'Todesmelodie' - Seiten 102 - 217

Stairway to Heaven ist das Lied, das - wenn man es rückwärts spielt - irgendwelche Teufelsanbetungsbotschaften beinhaltet beinhalten soll.

Dass das im Musikunterricht Thema war, ist ja toll, dass es aber offenbar nicht aufgeklärt wurde, ist weniger toll. Stairway to Heaven ist ein ganz normaler Rocksong, einer der besseren wohlgemerkt, und alles andere ist m.E. Humbug.
Andererseits ... über Wiki gelangt man direkt zu der Seite, wo man sich das Hörbeispiel mal reinziehen kann. "Säjtän" - also den englischen Klang für Satan - kann m,an sich da schon einbilden, je öfter man es sich herbeiwünscht hört.

Ergänzung:

Ja, schon irgendwie in echt.

Zitat

Hier wird man ganz schön vergackeiert als ernsthafter Leser

Nicht alles was ich sage ist scherzhaft gemeint. Vielleicht sollte ich doch mal weniger verschwenderisch mit den netten kleinen Rundgesichtern umgehen...

Zitat

Original von daniel_h
Ja, schon irgendwie in echt.

Nicht alles was ich sage ist scherzhaft gemeint. Vielleicht sollte ich doch mal weniger verschwenderisch mit den netten kleinen Rundgesichtern umgehen...

Ich bin ja jetzt durch ( und ich mag die kleinen Rundgesichter :-])

Zitat

Original von daniel_h
Stairway to Heaven ist das Lied, das - wenn man es rückwärts spielt - irgendwelche Teufelsanbetungsbotschaften beinhaltet beinhalten soll.

Dass das im Musikunterricht Thema war, ist ja toll, dass es aber offenbar nicht aufgeklärt wurde, ist weniger toll. Stairway to Heaven ist ein ganz normaler Rocksong, einer der besseren wohlgemerkt, und alles andere ist m.E. Humbug.
Andererseits ... über Wiki gelangt man direkt zu der Seite, wo man sich das Hörbeispiel mal reinziehen kann. "Säjtän" - also den englischen Klang für Satan - kann m,an sich da schon einbilden, je öfter man es sich herbeiwünscht hört.

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Es wurde vielleicht schon aufgeklärt, aber... äh.... nett formuliert könnte man vielleicht sagen, dass meine Aufmerksamkeit damals eher anderen Dingen zugewandt war
Was jetzt natürlich nicht so von Vorteil ist Aber das merkt man halt doch immer erst ein bisschen später

Hatte gestern schon mit dem Abschnitt angefangen und habe ihn grade beendet. Finde ihn an sich auch gut, muss aber sagen, dass Sabine mir zu schnell den Zusammenhang zwischen den beiden Morden herstellt.
Ich will ihr nicht das gute Gedächtnis absprechen, aber sie hatten bestimmt in den zwei Jahren mehr als einen Fall.

Wie Julia sich verhält, bzgl. ihrer neuen Stelle, finde ich auch gut dargestellt. Es ist bestimmt schwierig plötzlich Vorgesetzter zu sein und auch schwierig für Frank nicht gewählt worden zu sein.
Ihr Friedensgespräch trägt mir am Ende fast zu sehr auf, auch wenn die Träne ihre nicht oft hervorstechende weibliche Seite, herauskehrt.

Hatte denn irgend jemand hier die konkrete (oder auch nur unterschwellige) Erwartung, dass mit dem Song etwas, sagen wir, "okkultes" in Verbindung gebracht wird?

Das ist jetzt mal rein privates Interesse.

Denn:

Mich sprachen nämlich durchaus Leute ganz gezielt an mit der Frage: "Ah, Stairway2H, das ist doch der Song mit den satanischen Botschaften."

Zitat

Original von Anahid
Hatte gestern schon mit dem Abschnitt angefangen und habe ihn grade beendet. Finde ihn an sich auch gut, muss aber sagen, dass Sabine mir zu schnell den Zusammenhang zwischen den beiden Morden herstellt.
Ich will ihr nicht das gute Gedächtnis absprechen, aber sie hatten bestimmt in den zwei Jahren mehr als einen Fall.
....

Da hast du Recht!
Bzw. war sie mir - dafür, dass ich sie eher als Randperson zu Beginn des Buches wahrgenommen habe - jetzt dann auch zu schnell.
Vielleicht kam das bei mir aber auch daher, dass sie für mich einfach (weil keine Vorkenntnisse in der Buchreihe) da nicht wichtig genug, um sie wirklich auf dem Schirm zu haben. Und dann kam sie eben mit dem Zusammenhang um die Ecke...

Naja, Sabine hat ja dieses fotografische Gedächtnis ... aber das hat man (wie so einiges von ihr) selbst nach Lektüre des Vorgängerbandes nicht unbedingt parat.

Für mich z.B. hat es bei der Erinnerung an ihren Charakter überhaupt keine Relevanz gehabt, ich erinnerte mich primär an eine junge, energische Frau, die bei aller Sympathie ein sehr hohes Karrieretempo vorzulegen scheint - dass sie damit ihr nicht so idyllisches Privates evtl. überspielen möchte, sei einmal dahin gestellt. Das wußte man beim letzten Band ja noch nicht so wirklich (es gab da nur mal so einen Mini-Kommentar).

Mittlerweile hat Alexnader so viel Dreck am Stecken, dass ich nun auch glaube, dass wir es hier mehr mit einer Jagd nach Beweisen zu tun haben, anstelle des typischen Whodunnit. Auch nicht schlecht, obwohl ein kleiner Teil von mir noch immer glaubt, dass es jemand anders war. Alexander ist so offensichtlich schlecht und verdorben und einfach so klar der Täter, dass es mir immer noch zu einfach vorkommt. Es wäre einfach keine Überraschung mehr, weil er so perfekt in das Täterprofil passt.
Hmm. Da hilft wohl nur weiterlesen.

Nein Daniel, also ich hatte jetzt nicht aufgrund der Erwähnung des Songtitels erwartet, dass hier jetzt ein okkulter Ritualmord oder so was kommt. Wobei natürlich irgendwie die entfernten Augen schon darauf hinweisen würden.... Aber das kommt mir auch erst jetzt - beim Lesen habe ich das darauf geschoben, wie es von Andrea im Buch erklärt wird: Anhand der Augen hätte viel zu viel zusätzliches erkannt werden können, und wenn vorher immer beschrieben wird, welche Alkohole Alexander seinen Opfern dann doch nicht verabreichen musste, dann bedeutete das für mich, dass er hier eben mal doch zur Flasche greifen musste (was ja auch wieder die beschriebenen Verletzungen erklären würde).

Und auch bei der Beschreibung von Sabine in deinem Post gerade eben stimme ich Dir zu, das ist absolut mein EIndruck nach nun ca. 300 Seiten gelesener Lektüre: Die will was überspielen, hauptsache ich bin erfolgreich und ansonsten, hasch mich, ich bin der Frühling

Zitat

Original von FaerieGirl
Mittlerweile hat Alexnader so viel Dreck am Stecken, dass ich nun auch glaube, dass wir es hier mehr mit einer Jagd nach Beweisen zu tun haben, anstelle des typischen Whodunnit. Auch nicht schlecht, obwohl ein kleiner Teil von mir noch immer glaubt, dass es jemand anders war. Alexander ist so offensichtlich schlecht und verdorben und einfach so klar der Täter, dass es mir immer noch zu einfach vorkommt. Es wäre einfach keine Überraschung mehr, weil er so perfekt in das Täterprofil passt.
Hmm. Da hilft wohl nur weiterlesen.

Ich fände es eigentlich auch schade, wenn es Alexander wäre, aber ich mache mich jetzt auch weiter im dritten Abschnitt, der soll vor dem Mittagessen noch fertig sein

Zitat

hasch mich, ich bin der Frühling

Sehr nettes Zitat, das kannte ich noch gar nicht

Ich habe jetzt nichts okkultes mit dem Song in Erinnerung gebracht, das hängt aber zuallererst mal dadran, dass mir dieser Zusammenhang nicht bewußt war.(ich habe wohl schon einmal davon gehört, aber nicht unbedingt in Verbindung mt diesem Song). Als Treppe zum Himmel fand ich es einfach nur passend zynisch.Sabines fotografisches Gedächtnis war mir auch nicht in Erinnerung obwohl ich den Vorgängerband kenne, dass sie aufgrund dessen eine Verbing zu dem anderen Fall herstellt, fand ich jetzt nicht übertrieben.

Zitat

Original von daniel_h

Sehr nettes Zitat, das kannte ich noch gar nicht

Am Ende ist das auch noch aus einem Lied - nein, im Ernst, keine Ahnung, meine Oma hat das immer gesagt...

Nun ist Alexander als Täter ziemlich offensichtlich. Im ersten Abschnitt war es mir eigentlich viel zu früh zu offensichtlich, so dass ich nicht recht daran glauben wollte. Aber viel andere Interpretation lässt das ganze wohl nicht zu. Er scheint dabei auf Auftrag zu arbeiten, oder? Das erklärt wohl auch die sehr unterschiedlichen Opfer. Wobei vielleicht einige Aspekte (die Musik?) mit seiner Vergangenheit zusammenzuhängen scheinen.

Der Zeitsprung, so ohne Vorwarnung, hat mir nicht so gut gefallen. Da habe ich etwas gebraucht um wieder in die Handlung reinzukommen. Das fand ich irgendwie störend.
Aber ansonsten fand ich diesen Abschnitt weiterhin spannend und gut geschrieben.

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht.

Zitat

Original von Anahid
Hatte gestern schon mit dem Abschnitt angefangen und habe ihn grade beendet. Finde ihn an sich auch gut, muss aber sagen, dass Sabine mir zu schnell den Zusammenhang zwischen den beiden Morden herstellt.
Ich will ihr nicht das gute Gedächtnis absprechen, aber sie hatten bestimmt in den zwei Jahren mehr als einen Fall.

Ja, das hatten sie mit Sicherheit. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass grad der Mord an Jennifer Mason meiner Namensschwester auf den Magen geschlagen ist.
4 junge Leute, und darunter sogar mindestens eine junge Frau, die sich an einer wehrlosen vergehen, das muss erstmal verkraftet werden. Die Erinnerung hält länger an, dann das gute Gedächtnis von Sabine dazu und schnell sind die Geschehnisse von damals wieder präsent.

Zitat

Original von dschaenna

Ich fände es eigentlich auch schade, wenn es Alexander wäre, aber ich mache mich jetzt auch weiter im dritten Abschnitt, der soll vor dem Mittagessen noch fertig sein

:write²

Als das Lied "Stairway to heaven" im Zusammenhang mit den Morden auftauchte, dachte ich einfach nur "Das passt wirklich!". Ich kann nicht mal genau beschreiben warum, aber als ich mir die Szenen vorstellte mit dem Lied im Hintergrund... ach, es passte einfach
Ich habe das ganze allerdings auch nicht als okkulten Ritualmord gedeutet.. Ich hatte mir die entfernten Augen dann auch so erklärt, wie es Andrea im Buch getan hat.

Das mit Julia und Hellmer ist ja so eine Sache:
Verschleppt haben die beiden ihr Tacheles ja schon irgendwie seit "Mörderische Tage". Das war 2007, dann ein Jahr Pause, nun der Sprung nach 2010.
Einfach wegradieren konnte ich man diesen 'Konflikt' ja schließlich nicht, denn als Leser hatte ich den schon noch gut in Erinnerung. Da kam die Rivalität wegen des Chefsessels ganz gelegen - auch wenn Julia schon jahrelang die Einsätze leitet und ihrem Frank ja da auch schon quasi vorgesetzt ist. Ohne Probleme, zumindest ohne Probleme, die direkt daher rühren.
Aber wenn man mal nachdenkt, was die beiden schon so alles durchhaben ... da fällt der Sprung über den Schatten ja doch gar nicht sooo schwer