Einfach Freunde - Abdel Sellou
Inhalt:
In Ziemlich beste Freunde hat er die Zuschauer verzaubert – jetzt erzählt Abdel Sellou, das reale Vorbild für den Pfleger Driss, zum ersten Mal seine eigene Geschichte. „Letztes Jahr sind Philippe und ich die Helden eines fabelhaften Films geworden: Ziemlich beste Freunde. Plötzlich will jeder mit uns befreundet sein! Alles, was die beiden im Film machen – Verfolgungsjagden im Luxusschlitten, Gleitschirmfliegen, Nachtspaziergänge durch Paris –, haben wir wirklich erlebt. Aber da ist noch viel mehr …“ Mit einem Nachwort von Philippe Pozzo di Borgo.
Über den Autor:
Abdel Yamine Sellou wurde 1971 in Algier/Algerien geboren und kam im alter von vier Jahren nach Paris, wo er schon als Jugendlicher auf die schiefe Bahn geriet. Mit Anfang zwanzig stellte ihn Philippe Pozzo de Borgo als Pfleger ein - der Beginn einer großen Freundschaft, die beide Männer verbindet. Sellou ist verheiratet und ist Vater von drei Kindern, er lebt in Algerien und Paris.
Meine Meinung:
Nachdem ich den Film mit Begeisterung gesehen habe, die DVD ist schon vorbestellt, und den Soundtrack fand ich auch so schön, das ich ihn mir gleich gekauft habe, mußte natürlich auch ein Buch über die wahre Geschichte gelesen werden! Abdel ist eigentlich nicht sehr sympatisch, der mag seine Familie nicht, sie ist im gleichgültig, zu niemanden hat er besonders tollen Kontakt, schon früh stellt er nur Dummheiten an und landet immer wieder bei der Polizei. Bis er auf Philippe di Borgo trifft. Irgendwas verbindet die beiden. Beide lernen voneinander und beide meinen ohne den anderen, wäre das alles so nicht passiert. Man erfährt hier erstmal viel über Abdel, erst zur Mitte des Buches komme die beiden zusammen. Ich hätte mir dann doch ein paar mehr Infos über diese Pflegerjahre gewünscht, aber so ist Abdel nunmal nicht. Trotzdem ein schönes Buch. Und sicherlich werde ich auch noch das Buch "Ziemlich beste Freunde lesen".