mary Read
    "Buddenbrooks" zum Beispiel. Muss man sie wirklich gelesen haben? Nein.


    Da gebe ich Dir völlig recht: man muss ein bestimmtes Buch nicht lesen, man darf es weglegen, wenn es einen langweilt oder auch ganz links liegen lassen. Wenn man aber äussern will, ein Buch sei gut oder schlecht, also Urteile aussprechen will, die Objektivität für sich beanspruchen, dann muss man Vorarbeit geleistet und sich durch "wichtige" Werke durchgebissen haben. Leider sind diese "wichtigen" Bücher nicht immer spannend.


    Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Welche Literatur-Klassiker "sollte" man/frau gelesen haben?


    Eigentlich sollte man sich vor allem auf deutsche Klassiker beschränken, da diese am ehesten die deutschen Literatur beeinflusst haben – wäre da nicht das literarische Erbe, das unseren Kulturkreis deutlich mitgeprägt hat und eben nicht zur deutschen Literatur zählt. Dennoch sind diese Werke wichtig, da wir unsere literarischen Zeitgenossen besser verstehen lernen, wenn wir einen genauen Blick in die Ahnengalerie werfen. Deshalb hier ein kleiner Ausflug in die – zugegeben etwas modrigen – Gänge zu den Wurzeln jener Bücher, die wir heute so gerne lesen:


    • Das Gilgamesch-Epos: der allererste Abenteuer-Roman, im Zweistromland auf Tontafeln überliefert. Es geht um das Erwachen aus der Kindheit, um Freundschaft, um das Bestehen von Gefahren. Hier gibt es übrigens literarische Adaptionen (als Roman) oder Fassungen für Kinder. Das eigentliche Epos liegt als Reclamheft auf deutsch vor.
    • Homer - Ilias und Odyssee: in der Ilias zeigt uns Homer nicht nur die Belagerung Trojas durch die Griechen, sondern wir lernen auch die Götter jener Griechen kennen samt ihrer "menschlichen" Züge, hier vor allem ihre Zerstrittenheit. Die Odyssee erzählt uns, - ganz im Gegensatz zur Ilias, die von einem Kollektiv berichtet, - von einem Einzelschicksal: Odysseus versucht, nachdem er mit den anderen Griechen Troja erfolgreich belagert hat, mit seinem Schiff zurück nach Hause zu kommen, wird aber durch missgünstige Götter auf eine Irrfahrt durchs Mittelmeer geschickt.
    • Die Bibel: ohne hier jemandes religiösen Gefühle verletzen zu wollen, denn selbstverständlich ist die Bibel Grundlage unserer Religion und damit gewissermassen für die Hände eines Atheisten "unantastbar", ohne also gläubigen Christen zu nahe treten zu wollen: die Bibel ist auch ein Geschichtsbuch und ein Buch voller Geschichten. Manches, was später geschrieben wurde, lässt sich besser verstehen, wenn man die Anspielungen auf die Bibel und den christlichen Glauben erkennt.
    • Dante Alighieri - Die göttliche Komödie: auch hier wieder Geschichte und Geschichten in einem. Dante verbannt alle ihm Unliebsamen in seine Hölle, dem ersten Teil dieses Werks, während im letzten, dem Himmel, er seinen Lieblingen huldigt.
    • Laurence Sterne - Tristram Shandy: Sterne zählt neben Cervantes (Don Quixote) und Rabelais (Gargantua und Pantagruel) zu den "Erfindern" des humoristischen Romans; ausserdem hat Sterne immerhin schon 1759 mit diesem Werk den modernen experimentellen Roman begründet, der "die Assoziationen der Gedanken und die Verwirrungen der Gefühle im Medium der Sprache und der Form des Romans zum Thema macht"[1].


    Das war’s fürs erste. Diese Aufzählung ist unvollständig und man muss nicht alle diese Bücher lieben, dennoch sollte man es mit dem einen oder anderen versucht haben. Schliesslich wird man feststellen, dass es der Beginn einer wirklich aufregenden Reise war.


    Mit herzlichen Grüßen,


    B_Scheuert





    [1]: Horst Günther, Das Bücher-Lesebuch

    "Ich habe einen Kurs im Schnellesen mitgemacht und bin nun in der Lage, 'Krieg und Frieden' in zwanzig Minuten durchzulesen. Es handelt von Rußland."
    (Woody Allen)

  • Zitat

    Original von B_Scheuert
    Wenn man aber äussern will, ein Buch sei gut oder schlecht, also Urteile aussprechen will, die Objektivität für sich beanspruchen, dann muss man Vorarbeit geleistet und sich durch "wichtige" Werke durchgebissen haben.


    Das sehe ich schon ein wenig anders.
    Eine objektive Beurteilung eines Buches wird nie möglich sein, sondern wird bei jedem Leser eine individuelle - sprich subjektive - Erfahrung bleiben. Da kann ein literarisches High-End-Werk genauso hochgelobt, wie in der Luft zerrissen werden. Letztendlich ist es, wie in der Kunst oder beim Essen, immer Geschmackssache.


    Gruss,


    Doc

  • @ Doc Hollywood


    Zu deiner letzten Aussage muß ich dir wirklich recht geben. Ein Buch kann nicht von allen gutgeheißen werden. Es hat Null Prozent objektiven Charakter. Nehmen wir z.B. Günter Grass:Ein Literaturnobelpreisträger, doch Marcel Reich-Ranicki zerreißt Grass Bücher in der Luft. Was ich übrigens nicht verstehen kann denn Die Blechtrommel ist ein toller Roman und gehört miener Meinung nach in das Gebiet Klassiker.



    Ferner aber ist es nicht zwingend notwendig Klassiker zu lesen.Natürlich gibt es ein paar, die man empfehlen könnte. Jedoch sollte einem das Lesen, als erstes Spass machen.Es bringt keinem was ein Buch zu lesen,was man gelesen haben muß, man aber nur die Hälfte mitbekommt, da es einen nicht interessiert.


    gruß orquidea

  • Was heisst schon Klassiker


    Pipi Langstrumpf ist auch ein Klassiker.


    Warum sollte ich mir irgendwelche Literatur von Shakespeare reinziehen..nicht meine Sprache, und fertig.


    Auch andere Klassiker, besonders die mit der blumigen Sprache, wie Goethe &Co..Nein danke!


    Man sollte das alles nicht so eng sehen...Grass hat Bücher geschrieben, die man lesen kann..und welche die man nicht lesen kann..bzw. nicht muß.


    Ehrlich gesagt, reicht es mir zu wissen, um was in speziellen Büchern geht...lesen muss ich sie nicht.

  • Habe zu Weihnachten übrigens ein Buch bekommen,Bücher alles, was man lesen muss.
    in dem Buch werden verschiedene Werke zu verschiedenen Themen vorgestellt z.B. Liebe oder Politik.
    In jeweils einer detailierten Zusammenfassung wird der Inhalt der Bücher klar gemacht und die Thematik wird erläutert. Also für alle die nicht unbedingt die Klassiker lesen wollen, aber doch wissen möchten worum es geht.


    gruß orquidea

  • Oh, da hab ich auch nen schönen Tip....


    Inhalt:
    Nicht nur Romane, sondern auch herausragende Novellen, eigenständige Lyriksammlungen sowie Sachbücher und bedeutende Monographien wurden in das "Buch der 1000 Bücher" aufgenommen. Auch die großen anonymen Werke der Kulturgeschichte wie Bibel, Talmud und Koran, Edda, Nibelungenlied und die Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht sind ausführlich beschrieben.
    Den fast 890 Autoren, die in der Regel mit einem - ihrem ersten, wichtigsten oder populärsten Werk erscheinen, ist jeweils ein eigener biographischer Artikel gewidmet. Die Gliederung nach dem Autorenalphabet führt zu einem ebenso überraschenden wie anregenden Nebeneinander von Romanen und philosophischen Traktaten, Reiseberichten und sozialwissenschaftlichen Abhandlungen, Lyrikbänden und populären Sachbüchern, Kinderbuchklassikern und Geschichtswerken.
    1500 meist farbige Abbildungen machen "Das Buch der 1000 Bücher" auch zu einem optischen Erlebnis. Neben in Deutschland zuvor noch nie gedruckten Bilddokumenten ausländischer Fotoagenturen geben vor allem die mehr als 600 Schutzumschläge dem Buch ein unverwechselbares Gesicht. Sie zeigen die spannende Geschichte der Bücher auch in ihrer optischen Komponente.


    Prof. Dr. Joachim Kaiser ist als Literatur-, Musik- und Theaterkritiker in Deutschland seit Jahrzehnten eine Institution. Der mit zahlreichen Kulturpreisen ausgezeichnete Schriftsteller, Kritiker und Essayist gehörte 1989 zum Kuratorium des fünfbändigen "Harenberg Lexikon der Weltliteratur". Als Herausgeber von "Harenbergs Buch der 1000 Bücher" äußert er sich in seinem Einführungsessay über die aktuelle Bedeutung eines Kanons der wichtigsten Bücher.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Harenbergs Buch der Tausend Bücher will ich mir auch schon seit ewigkeiten kaufen, aber es ist doch ein bisschen teuer, deshalb warte ich bis Weihnachten, denn meine Eltern habens mir schon ziemlich fix versprochen

  • Zitat

    von B_scheuert:


    Die Bibel: ohne hier jemandes religiösen Gefühle verletzen zu wollen, denn selbstverständlich ist die Bibel Grundlage unserer Religion und damit gewissermassen für die Hände eines Atheisten "unantastbar", ohne also gläubigen Christen zu nahe treten zu wollen: die Bibel ist auch ein Geschichtsbuch und ein Buch voller Geschichten. Manches, was später geschrieben wurde, lässt sich besser verstehen, wenn man die Anspielungen auf die Bibel und den christlichen Glauben erkennt.


    Ich glaube aber, die Bibel zu lesen von Anfang bis Ende wird ein bisschen schwierig... Also Respekt allen, die das schaffen, ich hab es selbst schon 2 mal probiert, es aber nicht geschafft, ich finde es sehr schwierig. Es handelt sich ja nicht um eine einzige große geschichte ( obwohl, wenn mans so betrachtet schon.... :grin), sondern es sind ja viele einzelne Geschichtchen, die zum Schluss ein gesamtbild ergeben und mir persönlich reichen die bekanntesten geschichten, die ich kenne, auch ohne, dass ich die Bibel gelesen habe.... Weihnachtsgeschichte, die ersten 5 Bücher (Schöpfungsgeschichte), Noah, Jesus`Lebensgeshcichte, etc. Ich glaube, es bringt einem nich viel, die Bibel einfach durchzulesen, man muss sie und die gedanken dahinter auch verstehen und das finde ich eig ist das Schwierige dabei sie zu lesen.
    Trotzdem würde ich sie natürlich zu den Klassikern zhlen, unumstritten!!!