'Knochenfinder' - Prolog - Kapitel 13



  • edit noch dick gemacht meine Sätze


  • Ich glaube, da kommt nichts mehr. Habe Melle auch so verstanden, dass die mit ihrem Auftritt im Wald ihren Zweck erfüllt haben.

  • Zitat

    Original von Wuermchen
    Witzig, dass Winterberg immer mit dem Nachnamen, Natascha aber immer beim Vornamen genannt wird.


    Und auch in der Szene mit Winterbergs Frau und Sohn ist er immer "Winterberg", die beiden anderen aber "Ute" und "Niklas". :chen


    Zitat

    Original von beowulf
    Ich gehe mal davon aus, dass Papa Mama immer mal wieder vermöbelt, wenn er es gerade für richtig hält, weil Mama sich nicht so verhält wie er das für richtig hält und weil Mama schon früh irgendwie traumatisiert wurde (Bilder).


    Oder er missbraucht den Sohn und sie trinkt deshalb, um der Realität zu entkommen, bzw. sie nicht wahrnehmen zu müssen.


    Zitat

    Original von JaneDoe
    Da wird am Anfang eine Familie lang und breit beschrieben und wofür? Nur, damit sie den Cache finden? Wenn die Personen keine weitere Rolle im Buch spielen, wovon ich jetzt mal ausgehe, hätte man das auch kürzer abhandeln können, da es für die Handlung dann keine Rolle spielt.


    Och, das finde ich nicht schlimm, hat mir bei Nesbø auch immer gut gefallen, dass die Nebenpersonen so anschaulich dargestellt werden :-)


    Zitat

    Original von JaneDoe
    Ich überlege gerade, ob René nicht auch als der Täter in Frage käme? :gruebel Sein Verhalten gegenüber Nina gibt mir zu denken. Wir nehmen ja nur an, dass er das Opfer in der Höhle ist, aber wissen können wir es nicht.


    Den Gedanken hatte ich auch schon. Sein Verhalten Nina gegenüber (Stalking), seinen Eltern gegenüber (Vorspiegelung einer nicht existenten Freundin - bewusst, oder hat er das wirklich ganz anders wahrgenommen als Nina?) und die Tatsache, dass er ein Außenseiter ist (die Gedanken "so also fühlte sich Macht an") machen ihn schon ein bisschen verdächtig. Aber genausogut könnte er wirklich Opfer sein...


    Zitat

    Original von Melle
    Zur fehlenden Anbindung der Knochenfunde an die Kripo:
    Mit dem ersten Fund hat sich zuerst die Schutzpolizei beschäftigt (die wurde ja auch gerufen, der Fund blieb also nicht unbemerkt).
    Später, als dann klar war, dass es ein menschlicher Knochen ist, hat die Zuständigkeit gewechselt.


    Das passiert aber nicht in diesem Abschnitt :wave War für mein Empfinden jetzt aber auch nicht so, dass da auf keinen Fall die Polizei benachrichtigt wurde, sondern wir haben eben nur noch nichts davon gelesen (wenn das jetzt verständlich ausgedrückt war :gruebel) :-)


    Ganz allgemein gefällt mir Natascha sehr gut, mal eine Kommissarin, die keine Beziehungsprobleme/alleinerziehend/... hat/ist. Sondern einfach eine junge Frau, die ihre Heimat vermisst und an ihrem Einsatzort noch nicht so richtig angekommen zu sein scheint.

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Zitat

    Original von Waldmeisterin


    Och, das finde ich nicht schlimm, hat mir bei Nesbø auch immer gut gefallen, dass die Nebenpersonen so anschaulich dargestellt werden :-)


    Mir gefällt das auch sehr gut. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Cacher-Familie nach ihrem Funde nochmal eine Rolle spielt und habe auch nicht darauf gewartet, dass sie wieder auftaucht. Ich fands einfach nur nett, sie ein bisschen zu beobachten.


    Zitat

    Original von Waldmeisterin
    Ganz allgemein gefällt mir Natascha sehr gut, mal eine Kommissarin, die keine Beziehungsprobleme/alleinerziehend/... hat/ist. Sondern einfach eine junge Frau, die ihre Heimat vermisst und an ihrem Einsatzort noch nicht so richtig angekommen zu sein scheint.


    Stimmt genau. Mir hat sie auch gleich von Anfang an gefallen.

  • Zitat

    Original von schnatterinchen


    :rofl Achso wie langweilig, ich dachte es gäbe einen besseren Grund, weil es so explizit erwähnt wurde.


    Übrigens weiß ich schon zu glauben wer der Mörder ist :-]


    Ich habe auch schon den Verdacht gehegt! :grin

  • Eurem Verdacht kann ich mich nur anschließen - wobei ich hoffe, daß ich mich irre! :rofl


    Natascha (eine Katzenbesitzerin! :-)) scheint ja wirklich mal eine Kommissarin zu sein, die keine größeren Probleme hat. Hannes scheint dafür Probleme mit seinem Sohn Niklas zu haben- mal sehen, wie er die löst. Und bei Familie Staudt scheint ja einiges schief zu laufen! :rolleyes Die Mutter trinkt - und der Vater hat nichts besseres zu tun, als dies zu verheimlichen. Er sollte sich mehr um seinen Sohn kümmern, der ja auch einige Probleme zu haben scheint! Und der ist noch nicht erwachsen, der braucht seine Eltern noch... :gruebel

  • Zitat

    Original von JaneDoe


    Das empfinde ich genauso. Endlich mal keine traumatisierte Kommissarin!



    Hallo,


    das freut mich!


    Als Leserin mag ich nämlich die vielen alkoholgeschädigten Einzelgänger auch nicht unbedingt. Und da Natascha offensichtlich trotzdem lebendig ist, war das wohl eine gute Entscheidung!


    Viele Grüße,
    Melanie

  • sodele, nun hab ich auch angefangen.


    Ich muss gleich mal mobend erwähnen: Das Buch liest sich sehr gut!


    Natascha war mir auch gleich sympatisch, aber das restliche Ermittlerteam ist doch recht "Normal".


    Daß sich die Geschichte sich um Rene dreht, war mir schnell klar. Auch wenn die Umstände und Gründe sich erst noch heraus kristallisieren.
    Seine Eltern sind auf jedenfall recht seltsam. Das Suchtproblem der Mutter ist bestimmt nicht das Einzige. Naja, ich muss aufpassen, da ich schon mitten im nächsten Abschnitt bin.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Nachdem einige mir wichtige Eulen doch recht angetan waren vom Buch, habe ich es mir heute kurz entschlossen gekauft und auf den Reader geladen. Ich bin noch nicht ganz durch den Abschnitt. Geocaching ist für mich ein völlig fremdes Terrain.


    Ich habe nicht alle eure Beiträge gelesen, um mir nicht die Spannung zu nehmen.


    Was mich wundert, ist dass scheinbar niemand zur Polizei geht. Nun ist schon die zweite Dose mit einem Knochen gefunden worden, aber keiner bringt den grausigen Fund auf's Revier. Halten die es für einen schlechten Scherz? Mir käme es seltsam vor.


    Natascha gefällt mir. Sie steht im Leben, ist nicht frustriert vom eigenen Privatleben. Sie macht auch nicht den Eindruck, als denke sie , sie müsse sich permanent beweisen. Das findet man in so manchem Krimi/Thriller, und ein wenig nervt es. Hier nicht, jedenfalls bisher noch nicht.


    Dann lese ich mal weiter. Die Familie des verschwundenen Jungen René wird gerade nochmal besucht. Da scheint ja einiges im Argen zu sein. Mal sehen! :lesend

  • Mir gefällt die Beschreibung von Fritz sehr gut. Solch einen Kameraden hätt ich auch gerne. :-]
    Aber ich muss ja mal sagen, dieser Simon ist mir nicht ganz geheuer. Will der doch unbedingt mit der Natascha in den Wald. Ich überlege gerade, ob ich da mit gehen würde, wenn mich ein Kerl so ganz unverbindlich fragt.... :wow

  • Zitat

    Original von Lynnie
    Mir gefällt die Beschreibung von Fritz sehr gut. Solch einen Kameraden hätt ich auch gerne. :-]
    Aber ich muss ja mal sagen, dieser Simon ist mir nicht ganz geheuer. Will der doch unbedingt mit der Natascha in den Wald. Ich überlege gerade, ob ich da mit gehen würde, wenn mich ein Kerl so ganz unverbindlich fragt.... :wow


    Nicht so misstrauisch, junge Frau! Vielleicht will er ja wirklich nur wandern und sich ein bisschen an Natascha ranschmeißen. Vielleicht aber auch nicht...
    Ich kann mir zu Simon noch kein Urteil bilden. Dafür bin ich noch nicht weit genug.

  • Naja, das is jetzt halt, weil man weiß das es ein Krimi ist. :chen
    Drum schrieb ich ja, das ich überlege, was ich an ihrer Stelle tun würde.
    Ich denke mal, wenn man danach geht, dürfte man dann nie mit dem irgendwo hin. Weil wenn er es drauf an legen würde, könnte er das überall schaffen.
    Das kommt halt auch immer drauf an, wie ein Typ auf mich wirkt. ;-)

  • Die letzten Tage waren etwas stressig hier, aber heute habe ich auch endlich begonnen zu lesen. Bin jetzt in Kap. 11 und bin zuversichtlich den ersten Abschnitt heute noch zu schaffen.


    Der Prolog war absolut nötig, um Spannung zu erzeugen. Dem kann ich nur zustimmen.
    Die beiden Cache-Funde...wann erfahren wohl die Polizisten davon und stellen eine Verbindung her? Bisher laufen ja zwei Erzählstränge nebeneinander.


    Ich werde erstmal weiterlesen. Später mehr. :wave

  • Ich war ein wenig überrascht, dass Winterberg in Kapitel 5 Jethro Tull hört.
    Ich bin zwar kein Fan, aber in den 80ziger Jahren war Ian Andersons Band viel im Gespräch, da er mit seimen progressiven Flötenspiel abseits der normalen Hörgewohnheiten lag und dennoch kommerziell erfolgreich war.
    Wie die Querflöte jaulte konnte ich mir gut bei dieser Szene vorstellen.


    Ansonsten ist für mich momentan der noch nicht anwesende René die interessanteste Figur.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Ich war ein wenig überrascht, dass Winterberg in Kapitel 5 Jethro Tull hört.
    Ich bin zwar kein Fan, aber in den 80ziger Jahren war Ian Andersons Band viel im Gespräch, da er mit seimen progressiven Flötenspiel abseits der normalen Hörgewohnheiten lag und dennoch kommerziell erfolgreich war.
    Wie die Querflöte jaulte konnte ich mir gut bei dieser Szene vorstellen.


    Stimmt, das konnte ich mir so richtig vorstellen....


    und Lokomotive Breath jault in meinen Ohren..... :grin

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • René tut mir leid. Das ist ja mal keine leichte Situation bei ihm zuhause. Kein Wunder das er dem zu entfliehen versucht.
    Ich glaube das René hierbei an den Falschen geraten ist und er sich gutgläubig von jemanden hat mitnehmen lassen. Das er der Entführer ist glaube ich nicht, denn er müsste ja trotzdem irgendwo unterkommen/wohnen in der zwischenzeit.
    Und da nach ihm gesucht wird, hätte man ihn bestimmt schon gesehen.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Ich war ein wenig überrascht, dass Winterberg in Kapitel 5 Jethro Tull hört.
    Ich bin zwar kein Fan, aber in den 80ziger Jahren war Ian Andersons Band viel im Gespräch, da er mit seimen progressiven Flötenspiel abseits der normalen Hörgewohnheiten lag und dennoch kommerziell erfolgreich war.
    Wie die Querflöte jaulte konnte ich mir gut bei dieser Szene vorstellen.


    Ansonsten ist für mich momentan der noch nicht anwesende René die interessanteste Figur.


    Ich hatte die Musik auch sofort im Ohr. Ich muss doch dringend mal die Schallplatte raussuchen...


    Was René betrifft so habe ich die Befürchtung, dass wir ihn vielleicht nicht treffen werden im Buch.

  • Zitat

    Original von Lynnie
    Mir gefällt die Beschreibung von Fritz sehr gut. Solch einen Kameraden hätt ich auch gerne. :-]
    Aber ich muss ja mal sagen, dieser Simon ist mir nicht ganz geheuer. Will der doch unbedingt mit der Natascha in den Wald. Ich überlege gerade, ob ich da mit gehen würde, wenn mich ein Kerl so ganz unverbindlich fragt.... :wow


    Fritz mag ich auch und Simon ist mir auch nicht geheuer.


    Ich wäre auch nicht mitgegangen.