ca. 300 Minuten (4 CDs)
Jumbo Neue Medien Verlag, 2005
Sprecher: Miroslav Nemec
ISBN: 3833714425
2. Teil der Serie um Robert Marthaler
Kurzbeschreibung
Wo du hingehst, da werde ich dich finden. Wo du stirbst, da werde ich gewesen sein. Eine junge Zahnärztin ist ermordet worden. Der Täter hat die Leiche auf widerwärtige Weise zur Schau gestellt. Der Frankfurter Kommissar Marthaler ist von dem Anblick zutiefst erschüttert. Er ahnt, dass sich der Mörder mit diesem einen Opfer nicht zufrieden geben wird. Und er soll Recht behalten ...
Über den Autor
Jan Seghers alias Matthias Altenburg, wurde 1958 geboren. Der Schriftsteller, Kritiker und Essayist lebt in Frankfurt am Main. Nach dem Erfolg von "Ein allzu schönes Mädchen" und "Die Braut im Schnee" folgte "Partitur des Todes", ausgezeichnet mit dem "Offenbacher Literaturpreis" sowie dem "Burgdorfer Krimipreis". "Die Akte Rosenherz" ist sein vierter Kriminalroman.
Über den Sprecher
Miroslav Nemec, 1954 in Zagreb geboren, kam mit zwölf Jahren nach Deutschland und ist Schauspieler und zugleich ausgebildeter Fachlehrer für Musik. Von 1981 bis 1986 war er festes Ensemblemitglied am Münchner Residenztheater. Schon damals arbeitete er immer wieder fürs Fernsehen. Die große Erfolge kamen allerdings erst mit den Krimiserien "Tatort", "Derrick" und "Der Alte". 1997 und 2001 wurden er und sein Kommissar-Kollege Udo Wachtveitl mit dem "BAYERISCHEN FILMPREIS" als beste Darsteller ausgezeichnet.
Meine Meinung
Nachdem ich den ersten Teil vor Jahren gelesen hatte wollte ich diesen nächsten Fall von Robert Marthaler als Hörbuch hören. Er wird zu dem Mord an der jungen Zahnärztin Gabriele Hasler gerufen. Schnell stellt sich heraus, dass bei ihr nicht alles so war, wie es zunächst aussah. Als kurz darauf ein ähnlicher Mord auftaucht wird bald klar, dass es sich um einen Serientäter handelt.
Die Fälle sind ganz Die Auflösung empfand ich als eher unbefriedigend und passt für mich nicht so recht zum Fall. Wirklich überzeugt hat mich der gesamte Krimi nicht, da es erneut um einen Serienkiller geht.
Die Untermalung mit Musik war zwar ganz nett, hat mich jedoch oft deutlich von der Geschichte ablenkt.
Der Sprecher klingt teilweise atemlos, da er ein oder zwei Sätze spricht, ohne dazwischen Luft zu holen. So geht er auf das gesprochene nicht ein, kann den unterschiedlichen Figuren keine eigene Stimme verleihen und wirkt einfach gehetzt.