'Knochenfinder' - Prolog - Kapitel 13

  • Zitat

    Original von Clare


    Was mich wundert, ist dass scheinbar niemand zur Polizei geht. Nun ist schon die zweite Dose mit einem Knochen gefunden worden, aber keiner bringt den grausigen Fund auf's Revier. Halten die es für einen schlechten Scherz? Mir käme es seltsam vor.


    Hallo Clare,


    weiter hinten wird es noch erklärt. Natürlich gehen die Finder zur Polizei - aber dafür ist zuerst die Schutzpolizei zuständig, erst später wandert der Fall zur Kripo. Deshalb erfahren sie auch eine ganze Weile nichts davon!


    Viele Grüße,
    Melanie


  • Danke :wave
    Inzwischen habe ich es auch gelesen, denn ich beginne gerade den dritten Abschnitt.

  • Heididei, ich habe ja schon ne Ahnung was da laufen könnte bei den Staudts. Ich denke mal, sie könnten das sein, die ihren Sohn da in das Verlies, zwischen das Felsen gesperrt haben. Kann mir vorstellen, das es um ihn dabei geht.
    Die Tasche können sie ja selbst gepackt haben.
    Das Buch packt mich irgendwie. :-] Aber ich muss jetzt mal zum Bügeln.

  • Zitat

    Original von Lynnie
    Heididei, ich habe ja schon ne Ahnung was da laufen könnte bei den Staudts. Ich denke mal, sie könnten das sein, die ihren Sohn da in das Verlies, zwischen das Felsen gesperrt haben. Kann mir vorstellen, das es um ihn dabei geht.
    Die Tasche können sie ja selbst gepackt haben.
    Das Buch packt mich irgendwie. :-] Aber ich muss jetzt mal zum Bügeln.


    Die Eltern gehören so gar nicht zu meinen Verdächtigen. Ich hoffe, du hast nicht Recht. Das wäre echt heftig, wenn sie mit dem Verschwinden ihres eigenen Sohnes zu tun hätten.

  • Zitat

    Original von Lynnie
    Na ich weiß auch nicht. Irgendwie kommen die mir "krank" bzw irre vor in meinen Augen. :wow


    Irre? Eher hilflos und überfordert, und das nicht erst, seit der Sohn verschwunden ist. Die Zügel sind den Beiden wohl schon vor einiger Zeit aus den Händen geglitten. Alles in der Wohnung und in ihrem Leben wirkt künstlich und sehr bemüht. Allein dieses Wohnzimmer...
    Sie sind so mit sich oder dem jeweils anderen beschäftigt, dass für ihren Sohn keine freien Kapazitäten vorhanden zu sein scheinen. Traurig!
    Aber kriminelle Energie traue ich ihnen irgendwie nicht zu.

  • Zitat

    Original von Lynnie
    Aber ich muss ja mal sagen, dieser Simon ist mir nicht ganz geheuer. Will der doch unbedingt mit der Natascha in den Wald. Ich überlege gerade, ob ich da mit gehen würde, wenn mich ein Kerl so ganz unverbindlich fragt.... :wow


    Och, kommt auf den Kerl an :grin


    Aber ich glaub ja eher weniger, daß er beziehungsmäßig an Natascha interessiert ist......


    Ich habs ja nun endlich geschafft weiterzu lesen und kann sagen, daß es mir bisher sehr gut gefällt.
    Ich war sofort "drin". Immer ein gutes Zeichen.


    Ahnung von Geocatching hab ich auch Null bisher - aber ich fand es durchaus gut - auch für Laien - gut erklärt.

  • Die liebe JaneDoe läßt das Buch wandern und ich komme gleich als 1. in den Genuß es zu lesen.



    Zuerst mal das Cover gefällt mir sehr gut und ist auch aufwändig mit der Prägung gemacht.


    Im Prolog wird die Spannung gleich aufgebaut und der Schreibstil hat mich dazu gebracht, alle Arbeit erst mal liegenzulassen und den ersten Abschnitt komplett zu lesen :chen


    Geocaching kannte ich durch den Roman FÜNF bereits, deshalb hatte ich keine Probleme mit dem Thema ohne große Erklärungen klarzukommen.


    Nun kommen verschiedene Personen ins Spiel, die Tupperdosen mit ekligem Inhalt finden - bis jetzt offenes Ende wie es weitergeht.


    Ich denke solche Familien Staudt gibt es leider öfter als es sein sollte und die Eltern sind mir auch dementsprechend unsympathisch. Die Beschreibung des Hauses, der Einrichtung und dann auch noch das Verhältnis der einzelnen Familienmitglieder zueinander konnte nur zu diesem Schluß führen. Aber welches Familiengeheimnis gibt es dort??


    René Staudt, Einzelgänger ohne Freunde, auch noch von Nina abgewimmelt. Bei ihm bin ich neugierig wann und wie wir ihn finden werden.


    Ich bin im Moment noch so naiv und denke, daß Simon mit Natascha nur anbändeln will und bin gespannt wie es endet?


    Natascha gefällt mir gut, toughe junge Kommissarin und ihre besondere Gabe ist sehr interessant.


    Am Ende der PC-Freak, der anscheinend stolz auf seine Macht ist.

  • So, ich geselle mich als Zaungast dann nachträglich auch noch hinzu... :-)
    Das Buch trifft genau meinen Geschmack und sollte es eine Reihe werden, so wird dies bestimmt nicht mein letztes Buch gewesen sein.


    Melanies (ich erlaube mir mal sie zu duzen ^^) Schreibstil gefällt mir wirklich gut.


    Ich habe das Buch angefangen in der Nachtschicht zu lesen und meinem Kollegem gesagt, dass ich mir "wie bei uns vorkomme"... (Nein, ich bin nicht bei der Polizei).
    Diese Zerissenheit dass man unbedingt an eine andere Dienststelle will, aber erst die Probezeit abwarten muss ist bei uns genauso... :gruebel


    Familie Staudt ist mir herrlich unsympathisch und ich glaube auch nicht daran, dass sich das noch ändern wird.

  • Hallo Evilangel,


    herzlich Willkommen!


    Ja, das mit den Dienststellen ist wohl recht weit verbreitet ... :grin
    Und duzen ist okay!


    Viel Spaß noch beim Weiterlesen!


    Melanie

  • Ich dürfte dann wohl - wegen meiner Leseflaute - einer der letzten Nachzügler sein...


    Durch die kurzen Kapitel, in denen doch recht viele Personen erstmal vorgestellt wurden bin ich nicht ganz so gut in das Geschehen rein gekommen. Wie ich den Vorgängerbeiträgen entnehmen konnte spielt die Familie, die im ersten Cache die Knochen findet, keine weitere Rolle. Das ist auch gut so, denn Martin war mir ganz schön unsymphatisch- :fetch :rolleyes
    Natascha hingegen ist mir auf Anhieb sympathisch. Sie sehe ich beim Lesen regelrecht vor mir. Zumindest ist sie nicht auf den Mund gefallen und scheint zu sagen, was sie denkt. Das gefällt mir. Ich würd ihr eine schöne Wanderung mit dem netten Simon gönnen. :-]


    Mein erster kriminalistischer Instinkt sagt mir auch, das René nicht der Gefangene ist sondern viel mehr der Täter sein könnte. In meiner Phantasie hat er sich den neuen Freund von Nina geschnappt :-]
    Familie Staudt versucht wohl alles, um nach aussen hin eine heile Familie zu sein. Aber so langsam bröckelt die Fassade..


    Bin gespannt, wie es weitergeht und werd mich auch gleich ans weiterlesen machen :wave


    PS: Cachen war ich bisher noch nicht, obwohl ich wirklich gerne wandern gehe. Vielleicht sollte ich das mal ausprobieren. Ist bestimmt lustig, was man da so alles in den Tupperdosen entdeckt- wenn es nicht gerade Knochen sind! :lache

  • Evilangel :


    Klar ist es Alltagstrott, aber auf mich wirkte es sehr egoistisch. Er als hart schuftender Mann hat doch schließlich Wochenende, da muß seine Frau das doch verstehen, dass er am WE gerne länger schläft und etwas Ruhe braucht. :fetch

  • Also, für mich ist irgendwie auch

    ziemlich komisch.


    Aber das wäre dann irgendwie doch zu viel des Guten


    Ein bisschen viel gespoliert, aber ich bin schon in Kapitel 21 und weiß jetzt nicht genau, wo die Grenze ist.
    Ich lese übrigens gerade auch das Wanderbuch und muss sagen, ich bin schon sehr angetan :grin
    Auch wenn ich irgendwie am Anfang in einem Kapitel mit den Walbergs mal den Eindruck hatte, dass da (sorry, Melle!) ein paar Stellen sehr oberflächlich "schulaufsatzmäßig" waren. Deren private Probleme haben mich ehrlich gesagt gar nicht interessiert. Und ich habe befürchtet, dass es so weitergeht und die noch wichtig werden/bleiben. Das hat sich aber zum Glück bislang nicht bestätigt und jetzt lese ich gleich gepackt weiter :-)


    Übrigens finde ich nicht, dass es zu wenig oder zu viel Geocaching-Theorie im Buch gibt. Ich weiß auch nicht mehr als das, was man eben so aufschnappen kann - reicht zum verstehen :chen

  • Zitat

    Original von Evilangel
    Mir ging es ehrlich gesagt gar nicht so, dass ich Martin als unsympathisch empfand... Er war einfach genervt (meiner Meinung nach ^^) .
    auf mich wirkte das mehr wie Alltagstrott in einer langen Beziehung und zu wenig Kommunikation untereinander...


    Soooooo alt sind die Kinder ja aber auch noch nicht, dass da die "lange" Beziehung ein Maß sein sollte. Also, bei den Staudts... das wäre für mich so ein Fall. Aber wenn ich grad zwei kleine Kinder hab, sollte ich finde ich glücklicher und auch ein bisschen dankbarer sein als er es ist.
    Aber klar, es hat nicht jeder immer einen guten Tag :-]

  • Ich bin dann nun endlich auch mit dem ersten Abschnitt durch. Es lag nicht am Buch, ich hatte nur zuviel Um die Ohren, das nur nebenbei.


    Der Prolog war etwas kurz, der Abschnitt danach mit der ersten geocaching-Familie dafür etwas zu ausführlich, ansonsten überwiegend flüssig zu lesen. Melle, ist das eigentlich dein Debüt? (Hoffentlich setze ich mich mit dieser Frage nicht in die Nesseln!)


    Die Synästhesie find ich persönlich nun reichlich überflüssig, es sei denn das spielt später noch eine tragende Rolle, mal schauen.