Hallo,
ich war zwar schon länger nicht mehr im Forum aktiv, aber als ich dieses Gedicht geschrieben habe, dachte ich sofort an die Büchereulen.
Ich würde gerne eure Meinung dazu hören.
Der Engel am Wegesrand
Gestern ward ich aus bei Nacht,
da hörte ich ganz sacht,
das Klingeln eines Glöckchens so fein,
wie das Herzen eines Engels rein.
Und als ich zaghaft um die Ecke schaute,
vernahm ich wieder diese Laute.
Tatsächlich saß am Wegesrand
ein Engelchen mit einem Gewand so weiß wie Sand.
Seine Flügel waren weißer als der Schnee,
seine Augen so blau, wie ein tiefer See.
Es blickte mich ganz schüchtern an
und ich war gefangen in seinem Bann.