Frage(n) an Eulenautoren

  • Zwar heisst diese Rubrik "Autoren unter sich" und ein Autor bin ich nicht, aber ich wusste nicht, wohin es besser wäre - ggf also bitte verschieben.


    Frage: Wer entscheidet eigentlich normalerweise über Dinge wie das (Nicht)Vorhandensein von
    Gänsefüßchen
    Absätzen
    Einrückungen
    Groß- und Kleinschreibung (durchwegs, also das ganze Buch über)
    und Ähnliches?


    Hintergrund: Ich habe mich gerade durch ein Buch einer ansonsten sehr geschätzten Autorin gequält, in dem statt Gänsefüßchen ein Bindestrich zu Beginn der wörtlichen Rede auftauchte.


    Danke!

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich habe mal einen Roman (ich glaube, von Annette Pehnt) gelesen, in dem die wörtliche Rede GAR nicht gekennzeichnet wurde. Ich fand das extrem anstrengend zu lesen und irgendwie auch etwas ärgerlich. Wäre das Buch nicht so gut gewesen, hätte ich es nicht zu Ende gelesen.

  • Das entscheidet fast immer der Verlag. Wenn man als Autor Glück (oder bereits ein gewisses "standing" im Hause) hat, kann man an einigen Entscheidungen mitwirken bzw. sie beeinflussen. Manchmal haben ja auch die AutorInnen so abartige Wünsche wie durchgängige Kleinschreibung oder das Weglassen bestimmter Zeichen. Dann muss der Verlag davon überzeugt werden, dass genau das dem Werk dient und nicht etwa eine zusätzliche Hürde für dessen Abverkauf darstellt.
    Meistens gelingt das aber nicht - und das ist auch gut so. Schriftsprache bis zur Unverständlichkeit des Textes zu kastrieren, galt eine Zeit lang als progressiv. Das hat sich aber weitgehend überlebt, auch wenn in diesem Forum immer noch jemand unterwegs ist, der konsequent alles klein schreibt und das vermutlich für originell hält.
    Die von dir angesprochenen Gänsefüßchen werden zunehmend durch die amerikanischen Anführungszeichen mittig vor und nach der wörtlichen Rede ersetzt. Das vermindert Fehlerquellen beim Satz und erschwert m. E. auch die Lesbarkeit nicht. Trotzdem bin ich froh, dass in meinem Verlag noch mit den guten alten Gänsefüßchen gearbeitet wird - gefällt mir einfach besser, vor allem, weil der Satzspiegel dann lebendiger aussieht. Das ist aber Geschmackssache.
    Bindestriche als Kennzeichnung für wörtliche Rede sind schlicht falsch. Wenn die Autorin diesen Unsinn selbst erfunden hat, muss man an der Qualität der Lektoren zweifeln. Und sollten gar diese selbst auf solch eine abstruse Idee verfallen sein, hätte m. E. die Autorin dagegen Sturm laufen müssen.
    Über Absätze und Einrückungen diskutiere ich durch mehrere Korrekturläufe hindurch leidenschaftlich mit dem Verlag. Beides sind Stilmittel, deren angemessenen Einsatz letztlich nur der Autor zu entscheiden hat - allerdings auch hier unter Wahrung der gängigen Regeln, um die Lesbarkeit des Textes nicht zu behindern.


    Wie du selbst schreibst, hast du dich durch das Buch "gequält". Ich halte es für eine Frechheit, Lesern Geld für etwas abzuknöpfen, was sie dann nur unter Qualen lesen können, weil man sich arrogant über die Basics der Schriftsprache hinweggesetzt hat. Und das hat letztlich immer der Verlag zu verantworten!

  • Nun, diese Entscheidung liegt beim Autor, wie der Autor im Übrigen immer die Oberhoheit über seinen Text behält. Ein Lektor macht Vorschläge und wird das ein oder andere sicher auch vehement verteidigen.


    Fehlende An- und Abführungen, das Ersetzen derselben durch Gedankenstriche etc. würde ich als optisches Stilmittel nutzen, um den Text durch diese "Stolpersteine" etwas weniger lesbar zu machen, den Leser somit zu zwingen, langsamer zu lesen. Bei reinen Unterhaltungstexten sehe ich genau deshalb allerdings davon ab, da es den Lesern wichtig ist, zügig durch den Text pflügen zu können.


    Ich habe schon häufig Texte gelesen, in denen die Rechtschreibung und Interpunktion frei ausgelegt wurde. Mal passte es, mal war es nicht gelungen. Zumeist habe ich mich schnell hineingefunden und wieder zu meinem üblichen Lesetempo gefunden. Es ist ein bisschen wie mit alten Texten: Früher war die Schreibung von Worten Ermessenssache; ich habe schon Bücher gelesen, in denen ein und dasselbe Wort in fünf unterschiedlichen Schreibweisen vorkam. Man gewöhnt sich schnell daran.
    Sprache ist lebendig, und wer, wenn nicht Schriftsteller, sollten sie testen und beugen?
    Liebe Grüße von
    SteffiB


    Edith hatte noch einen Buchstaben zu verteilen

    Ship me somewhere's east of Suez,
    where the best is like the worst,
    where there aren't no ten commandments
    an' a man can raise a thirst


    Kipling

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von SteffiB ()

  • Zitat

    Original von SteffiB


    Sprache ist lebendig, und wer, wenn nicht Schriftsteller, sollte sie testen und beugen?
    Liebe Grüße von
    SteffiB


    In dem Fall testet aber dann doch der Leser. Und das, obwohl ich viel Geld dafür bezahlt habe und nicht gefragt wurde. Ich schließe mich Dieters letzten Abschnitt an, in dem er eine solche Verhunzung als "Frechheit" bezeichnet.
    Mir hat der Inhalt des oben erwähnten Buches wirklich gut gefallen, aber die fehlenden Satzzeichen haben mich daran gehindert, weitere Bücher der Autorin zu lesen.

  • Hmm. Ich habe gerade bei amazon einen "Blick ins Buch" geworfen, und zwar bei Annette Pehnt, "Chronik der Nähe". Die wenigen Seiten Leseprobe haben mir zweierlei gezeigt: Frau Pehnt nutzt sowohl normierte An- und Abführungszeichen, wenn sie auch Zuordnungen macht ("sagte sie", "antwortete er" etc.).
    Spiegelstriche nutzt sie dann, wenn es keinen Dialog gibt, sondern die wörtliche Rede eher als Illustration des Gesagten dient. Mich haben diese ersten Seiten mit ihrem gewöhnungsbedürftigen, nicht der Norm für Schriftsprache entsprechenden Stil sowie ihrer ungewöhnlichen Schreibweise und Interpunktion spontan angesprochen und neugierig gemacht. Es ist, wie so vieles, Geschmacksache.
    Als Frechheit würde ich weder Schreibweise noch Stil bezeichnen, denn man kann je eben jenen "Blick ins Buch" werfen oder im Laden hineinlesen.


    Was das "Testen des Lesers" anbelangt: Geht man als Leser nicht bei jedem Buch das Wagnis ein, dass es einem nicht gefallen könnte?

    Ship me somewhere's east of Suez,
    where the best is like the worst,
    where there aren't no ten commandments
    an' a man can raise a thirst


    Kipling

  • Ich wünschte, Autoren würden Experimente dieser Art lassen. Ob deutsche Gänsefüßchen oder amerikanische Ausführungszeichen ist mir egal, aber bitte keine Bindestriche. :bonk


    Ich habe es bis heute nicht geschafft, Selim Özdogans "Die Tochter des Schmieds" zu lesen, weil er Bindestriche für die wörtliche Rede benutzt und dann geht es auch noch ständig mit "sagt x", "sagt y" hin und her. Das liest sich dann so:


    - Wer hat sie mit Wasser übergossen? fragt Arzu, und niemand antwortet.
    - Melike, sagt Arzu nach einer Pause und es klingt nicht wie eine Frage.
    - Ich war es nicht.
    - Komm her, befiehlt ihre Mutter und Melike tritt vor.
    - Du warst es, nicht wahr? sagt ihre Großmutter.
    - Nein, sagt Melike, ich war es nicht.
    - Lüg nicht, sagt ihre Mutter, wer lügt, der wird von Gott bestraft.
    - Wenn du lügst, trifft dich der Blitz, sagt Zeliha.


    :bonk


    Mir haben schon x Leute gesagt, dass es ein tolles Buch ist, aber bei jedem Versuch werfe ich es nach spätestens 20 Seiten in die Ecke.
    .

  • Delphin, ich fühle mich verstanden, genau so erging es mir mit meinem Buch! Es handelte sich um "Letztes Jahr auf Ischia" von Christine Brückner. Von der kannte ich u.a. schon die "Quints" und da kann ich mich an keine solche Firlefanzereien erinnern und wäre vor dem Kauf eines Buches deshalb auch niemals auf die Idee gekommen, es vorher auf subversive Gänsefüßchenunterschlagungsattacken zu untersuchen.
    Danke auch den anderen für die Antworten, wobei ich zwischen Dieters und Steffis Antwort Widersprüche sehe.
    Aber vermutlich ist es mal so, mal so und hängt auch vom bisherigen Erfolg und dem Durchsetzungsvermögen ab...
    Das mit dem "Testen"... natürlich gehe ich als Leser bei jedem Buch ein Wagnis ein, aber es wäre schön, wenn dies sich auf den Inhalt der Geschichte beschränkte. Angeblich macht man sich doch um uns Leser solche Sorgen, dass für ein bekanntes Autorenpaar mindestens ein halbes Dutzend Pseudonyme erfunden werden, damit die arme Seele auf der Suche nach einem Historienschmöker nicht durch eine Sennerinnenliebelei verschreckt wird. Dann könnte man uns mit solchen Experimenten doch bitte auch verschonen oder deutlich auf sie aufmerksam machen (zB auf dem Cover). Ich möchte das Gesicht meines Buchhändlers sehen, wenn ich ein für mich bestelltes Buch aus einem solchen Grunde ablehne...
    Aber zum Glück ist mir so etwas noch nicht häufig untergekommen. :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zum Glück gibt es Leseproben. Keine Gänsefüßchen (und Präsens - anderes Thema) sind für mich normalerweise ein Grund, ein Buch nicht zu kaufen. Im Moment lese ich gerade "Eskandar" von Siba Shakib, das ich genau aus diesem Grund nicht gekauft habe.


    Ich habe es dann irgendwann mal aus einem offenen Bücherschrank gezogen und ich hab halt eine Schwäche für den Iran. Sonst würde ich mir das nicht antun. Abgesehen vom Präsens und den fehlenden Gänsefüßchen ist es auch ein gutes Buch. Aber es ist für mich eine Qual, es zu lesen, auch wenn es inhaltlich super ist. :konfus
    .

  • Nun gut.
    Dass manche Leser die Mittel, die manche Autoren benutzen, um ihre Geschichte zu erzaehlen, fuer Firlefanzereien halten, sei diesen Lesern unbenommen. Sich auszudruecken, als muesse die Verwendung dieser Mittel unter Strafe zu stellen, erscheint mir aber doch zumindest fraglich.


    Ich hab mir gerade einen amerikanischen Thriller (Bestseller) gekauft, weil die Paratexte versprachen, der Roman sei "ein intelligenter Thriller", spannend, atemberaubend, man koenne ihn nicht aus der Hand legen und die Figuren seien "lebensecht".
    Das Buch, was ich bekam, war flach, von Pappfiguren bevoelkert, in meinen Augen duemmlich und stinklangweilig. Ich hab's nicht nur aus der Hand gelegt, sondern mich seiner schleunigst entledigt, und wenn etwas mit meinem Atem nicht stimmte, so war's hoechstens dem Aerger ueber den Fehlkauf geschuldet.


    Ist dieses Buch, fuer das ich mein Geld ausgegeben habe, jetzt eine "Frechheit"?
    Oder ist's nicht eher ein Buch, das mir nicht gefaellt und das ich vor dem Kauf vielleicht genauer haette pruefen sollen?


    Charlie (viele Buecher mit eigenwilliger Zeichensetzung liebend)

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Danke auch den anderen für die Antworten, wobei ich zwischen Dieters und Steffis Antwort Widersprüche sehe. ...


    Die sehe ich auch und kann sie mir nicht erklären. Wenn SteffiB einen Verlag hat, der solche "Firlefanzereien", wie du sie so schön nennst, als Stilmittel seiner AutoInnen akzeptiert, dann ist es eben so. Ich kenne keinen Verlag, der so etwas mit dem Argument der "Oberhoheit" des Autoren über seinen Text durchgehen ließe. Da haben wir offenbar unterschiedliche Erfahrungen.

  • Ich mag es, wenn Autoren Regeln brechen, und ärgere mich regelmäßig darüber, zu ängstlich zu sein, um das selbst energischer zu versuchen (ich setze mich durchaus über einige Regeln hinweg, vor allem über NDR-Regeln, zudem baue ich ziemlich viele Neologismen). Man nimmt Bücher anders wahr, in denen derlei geschieht (was den Büchern meistens gut tut), aber mehr als anfängliche Schwierigkeiten gibt es für Leser eigentlich selten. Nach ein paar Seiten hat man sich auch an Bücher mit eigenwilliger Interpunktion u.ä. gewöhnt.


    Es mag Lektoren geben, die versuchen, ihren Autoren so etwas auszureden, was sicher auch vom Genre und vom literarischen Anspruch (des Autors) abhängt. Irgendeinem Fantasyepigonen wird man das kaum durchgehen lassen, aber ein Uwe Tellkamp käme wahrscheinlich sogar mit kyrillischen Schriftzeichen durch.


    Firlefanz ist es selten. Manchmal schon, aber eben selten.

  • Ach so, um die Ausgangsfrage noch zu beantworten: Wenn es Konzept hat und konsistent ist, entscheidet eigentlich allein der Autor darüber. In der Regel wird er derlei auch mit Konzept, Expo und Leseprobe vorstellen. Lektoren und Korrektoren können versuchen, es ihm auszureden, aber im Gegensatz zu Titel und Ausstattung hat hier der Autor das letzte Wort. Der Text ist seiner.

  • Ach so: Was die Ausgangsfrage betrifft, die ich noch nicht beantwortet habe, so schliesse ich mich natuerlich Tom und Steffi an.


    Charlie

  • Zitat

    Original von Charlie
    ... Das Buch, was ich bekam, war flach, von Pappfiguren bevoelkert, in meinen Augen duemmlich und stinklangweilig. Ich hab's nicht nur aus der Hand gelegt, sondern mich seiner schleunigst entledigt, und wenn etwas mit meinem Atem nicht stimmte, so war's hoechstens dem Aerger ueber den Fehlkauf geschuldet.


    Ist dieses Buch, fuer das ich mein Geld ausgegeben habe, jetzt eine "Frechheit"?
    Oder ist's nicht eher ein Buch, das mir nicht gefaellt und das ich vor dem Kauf vielleicht genauer haette pruefen sollen? ...


    Natürlich ist jedes schlechte Buch eine Zumutung für den, der Geld dafür bezahlt hat. Du beziehst dich hier aber auf den Inhalt eines Werkes, das dir nicht gefallen hat, ein Thema, das hier gar nicht diskutiert wird.
    Ich habe den Begriff "Frechheit" in einem ganz anderen Zusammenhang benutzt:
    Ich halte es für eine Frechheit, Lesern Geld für etwas abzuknöpfen, was sie dann nur unter Qualen lesen können, weil man sich arrogant über die Basics der Schriftsprache hinweggesetzt hat.
    Schlage vor, dass wir dem Niveau zuliebe auf eine saubere Trennung unterschiedlicher Themen in der Diskussion achten.

  • In meiner Ausgabe von "Die Asche meiner Mutter" gibt es auch keine Anführungszeichen. Das war anfangs für mich ungewohnt, nach einer Weile fand ich es erfrischend, ich hatte als Leser ein bisschen mehr "Deutungshoheit" über den Text, der Autor hat mir mehr "zugetraut". Ansonsten habe ich dieses Stilmittel aber selten gesehen.


    Zur Frage:
    Das sind Dinge, über die zwischen Lektorat, Korrektorat und Autor diskutiert wird. Nach meiner persönlichen Erfahrung hat dabei der Autor das meiste Gewicht.

  • Zitat

    Original von Bernard
    In meiner Ausgabe von "Die Asche meiner Mutter" gibt es auch keine Anführungszeichen. Das war anfangs für mich ungewohnt, nach einer Weile fand ich es erfrischend, ich hatte als Leser ein bisschen mehr "Deutungshoheit" über den Text, der Autor hat mir mehr "zugetraut". Ansonsten habe ich dieses Stilmittel aber selten gesehen.


    So empfinde ich es auch oft – wenn der Text als solcher gut ist. Einen schlechten Text kann ohnehin nichts retten.
    Ansonsten geht es mir wie Tom: Ein paar Seiten, dann findet man sich rein. Auch hier wieder: Der Text muss gut und stimmig sein.

    Ship me somewhere's east of Suez,
    where the best is like the worst,
    where there aren't no ten commandments
    an' a man can raise a thirst


    Kipling

  • Zitat

    Original von Tom
    ... Man nimmt Bücher anders wahr, in denen derlei geschieht (was den Büchern meistens gut tut), aber mehr als anfängliche Schwierigkeiten gibt es für Leser eigentlich selten. Nach ein paar Seiten hat man sich auch an Bücher mit eigenwilliger Interpunktion u.ä. gewöhnt.


    Genauso sehe ich als Leser das auch. Man stutzt kurz, gewöhnt sich aber schnell daran. Es war für mich noch nie ein Grund, ein Buch abzuwerten oder gar abzubrechen.

  • @ Dieter Neumann.
    Sich über die Basics der Schriftsprache hinwegzusetzen, zeugt nicht von Arroganz. Es sind Experimente, und die sind immer und überall erlaubt. Manche gehen schief, manche nicht. Wie langweilig, sich immer nur an Normen zu halten.
    Ein schlechter Lektor ist der, der aus einem stimmigen, aber grammatikalisch falschen Satz ein grammatikalisch einwandfreies, aber leider langweiliges Konstrukt bastelt.


    Liebe Maikäfer und Delphin und Roma, ich kann trotzdem sehr gut verstehen, dass ihr solche Experimente nicht schätzt. Es ist wirklich Geschmacksache. Ich für meinen Teil würde es sehr schade finden, wenn sich der ein oder andere Autor nicht mehr auf neue und nicht normierte Wege traute.

    Ship me somewhere's east of Suez,
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    an' a man can raise a thirst


    Kipling

  • Na ja, wenn es um eigenwillige Interpunktionen geht, dann habe ich nachts heftigste Diskussionen mit meinem Duden Korrektor.


    Zum Glück für die Leser gebe ich meistens nach ... aber nicht immer :chen