Ach ich war gerade in der Geschichte gefangen, das ich es fast in echt empfunden habe.
'Rachesommer' - Seiten 179 - 257
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So der Abschnitt ist auch beendet und ich finde es so traurig und bin wütend darüber was auf der Friedberg passiert ist. Auch wenn man sich sowas ja schon denken konnte. Aber wie Evelyn sagte, immer auf die Kleinen, die können sich am wenigsten wehren.
Ich bin gespannt wann die beiden sich treffen. Andreas meinte zwar, ob sie sich überhaupt treffen, aber wenn das nicht der Fall wäre, fänd ich das schade. Die beiden zusammen in Aktion ist bestimmt schön zu lesen.
Ich bin sehr gespannt wer der letzte Name ist. Kann mir aber überhaupt nicht vorstellen das das Krager ist. Das würde ja bedeuten das er auch auf dem Schiff war und dann arbeitet er die nächsten 10 Jahre mit Holobeck Seite an Seite???
Jetzt geht es weiter im Text...
Ich muss ja auch nicht mehr erwähnen, wie gut mir das Buch gefällt oder? -
Evelyn fand ich ganz schön mutig im Haus von Greta. Einfach so ins Arbeitszimmer zu gehen und nach den fehlenden Beweisen suchen. Fast wäre sie auch erwischt worden.
Pulaski ist auf der richtigen Spur. Aber leider nicht im Dienst und bringt sich in ernste Schwierigkeiten.
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Evelyn fährt quer durch Norddeutschland und will auch Hockinson besuchen. Nur ist der auch schon tot. Greta, seine Tochter, kommt mir zwielichtig vor.
Und auch dieser Göttinger Arzt ist merkwürdig. Der gibt ziemlich schnell nach und die Infos raus.Ich kann mich nur wiederholen, ein super Buch.
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Zitat
Original von Nachtgedanken
Hmm, also für mich ist der grauhaarige Täter der durchgestrichene Name auf der Passagierliste. Das könnte ja durchaus auch Krager seinÄhnliche Gedanken sind mir beim Lesen auch gekommen.
Das Buch ist sehr spannend aufgebaut - die wechselnden Schauplätze sehr gelungen.
Aber bald wird es wohl zu einem Zusammentreffen kommen......... -
Oh man, oh man, oh man. Jetzt ist Lynnie bei dieser Greta und gerade wurde der Vergleich von den zwei Fotos des Mädchens an gestellt. Ist ja so spannend gerade. Was hat es wohl mit dem geheimnisvollen Mädchen auf sich? Ich wünsche mir, das das noch ganz groß auf geklärt wird und nicht nur so eine kleine Nebensache ist. Das glaube ich aber wiederum nicht, denn in den Fällen die in dem Buch beschrieben sind, spielt sie ja schon immer eine entscheidende Rolle. Hach was für ein tolles Buch. Und nun wird mal wieder weiter gelesen.
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Bin jetzt auch mitten im dritten Abschnitt und hab sogar während des Fußballspiels ein wenig weitergelesen - es ist also nach wie vor spannend!
Greta scheint eine versnobte Göre zu sein, der der Tod des Vaters nicht wirklich nahe geht. Offenbar weiß sie mehr, als sie Evelyn gegenüber preisgibt. Evelyns Aktion, in das Arbeitszimmer des Vaters einzudringen...uiuiui. Ich bin gespannt, wie sie da wieder rauskommt - weiter bin ich nämlich noch nicht.
Pulaski kann den zuständigen Arzt von einem Gespräch mit Lesja überzeugen, beide kommen aber leider zu spät. Vielleicht ist der Mörder sogar in die Klinik eingedrungen, als Pulaski noch im Auto saß und auf den Beginn des Termins wartete...
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht...!
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Ich kann hier auch Smolle verstehen. Das er all die Jahre geschwiegen hat, ist ihm schwer auf das Gemüt gegangen.
Die Rolle der Greta ist mir ein wenig ungeheuer. Ihre Rolle in dem Spiel ist noch zwielichtig. Evelyns Aktion in dem Arbeitszimmer war ja ganz schön gewagt.
Ich habe auch das Gefühl, daß der Senior-Chef auch seine Finger im Spiel hat, und nicht nur der andere Anwalt.
Bin mal gespannt, wie es weiter geht.
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Es geht ja richtig zur Sache, ich bin begeistert
Auch wenn ich zeitlich gerade nichts auf die Reihe kriege, lässt sich das Buch mit den kurzen Kapiteln auch gut mal in der Halbzeit lesen, das ist recht angenehm.Normalerweise finde ich weibliche Protagonisten weniger sympathisch, als ihre männlichen Kollegen, was größtenteils daran liegt, dass Frauen in vielen Büchern überreagieren, überstürzt handeln und an der falschen Stelle blindlings in ihr Verderben rennen. Aber Evelyn wird mir immer sympathischer. Ich finde auch, dass sie trotz ihrer schrecklichen Erinnerungen wirklich gut mit den aktuellen Geschehnissen umgeht. Es wird einerseits klar, dass sie ein persönliches Interesse daran hat eine Geschichte aufzuklären, die der ihren auf so erschreckende Weise ähnelt, andererseits bewahrt sie dabei immer ausreichend ihre Fassung. Kein Zusammenbruch, keine Heulattacke, kein verbissener Lauf gegen eine Wand, die man mit etwas Geschick hätte umgehen können. Trotzdem merkt man, dass ihr die Geschichte nahe geht.
Bei Pulaski stört mich ja nach wie vor, dass der Herr mit Asthma und seiner Unfähigkeit ohne einen halben Lungenkollaps ein paar Treppen zu erklimmen, weiter an seinen Glimmstängeln anhält, aber nobody's perfect, also werde ich mich wohl damit abfinden. Trotzdem fände ich es seiner Tochter gegenüber weitaus fairer, wenn er seinen Zigarettenkonsum in den Griff bekäme und dafür dann abends mal ein Glas Wein und die Woche mal Mittags ne Portion Fleisch zu sich nimmt. Das fände ich deutlich gesünder, als zu riskieren einen unschönen Erstickungstod zu sterben [oder an Lungenkrebs, was auch immer...].Was damals auf diesem Schiff passiert ist, ist geradezu unvorstellbar. Allerdings ist diese Geschichte wohl so real, wie es nur irgendwie möglich ist. Da kann man fast nur wütend aufstampen und auf all die Reichen schimpfen, die der Meinung sind, sie könnten sich mit ihrem Geld alles erlauben. Dass Evelyns Mentor wohl tatsächlich einer der Männer ist, ist gruselig. Der Mann war auch mir sehr sympathisch. Wohingen Patricks Vater mir von Anfang an unsympathisch war [ich habe keinerlei Verständnis dafür, dass man sein Kind verstößt, weil es in beruflicher Hinsicht seinen eigenen Weg gehen will]. Ich glaube allerdings nicht, dass er auch etwas mit dem Schiff zu tun hat. Diese Männer scheinen ja alle recht weit voneinander entfernt zu leben, was ich durchaus sinnig finde, da es schwer sein dürfte ein derartiges Geheimnis zu teilen und sich dann jeden Tag auf der Arbeit zu sehen.
Ich hoffe, dass Lesja [oder wie das Mädel hieß] durchkommt. Ich würde es ihr und auch Pulaski wünschen. Außerdem braucht der Gute so langsam mal eine anständige Verbindung zum Schiff, sonst laufen er und Evelyn sich tatsächlich nicht mehr über den Weg, was ich schade fände, denn die beiden wären bestimmt ein interessantes Team.
Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht
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Zitat
Original von Asmos
Bei Pulaski stört mich ja nach wie vor, dass der Herr mit Asthma und seiner Unfähigkeit ohne einen halben Lungenkollaps ein paar Treppen zu erklimmen, weiter an seinen Glimmstängeln anhält, aber nobody's perfect, also werde ich mich wohl damit abfinden. Trotzdem fände ich es seiner Tochter gegenüber weitaus fairer, wenn er ...Lieber Asmos,
das hat mich an Pulaski auch ziemlich gestört ... aber der Roman ist ja noch nicht zu Ende
Beste Grüße,
Andreas -
So, Smolle hab ich jetzt auch kennengelernt. Schon traurig, dass er sein Vorhaben letztendlich doch noch durchzieht... Auch er ist an den Vorkommnissen auf der Friedberg zerbrochen - wahrscheinlich der einzige auf dem Schiff, dem das nahe gegangen ist, die anderen Beteiligten scheinen ihr Leben ja völlig normal und gesellschaftlich erfolgreich weitergeführt zu haben.
Dr. Vobelski erwähnt im Gespräch, dass auch Kinder an den Küsten von Frankreich und Griechenland aufgegriffen wurden, vielleicht gab es noch weitere Schiffe dieser Art. Unvorstellbar.
Lisa rächt also den Tod ihres Bruders. Ich frag mich, wie sie an die übrigen Namen gekommen ist, Smolle hat ihr ja nur Hockinson genannt. Gestohlen hat sie sie ja offenbar nicht, sonst hätte Evelyn diese ja nicht an sich nehmen können. Ist sie Greta auch begegnet? Ich frage mich, inwieweit Greta von den Geschehnissen auf der Friedberg weiß...
Die beiden Handlungsstränge sind gleichermaßen spannend, Pulaski kommt dem Geheimnis um die Friedberg auch so langsam auf die Spur.
Ich bin schon gespannt, was mich im nächsten Abschnitt erwartet...