Rot-Grün in NRW

  • Nach der Wahl in Schleswig-Holstein zeichnet sich ja eine Koalition aus SPD, Grüne und SSW ab.


    Dazu ein Auszug aus dem HAMBURGER ABENDBLATT vom heutigen Tage:


    "Umstritten ist, wie viel das Land sich noch leisten kann. Der SSW hat die längste Wunschliste (gut 300 Millionen Euro Mehrausgaben), die SPD eine nur etwas kürzere (gut 200 Millionen). Am sparsamsten sind die Grünen (etwa 50 Millionen). Hinter den Kulissen wird eifrig gerechnet, wie viel welche Maßnahmen kosten und woher das Geld kommen soll. Eine volle Gegenfinanzierung wird es absehbar nicht geben, weil die schwarz-gelbe Koalition stärker gespart hat als rechnerisch nötig und damit einige kreditfinanzierte Mehrausgaben möglich sind."


    Soweit zur Sparsamkeit und SPD und "die Roten können halt mit Geld nicht umgehen"......

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von churchill
    Hmmm ... Ist das jetzt gut oder schlecht, dass in der neuen großen Koalition im Saarland das Finanzministerium in Händen der CDU ist ... ? :gruebel


    Wenn ich gemein wäre, würd ich ja sagen, schlecht. Egal WELCHES Ministerium sie in den Händen haben.



    :schnellweg


  • Wer solche Sprüche als Frau (?) in den Mund nimmt, muss sich aber auch nicht wirklich wundern, wenn Männer sie daran messen. Man kann (so sehr ich dieser Forderung zustimme) nicht mehr Gleichberechtigung im Haushalt fordern und dann Sprüche bringen, die freudestrahlend das Gegenteil andeuten. Da sehe ich einen Widerspruch.

    "It is necessary to distinguish [...] between languages as such and their speakers. Languages are not hostile one to another. They are, in the contrast of any pair, only similar or dissimilar, alien or akin."
    -J. R. R. Tolkien, "English and Welsh"

  • Zitat

    Original von Alena Nebel


    Wer solche Sprüche als Frau (?) in den Mund nimmt, muss sich aber auch nicht wirklich wundern, wenn Männer sie daran messen. Man kann (so sehr ich dieser Forderung zustimme) nicht mehr Gleichberechtigung im Haushalt fordern und dann Sprüche bringen, die freudestrahlend das Gegenteil andeuten. Da sehe ich einen Widerspruch.


    Ich glaube, sie meint den Landeshaushalt. ;-)

  • Herr Röttgens Ministeramt hat sich gestern auch erst einmal erledigt. Nun bin ich seinetwegen nicht übermäßig betrübt, doch nehme ich an, daß dies der fürsorgliche, warme, weibliche Stil ist, den wir uns alle so verstärkt in der Politik und in Führungspositionen wünschen sollen, am besten noch durch Quote befördert?
    Röttgen hat nun den Kardinalfehler schlechthin begangen, er wurde für Merkel zur Belastung. Politische Programme sind für sie ja beliebig, doch so etwas kann sie natürlich gar nicht ertragen. Mit solch einer Haltung schafft man den geschmeidigen Übergang vom FDJ-Kader zur christsozialen Politikerin und schwimmt in jedem System oben. Völlig egal, wenn derweil Europa im Chaos versinkt und man dort eine völlige Fehlleistung abliefert.
    Solange solche Handlungsweisen durch gute Umfragewerte belohnt werden, haben wir wohl nichts besseres verdient.