Bücher und dazugehörende Filme ?

  • Hallöchen


    Ich habe mal wieder eine Frage :


    Wenn es von einem Buch einen Film gibt, schaut Ihr den Film an bevor Ihr das Buch lest, nachdem Ihr das Buch gelesen habt oder schaut Ihr nur den Film an oder lest Ihr nur das Buch ?


    Beispiel:


    Ich lese - wenn möglich - immer zuerst das Buch und schaue mir danach - wenn überhaupt - den dazu gehörenden Film an. Meistens lasse ich den FIlm sogar Film sein und konzentriere mich nur auf das Buch.


    Sehe ich den Film zuerst -habe ich keine Lust mehr, das dazu gehörende Buch zu lesen.


    Wie ist es bei Euch ?


    Auf welche Bücher/Filme trifft das bei Euch zu ?

  • :lache mit mir selbst...


    wer hier wie freundlich auf die suchfunktion hinweisen würde (nicht zu unrecht, natürlich, was das hinweisen betrifft. -> mein vorschlag im eulen glossar *g*) :wave

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

  • Meistens versuche ich das Buch zuerst zulesen. Bei HP 1 habe ich erst den Film gesehen und dann das Buch gelesen war irrgendwie komisch, das Buch hatte ich auch in kurzer Zeit durch. Ich hatte den Eindruck als wenn ich quer gelesen hätte. SELTSAM. Meist sind ja auch die Bücher besser als die Filme aber ich habe für mich die Ausnahme gefunden.
    Marnie
    Da fand ich den Film besser als das Buch, war irrgendwie nichtssagend.
    Gruss oemchenli

  • also herr der ringe habe ich zuerst gelesen. troja habe ich eine furchtbare jugend-fassung zuerst gelesen.
    im allgemeinen fallen mir jetzt gar nich so arg viele verfilmte bücher ein (damit mein ich nicht, dass es nicht 100000..... gibt. ich meine damit, dass ich davon oft nix weiß oder es kein thema ist, das mich interessiert)

  • Hallöchen!


    Das kommt immer auf den Film drauf an. Bei mir gibt's da folgende zwei Möglichkeiten:


    1. Wenn ich zuerst das Buch lese, will ich eigentlich immer den Film dazu sehen, egal wie mies er ist. Dann weiß ich wenigstens wieder, warum ich viel lieber lese als fernsehe!


    2. Wenn ich den Film zuerst sehe und er hat mir gut gefallen (war zB bei Gottes Werk und Teufels Beitrag so), muss ich das Buch natürlich unbedingt haben, weil ja Filme oft stark gekürzt werden müssen und das Buch einfach ein anderes Erlebnis ist. Manchmal reizen mich sogar schlechte Filme dazu, das Buch zu lesen, nur um zu sehen, ob es auch so schlecht ist.


    Bis jetzt hab ich die Erfahrung gemacht, dass Bücher generell besser sind als ihre Filme - in den wenigen Fällen jedoch, wo mir der Film besser gefällt als das Buch, war es fast immer so, dass ich den Film erst gesehen hab, nachdem ich das Buch gelesen habe. Vielleicht spielt da auch das Hintergrundwissen mit - man erlebt ja einen Film ganz anders, wenn man schon alles weiß, was passiert und sich damit mehr auf Details konzentriert.

  • @ Wendy unterschreib :write


    Bei mir verhält es sich ähnlich wie bei Wendy, aber meistens muss ich zuerst das Buch gelesen haben, bevor ich den Film im Kino bzw mir auf Video/DVD anschaue. Ich kann mir dann meine eigenen Bilder von den Personen und Handlungsorten machen, d.h. sie werden mir von dem Film in keinster Weise - auch nicht unbewusst- vordiktiert.


    Leider hat das aber such schon dazu geführt, dass ich von einem Film sehr entäuscht war. Es ist aber auch schon passiert, dass wenn mir ein Buch absolut nicht gefallen hat, ich den Film erst gar nicht sehen wollte.


    Andersherum ist mir das noch nie passiert. Wenn ich mitbekomme, das es sich bei dem Film um eine Romanverfilmung o.ä. handelt besorg ich mir die eigentliche Vorlage, um einen Vergleich zu ziehen.

  • Nach studieren der älteren Treads antworte ich jetzt trotzdem mal hier.


    Ich freue mich ehrlich gesagt immer über ein gut verfilmtes Buch. Besonders, wenn mir die Charaktere gut getroffen scheinen (Sinn und Sinnlichkeit). Aber das ist ja immer Sache der eigenen Fantasie. Und wo ich gerade so in mich gehe, stelle ich fest, dass ich sowieso am liebsten verfilmte Bücher meiner Lieblingsautoren anschaue. :grin


    Und hier noch eine Frage:
    Stimmt mein Eindruck, und ein Buch wird heutzutage erst zum "internationalen" Bestseller, wenn die zugehörigen Filmrechte verkauft werden? Möchte man sich damit neue Leserschichten erschliessen? Und wieviel Anteil hat ein Autor an "seinem" Film?


    Im übrigen schliesse ich mich der Harry-Potter-Filme-sind-gut-Fraktion an.


    Liesbett