Liebe Mit-Eulen,
ich bin gerade zwischen frustriert und verzweifelt. Scheinbar ist es kaum noch möglich, ein Buch in die Hand zu bekommen, in dem die Hauptperson NICHT "Ich" ist. - ab und an hat mir das früher gefallen, doch mittlerweile ist dieses "Ich" für mich eine einheitliche Person. Wenn ich fünf Bücher hintereinander mit dieser Perspektive lese, empfinde ich einfach keinen Unterschied mehr zwischen den 5 Ichs. (Im schlimmsten Fall weiß ich weder, wie die Person heißt, noch kommt dessen Geschlecht rüber) Mein Standard-Bild dieses Ich ist momentan eine junge, brünette Frau.
Bilde ich mir das ein, oder erlebt die "Ich"-Perspektive gerade ein epidemisches Wachstum?