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'Rachesommer' - Seiten 001 - 107
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Hab schon ein ganz kleines bisschen früher angefangen ;-).
Dem Einstieg nach zu urteilen ein richtiger klassischer Krimi .
Ich finde es nett mal wieder „Stöckelschuhe“ zu lesen statt „High Heels“, so herrlich altmodisch :grin.
Was für ein krasser Mord gleich im Prolog! Dieser Eddie Hockinson verkörpert allerdings so ziemlich alle denkbaren Klischees eines alternden Machos. Ähnlich wie die „Witwe Kieslinger“ in ihrer Kategorie ;-).
S. 62 „Butterfly gesetzt“ musste ich googeln. Ist das damit gemeint - http://www.pflegewiki.de/wiki/Butterfly? Vielleicht gibt es noch jemanden mit dieser Wissenslücke.
Kurz nachdenken musste ich über die Formulierung S. 62 oben, schaut man als vielbeschäftigte Anwältin wirklich „Stunden“ auf ein Foto? Sollte man sicher nicht wörtlich nehmen, oder?
Mit Evelyn Meyers und Pulaski gibt es zwei interessante Protagonisten. Beide fühlen sich nicht so wirklich wohl an ihrem Arbeitsplatz. Sie mit einer moralisch-ethisch ganz anderen Einstellung als in ihrer Kanzlei vorzuherrschen scheint, erstaunlich, dass sie trotzdem respektiert wird, sicher aufgrund ihrer Kompetenz und ihrer Erfolge. Und Pulaski, zynisch und mit wenig Illusionen, aufgrund seiner chronischen Krankheit aufs Abstellgleis geschoben.
Die relativ kurzen Kapitel und die Szenenwechsel zwischen den beiden Handlungssträngen gefallen mir gut. Für mich ist noch nicht ganz abzusehen worauf es letztendlich hinaus laufen wird, ist ja auch noch früh, auf jeden Fall liest sich die Geschichte spannend und gut, fesselnd von Anfang an! -
Ich hab auch ein klein büschen geschummelt und ganz frech schon gestern abend angefangen
Aber ich brauchte halt etwas, um mich von dem Spiel zu erholen
Durch hab ich den ersten Abschnitt zwar noch nicht ganz, aber das kommt dann nachher.
Evelyn selber gefällt mir und bin dann doch mal gespannt, wie lange sie es noch in dieser "Kapitalistenkanzlei" aushält.
Scheint ja von ihrer Mentalität nicht soo ganz das richtige für sie zu sein, nur die Geldversprechenden Fälle zu bearbeiten und die eigentlich interessanten weniger lukrativen nicht.
Kann ich verstehen, würd mir ähnlich gehenBeim Pulaski überleg ich noch. Eigentlich hat er was - das Problem mit den 3 Zigaretten in der Packung - die sollen dann etwa den ganzen Tag reichen
Oh ja - da konnte ich mich wunderbar in ihn hineinversetzenAber auch sonst, er wirkt zwar ein bißchen verbittert und zynisch, aber das ist nachvollziehbar und scheint seinen Scharfblick bisher nicht beeinträchtigt zu haben.
Das Buch hat mich gleich vereinnahmt und das ist bei mir ja bekanntlich ein sehr gutes Zeichen.
Ich werd also, wie ich mich kenne, den gesamten Tag weiterlesen.
Und wenn die nachher nicht spannend spielen, dann wohl auch während der Spiele -
Ich habe gerade den ersten Abschnitt beendet und bin begeistert.
Zunächst hatte ich keine Probleme mich in die Handlung einzufinden, was meiner Meinung nach immer für einen guten Schreibstil spricht.
Die beiden unterschiedlichen Handlungsstränge in Leipzig und Wien, gepaart mit den angenehm kurzen Kapiteln, verleihen der Geschichte einen temporeichen und spannenden Verlauf.
Einige Überraschungsmomente gab es für mich auch schon. Die "Spritzentheorie" fand ich z.B. sehr gelungen.
Jetzt wird es natürlich interessant, was auf der "Friedberg" passiert ist, und warum deshalb so viele Menschen ermordet werden.
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Eine junge Frau ist also auf dem Video im Fall des ertrunkenen Kieslinger zu sehen und auch bei dem Kofferradio-Airbag-Unfall. Das sind die Wiener Fälle. Noch sehe ich keine Verbindung zu den Vorgängen in der psychiatrischen Klinik. Bin gespannt, was sich da auftut.
Ich bin ja schon total genervt, wie man Pulaski ausbremst, weil dieser Todesfall nur Arbeit und Ärger bringt und die Tote keine Lobby hat. Da bin ich offentlichtlich schon mitten in der Handlung drin und habe mich auf Pulaskis Seite geschlagen.
Genauso geht’s mir mit Evelyn Meyers, die sich ausgerechnet mit dem Sohn des Chefs in dessen Büro herumtreibt, um an die Akten unter Verschluss zu kommen. Schöner Cliffhänger am Abschnittsende!
ZitatOriginal von Lumos
Mit Evelyn Meyers und Pulaski gibt es zwei interessante Protagonisten. Beide fühlen sich nicht so wirklich wohl an ihrem Arbeitsplatz. Sie mit einer moralisch-ethisch ganz anderen Einstellung als in ihrer Kanzlei vorzuherrschen scheint, erstaunlich, dass sie trotzdem respektiert wird, sicher aufgrund ihrer Kompetenz und ihrer Erfolge. Und Pulaski, zynisch und mit wenig Illusionen, aufgrund seiner chronischen Krankheit aufs Abstellgleis geschoben.Mir gefallen auch beide gleich von Anfang an gut.
ZitatOriginal von Quasselstrippe
Jetzt wird es natürlich interessant, was auf der "Friedberg" passiert ist, und warum deshalb so viele Menschen ermordet werden.Stimmt.
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Original von Würmchen
Schöner Cliffhänger am Abschnittsende!
Von der Sorte kommen noch mehr. Ich finde die Cliffhanger an den Kapitelenden ziemlich gut gesetzt. Nicht übertrieben, aber doch sehr "spannunganheizend". -
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Von der Sorte kommen noch mehr. Ich finde die Cliffhanger an den Kapitelenden ziemlich gut gesetzt. Nicht übertrieben, aber doch sehr "spannunganheizend".
Geht mir genauso. Ich liebe diese kleinen Cliffhanger. Nur bitte nicht am Ende.
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Original von Wuermchen
Genauso geht’s mir mit Evelyn Meyers, die sich ausgerechnet mit dem Sohn des Chefs in dessen Büro herumtreibt, um an die Akten unter Verschluss zu kommen. Schöner Cliffhänger am Abschnittsende!Oh wie gemein gerade.
Und ausgerechnet jetzt muß ich mich vom Sofa erheben um in den Abschnitt zu guckenMal sehen, ob Evelyn nun doch schneller als gedacht ihre eigenen Kanzlei aufmachen "darf"
Das Ausbremsen Pulaskis hat garantiert einen tieferen Grund in der Klinik.
So wie sich der Arzt verhält....nu aber weiter - auch wenn ich nebenbei Fußball gucke - solange kein Tor fällt, les ich dabei
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Mich hat die Geschichte gleich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Pulsaki ist wohl etwas "größerem" auf der Spur, wenn fast jeder gegen ihn arbeitet und den Fall abgeschlossen sehen will. Finde ich aber gut, dass er hartnäckig dran bleibt. Er ist mir ganz sympathisch.
Evelyn kommt auch zufällig einer Verbindung zwischen zwei mysteriösen Fällen auf die Spur. Aber ihr Chef (Krager) will nichts davon wissen. Als sie ihren anderen Chef (Holobeck) am Handy darauf anspricht wiegelt dieser ab und die Verbindung wird plötzlich unterbrochen. Kurz darauf ist er Tod. Jetzt ermittelt sie mit Hilfe von Patrick, was wohl hinter diesen Fällen steckt. Ich bin schon gespannt wie es weiter geht.
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Oh mein Gott, es ist echt wahr und ich habe das schon lang nicht mehr gehabt. Aber ich kann das Buch nicht weg legen. Ich bin jetzt auf Seite 53!!!
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Nur mal so nebenbei- die politische Konstellation Markkleeberg- Leipzig- Dresden ist reine Fiktion (was ja nicht stört aber mal gesagt sein sollte).
Ansonsten: Ist der zweite Bezirk wirklich so verrufen? Geht das in Österreich wirklich, dass die Haftpflichversicherung sagt wir sind aus dem Spiel obwohl es ein Gerichtsurteil gegen den Versicherungsnehmer gibt?
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Das beginnt ja schon mal sehr vielversprechend, spannend von Anfang an.
Bis jetzt sind mir beide Protagonisten sympathisch. Sie sind unglücklich in ihren Jobs und geben nicht sofort klein bei wenns mal etwas komplizierter wird. Wie im Klappentext angedeutet werden die beiden ja noch zusammenarbeiten, kann ich mir sehr gut vorstellen.
Auch die Zusammenarbeit zwischen Evelyn und Patrick verspricht unterhaltsam zu werden, zumal ja Evelyn's Chef Patrick's verhasster Vater ist.
Im Moment kann ich mir noch nicht so ganz vorstellen wie die beiden Handlungen zusammenlaufen werden. Auch was es mit dem blonden Mädchen auf sich hat ist für mich noch völlig unklar, aber das macht es ja gerade spannend.
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Der Rachesommer fängt ganz flott an.
Nur Pulaskis viele Raucherei, das ihm die Augen tränen, naja. Wenn er dann beim hinterherlaufen einen Hustenanfall bekommt, hat er selber Schuld. Da brauch er kein Asthma zu.Sonst ist die Handlung spannend. Was wohl dieses Heim mit den Morden zu tun?
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Hm, das mit dem zweiten Bezirk ist mir auch aufgefallen. Ich habe da mal eine Woche in einer FeWo gewohnt und mir hat das Viertel ausnehmend gut gefallen.
Ansonsten, klasse Einstieg, sehr spannend. Evelyn und Pulaski gefallen mir. Ich muss nur immer versuchen, die Abschnitte, die ich schon in der Lesung gehört habe, zu vergessen
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Original von beowulf
Ist der zweite Bezirk wirklich so verrufen? Geht das in Österreich wirklich, dass die Haftpflichversicherung sagt wir sind aus dem Spiel obwohl es ein Gerichtsurteil gegen den Versicherungsnehmer gibt?Hallo alle miteinander,
ich habe mich jetzt eingeklinkt und lese flott mit.
Ihr gebt ja ein ganz schönes Tempor vor!Zum 2. Wiener Bezirk: Ich hatte früher meine Sommerferien dort verbracht, weil meine Eltern dort einen Schräbergarten hatten. Hin und wieder besuche ich noch heute einen Freund, der dort wohnt.
Es gibt natürlich auch schöne Flecken in diesem Bezirk, aber ein Teil wird vom so genannten "Prater" eingenommen: Glücksspielhallen, Bordelle, dubiose Bars.
Nur so nebenbei: In einigen Wochen habe ich eine Lesung dort.Beste Grüße,
Andreas -
Ach ja, Nachtrag:
Was die Versicherung betrifft. An diesem "Fall" habe ich lange gebrütet, und mich schließlich von einem Versicherungsmakler beraten lassen, wie die Versicherung da wohl regieren würde, damit alles stimmig zur Handlung passt.
Wenn die Versicherung einen Weg findet, sich "abzuputzen", dann tut sie es! Kommt aber immer auf den Makler an, wie sehr der einem zugetan ist, denn mit "Kulanz" lässt sich einiges wieder hinbiegen.
Beste Grüße,
Andreas -
Schön, dass du da bist, Andreas. Wir brauchen dich auch schon, wie du siehtst ;-).
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Original von Andreas Gruber
Hallo alle miteinander,
ich habe mich jetzt eingeklinkt und lese flott mit.
Ihr gebt ja ein ganz schönes Tempor vor!Zum 2. Wiener Bezirk: Ich hatte früher meine Sommerferien dort verbracht, weil meine Eltern dort einen Schräbergarten hatten. Hin und wieder besuche ich noch heute einen Freund, der dort wohnt.
Es gibt natürlich auch schöne Flecken in diesem Bezirk, aber ein Teil wird vom so genannten "Prater" eingenommen: Glücksspielhallen, Bordelle, dubiose Bars.
Nur so nebenbei: In einigen Wochen habe ich eine Lesung dort.Beste Grüße,
AndreasAh, ok, wir waren damals am Karmeliterplatz und da hat es uns wirklich richtig gut gefallen.
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Ja, wie gesagt, der 2. Wiener Bezirk "Leopoldstadt" hat auch schöne Ecken, andererseits gibt es aber auch die Schatten- und Nachseite:
http://www.vienna.at/keine-erl…n-in-leopoldstadt/3119000
Beste Grüße,
Andreas -
Wir waren ein paar Tage verreist, das Buch im Gepäck - dadurch habe ich auch schon ein bisschen eher angefangen mit lesen.
Mir gefällt sehr gut was ich bisher gelesen habe. Auch die Sprünge zwischen Wien und Leipzig machen mir nix aus. Meine momentane Lieblingsfigur ist wohl Patrick, er ist so herrlich unkompliziert und scheint viel Humor zu haben. Mal sehen ob er noch zu seinem Candlenigthdinner kommt und wohin das dann führt
Pulaski mag ich auch gern, sein Kaffee- und Zigarettenkonsum stören mich nicht, ich halte ihr für alt genug das er weiß was er tut. Ich fürchte er wird sich mit seiner Hartnäckigkeit bei einigen seiner Kollegen unbeliet machen aber er kommt zum Ziel.
Evelyn will rausfinden was wirklich geschah und ich hoffe das geht gut, denn sie scheint sich gerade eine ganze Menge Feinde zu schaffen.Durch die verschiedenen Ausgaben (wie viele sind es eigentlich?) ist eine Angabe der Seitenzahlen eher schwierig, denn in meiner Goldmannausgabe ist auf S. 62 keine der erwähnten Stellen. Auf dieser Seite ist bei mir das letzte Telefonat zwischen Evelyn und Holobeck.
Zum 2. Bezirk, auch ich dacht *hää, ist doch ne nette Gegend*. Wir waren vor 2 Jahren in Wien und haben in diesem Bezirk gewohnt und hatten kein Problem damit, wir fühlten uns gut aufgehoben. Diese dubiosen Ecken haben wir gar nicht gewusst, schade, hätten wir uns sicher bei Tageslicht mal angeschaut.