Hab mir das mal überlegt: Findet ihr das Frauen oder Männer bessere Bücher schreiben und warum? Oder kann man das nicht sagen?
Deutsche oder englischsprachige (oder sonstige)?
Wer ist eurer Meinung nach der/die beste AutoIn von allen?
Wer schreibt die besseren Bücher?
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Hi,
solche Mann/Frau-Fragen sind doch nicht wirklich beantwortbar. Ob Mann oder Frau spielt weder als Autor(in) noch als Rennfahrer(in) oder Astronaut(in) eine Rolle. Beide Geschlechter sind in der Lage Höchstleistungen zu erbringen.
Auch diese Frage nach dem besten Autor ist eigentlich unbeantwortbar, da Literatur eine Kunstform ist, die wie jede Kunst subjektiv empfunden wird und eine objektive Bewertung nur schwerlich zulässt. Was dem einen sein Jason Dark, als das Nonplusultra des Schreibstils gilt, fängt bei einem anderen eben erst Grass an interessant zu werden. Und Gott sei Dank (oder auch nicht - siehe das Gott-Topic im Forum ) hat seit den letzten 50 Jahren ja fast jeder Gelegenheit für seinen Geschmack den "besten" Autor zu finden.
Gruss,
Doc
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Ja, genau das wollte ich ja wissen. Welchen Autor ihr persönlich am besten findet und warum. Natürlich gibt es nicht den besten Autor für alle!
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Ich kann das leider nicht beantworten, weil das total unterschiedlich ist.
Ein Liebesroman ist anders, als ein Krimi, was nicht heißt, dass einer davon besser oder schlechter geschrieben ist. Dann kommt es auch noch auf das Thema an, wie das umgesetzt ist.
Also, ich kann es wirklich nicht sagen, bei mir gibt es viele, die mir gefallen. Dann kommt noch dazu, dass auch nicht jedes Buch des selben Autors gut ist.
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Hallo Jeanne,
ich finde Doc hat das alles schon sehr schön auf den Punkt gebracht, da kann ich mich nur anschließen.Auch zu deiner Frage, wer ist der beste Autor für mich, kann ich nur sagen, so einen Autoren habe ich nicht. Wenn man vielleicht nur in eine ganz bestimmte Richtung liest, dann kann man sich vielleicht für einen speziellen Autoren festlegen (aber auch nur vielleicht), aber dafür lese ich zu breit gefächert und möchte mich auf niemanden festlegen, sondern für alles offen sein.
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Kann Doc und Wolke nur zustimmen.
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Was für eine Frage....
Man und Frau können gute Bücher schreiben, genau so wie sie schlechte schreiben können.
LG
Caren -
Ich habe da noch kein System entdeckt. Präferenzen habe ich, klar. Ich suche eher nach Belletristik als nach Sachbüchern. Ich lese keine "hohe Literatur", die schwer zu lesen ist, weil mir das einfach zu anstrengend ist. Ich lese gerne humorvolle Krimis, aber mit Psycho-Thrillern hab ich's nicht so. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Für mich ist ganz wichtig, dass ein Buch eine schöne Sprache hat. Richtig beschreiben, was ich damit meine, kann ich leider nicht. Es hat aber zur Folge, dass mir Bücher unterschiedlichen Genres gefallen können... eine Reich-Ranicki-Autobiografie ebenso wie ein Agatha-Christie-Krimi. Das muss überhaupt nicht heissen, dass ein Buch "anspruchsvoll" sein muss.
Ich lese Bücher am liebsten im Original. Übersetzungen aus dem Englischen lese ich praktisch nicht mehr. Allerdings sind Deutsch und Englisch die einzigen Sprachen, in denen ich mich beim Lesen wohl fühle - was meine Auswahl etwas einschränkt, aber in den zwei Sprachen gibt es ja trotzdem eine Menge.
Ob "Mann" oder "Frau", darüber habe ich noch nie nachgedacht.
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Ich habe mal quer durch mein Bücherregal geschaut und mir ist aufgefallen, daß ich Thriller/Krimis vor allen von männlichen Schriftstellern habe und sogenannte "Weiberromane" (die zwangsläufig) von Frauen geschrieben wurden. "Normale" Romane habe ich auch mehr von männlichen Schriftstellern.
So Pi mal Daumen würde ich sagen ich habe zu 80% Bücher von männlichen und 20% von weiblichen Autoren. Was sagt das nun aus?
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Hmmm, ich finde, gerade auch Frauen können sehr subtil, dramatisch und hochspannend Thriller schreiben. Ich denke da an Jan Burke (das ist doch eine Frau, oder?), Janet Evanovich und an Patricia Cornwell.
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Zitat
Original von Batcat
Hmmm, ich finde, gerade auch Frauen können sehr subtil, dramatisch und hochspannend Thriller schreiben. Ich denke da an Jan Burke (das ist doch eine Frau, oder?), Janet Evanovich und an Patricia Cornwell.Janet Evanovich mag ich gar nicht. Ich habe einen Krimi gelesen, aber das war für mich nichts in der Art was ich mag. Ansonsten kenne ich nur Mo Hyder von der ich "Der Vogelmann" gelesen habe und was mir sehr gefallen hat. Vielleicht sind mir die "richtigen Frauen" nur noch nicht über den Weg gelaufen?
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Kommt drauf an, was Du gerne liest...
Rita Mae Brown & Sneaky Pie Brown = teils spannend, teils spassig durch die ebenfalls eine Rolle spielenden Tiere
Janet Evanovich = spannend, aber auch irgendwie schräg durch die Protagonistin
Liza Cody = zwei verschiedene Krimireihen... beide auf ihre Art gut
Patricia Cornwell (und wohl auch Kathy Reichs, von der ich noch kein Buch las) = sehr spannend, aber nichts für Weicheier wegen der gerichtsmedizinischen Fakten
usw.usw.
Je nach Lust und Laune (und je nachdem, ob ich mich gruseln oder eher spannend unterhalten möchte), wähle ich eine Autorin oder einen Autor aus den einzelnen "Härtegraden" ...
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Zitat
Original von Batcat
Patricia Cornwell (und wohl auch Kathy Reichs, von der ich noch kein Buch las) = sehr spannend, aber nichts für Weicheier wegen der gerichtsmedizinischen Faktendas könnte schon passen, habe es mir mal notiert - danke!
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das kann man nicht wirklich sagen.
für jeden gib es einen anderen schriftsteller den er am besten findet.
und ob mann oder frau kann man auch nicht sagen.vor etwa 1 1/2 jahren hätte ich vielleicht noch wolfgang hohlbein gesagt. heute aber nicht mehr. jetzt kann ich mir auch gar keinen autoren direkt ferstleegen. ich finde hohlbein nach wie vor gut, ebenso king oder pratchett. aber auch andere. es geht mir mehr um die geschichte im einzelnen als um den autoren. naja, wenn ich eine gutes buch von einem autoren gelesen habe, kaufte ich mir oft / meist ein weiteres von diesem.
aber man kann das nun wirklich nicht genau sagen.
geschmagsache. -
Männer schreiben besser und der beste ist F. SChätzing *schwärm*
Fanfahne mit Schätzingaufdruck hervorkramt und heftig winkend durch Köln rennt.....
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Zitat
Original von Babyjane
Männer schreiben besser und der beste ist F. SChätzing *schwärm*Ein Wahnsinnsmann und ein Wahnsinnsbuch - kann gar nicht aufhören zu lesen.
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Hi Lilli,
Val McDermid (Tony Hill) und Tess Gerritsen nicht zu vergessen, sind auch tolle Autorinnen.
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Also ich kann das auch schlecht sagen- denn bei mir hängt es ganz stark von der Gechichte und dem Schreibstil ab.
Und da ich eine übertrieben wählerische Leserin bin und oft Bücher nach 50 Seiten weglege, kann ich das echt schlecht sagen.Ich könnte nur sagen, ob ich verstärkt nach männlichen oder weiblichen Autoren greife: nicht bewusst
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Mmh, das ist echt schwer.
Ich hab jetzt mal nachgeguckt, ich habe schon mehr Bücher von männlichen Autoren als von weiblichen...
wobei ich da echt nicht drauf geguckt hab, wer dieses Buch jetzt geschrieben hat.. das ist total verschieden. Bei mir geht es um den Klappentext..Ich denke, sie schreiben gleich. Ich mag Hennink Mankell sowie Elizabeth Georges.. Zb. was Krimi angeht.. Die beiden Stile sind natürlich unterschiedlich. ABer ich finde, sie können beide ihre Ideen super rüberbringen und bringen Flair in die Vorstellungskraft und Fantasie..
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Nunja, es kommt immer darauf an, welches Genre man bevorzugt und welche Vorlieben man persönlich als Leser hat. Ich zB lese am liebsten Romane, gerne auch mit viel Gefühl darin. Da ist es kein Wunder, dass die Bücher in meinem Regal hauptsächlich von Frauen geschrieben wurden, da ich es auch lieber mag, wenn die Hauptpersonen Frauen sind (ganz einfach, weil ich mich dann besser mit ihnen identifizieren kann :rolleyes).
Gruß
*ches*