Karibikfeuer - Beatrice Fabregas

  • Klappentext:
    Kuba im 19. Jahrhundert: Hier will der junge Hermann sein Glück machen – und den Nachstellungen der hartnäckigen Wilma entfliehen, die versucht hat, ihn mit einer Intrige an sich zu fesseln. In Havanna findet Hermann Arbeit bei einem deutschen Kaufmann, der ihn nach Kräften fördert. Und er verliebt sich das erste Mal in seinem Leben – in die schöne Marisol, Tochter eines kreolischen Brauereibesitzers. Dieser hat für seine Tochter eigentlich einen anderen Ehemann im Sinn und stellt dem jungen Deutschen ein Ultimatum: Hermann hat ein Jahr Zeit, um ein Vermögen anzuhäufen und sich so seiner Zukünftigen würdig zu erweisen. Mit Feuereifer stürzt er sich in diese Aufgabe, doch da steht eines Tages Wilma vor ihm – in ihren Armen ein kleines Kind …


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    Ich bin jetzt ungefähr zu zwei Dritteln durch - Eindruck bisher: Das Buch ist wirklich ein ausgesprochener Glücksgriff zum Thema 'unterhaltsamer Schmöker'. Die Geschichte packt einfach, die Charaktere haben Tiefe und die Story ist verzwickt und deshalb richtig spannend.
    Schön geschrieben ist es auch noch, wenn auch nicht ganz so opulent, wie man es von anderen Exotik-Historien-Schmökern kennt. Aber dafür fühlt es sich einfach sehr authentisch an, und steht um Längen über der Durchschnittsware des Genres, die dieser Tage so in den Regalen steht.
    Bisher sehr empfehlenswert.
    Und der Titel, der klingt viel kitschiger, als das Buch dann letztendlich ist.

    Ich hab' mich verirrt.
    Ich bin dann mal weg, um nach mir zu suchen.
    Sollte ich zurückkommen, bevor ich wieder da bin, sagt mir bitte, ich soll hier warten!