'Das Buch der Namen' - Seiten 001 - 101

Wow, das Buch egth ja ab wie Nachbars Lumpi.

Schon jetzt ist klar wer die Bösen und wer die Guten sind.

Auch ein gutaussehenden Helden mit einer speziellen Begabung und eine "Schöne" (kupferfarbigs Haar statt wie üblich rot - angenehm) haben sich gefunden und sind bereits am Werk.

Und jede Menge Leichen gibt es auch schon.

Die jüdische Legende der Lamedwowniks = 36 Gerechte hat ja ungefähr um die gleiche Zeit bereits Sam Bourne in "Die Gerechten" verarbeitet, allerdings mit bedeutend weniger Tempo.
Aktuell gibt es " Die Auserwählten" von A. J. Kazinski

Wenn man ein bisschen goggeld stellt mal schnell fest , dass diese Legende schon häufiger auch in oie Literatur eingeflossen ist.

Jetzt bin ich einmal gespannt wie hier die Namen über die Jahrtausende transportiert wurden. Hat wohl etwas mit den Kabbala und der jüdischen Zahlenmagie zu tun.

Ich weiß ja nicht so recht, was ich von diesem Buch halten soll. Das wirkt mir hier alles ein wenig zu sehr stereotypisch, ganz besonders der ach so tolle "Held" könnte kaum klischeebeladener sein.

An sich ist die Handlung ja nicht sonderlich schlecht, nur wie dyke bereits schrieb, nach bereits wenigen Seiten weiß man wer gut und wer böse ist, das alles läuft mir ein wenig zu schnell ab.

Ein gutes Beispiel hierfür ist auch die "Hypnose" von David. Er geht zu diesem Doktor, eine Minute später ist er bereits hypnotisiert und in der nächsten spaziert er wieder raus. Ja, ich erwarte bei solchen Thrillern nicht unbedingt puren Realimus, aber so übertrieben schnell muss das dann doch nicht ablaufen

Als der Rabbi dann auch noch Adam ins Spiel gebracht hat, musste ich vollends aufseufzen. Ich glaube, das ich bei diesem Buch einfach etwas völlig anderes erwartet habe, das geht mir hier alles ein bisschen zu sehr ins religiöse.

Naja, immerhin liest es sich ziemlich schnell weg, so werde ich es wohl trotz aller Kritikpunkte durchlesen.

Da kann ich euch beiden nur zustimmen, dass hier schnell klar wird wer die Guten und wer die Bösen sind. Die Gnoseos (noch nie gehört, genauso wie die Lamedwowniks) wollen die Menschen ermorden, die die Welt erhalten. Dass man das schon ziemlich am Anfang erfährt mindert die Spannung natürlich etwas, auch wenn sich das Buch ansonsten fließend lesen läßt, wie ich finde.

Das Thema dieser Legende finde ich recht interessant, weil ich eben noch nie etwas davon gehört habe. Auch wenn ich nicht sehr religiös veranlagt bin, bin ich doch gespannt noch mehr darüber zu erfahren.

David finde ich sympathisch und ich finde es gut, dass sie seine Stieftochter mit einbezogen haben, dass sie einen der Namen trägt. Ich glaube ja nicht so recht daran, dass der Killer, der ihr schon auf den Fersen ist, es wirklich schafft, sie zu töten, aber man kann ja nie wissen.

Jedenfalls werde ich nachher mal weiter lesen und sehen ob sich noch die eine oder andere Überraschung bietet.

Zitat

Original von Jessamy
ich finde es gut, dass sie seine Stieftochter mit einbezogen haben, dass sie einen der Namen trägt. Ich glaube ja nicht so recht daran, dass der Killer, der ihr schon auf den Fersen ist, es wirklich schafft, sie zu töten, aber man kann ja nie wissen.

Das Stacy auch eine von diesen Namensträgern ist, finde ich auch gut. Meistens werden solche Rolle ja eher dem Hauptprotagonisten zugeschrieben, hier trifft es seine Stieftochter, auch mal interessant.

Nun, man kann sich nicht beschweren, dass in dem Buch nichts passiert. Während man bei anderen Büchern oft 100 Seiten oder mehr warten muss, bis es richtig losgeht, gibt es hier auf den ersten 40 Seiten schon etliche Tote.

Das Buch stand bei mir jahrelang im Regal. Ich hab es gleich nach Erscheinen gekauft und dann ins Regal gestellt und vergessen. Beim Umräumen hab ich es dann wieder entdeckt, ohne mich nochmal mit dem Klappentext zu beschäftigen. Deshalb war ich dann sehr verwundert, als ich zu lesen angefangen habe, weil es so ganz anders war als erwartet. Finde es aber sehr interessant und muss jetzt erst mal weiterlesen, wie David seine Stieftochter beschützen will, deren Ende ja schon besiegelt scheint.

So, ich habe dann heute auch endlich mit dem Buch beginnen können....

Ich weiß nicht, ob es meiner noch vorhandenen Erkältung/Grippe geschuldet ist oder dem Buch, aber: ich hab manchmal das Gefühl nicht mitzukommen...
Gerade am Anfang waren es mir ein paar Perspektivwechsel zu viel.

Mir geht es ähnlich wie Gwendy. Das Buch lag auch lange bei mir im Regal und hat dort vor sich rumgestanden... und auch ich habe irgendwie was anderes erwartet.

Die jüdische Legende der Lamedwowniks ist mir bis zu diesem Buch noch nicht begegnet, aber ich glaube ich werde gleich mal dykes Link folgen und hoffen ein wenig Aufklärung zu erfahren.

Dass Stacy eine der Namensträgerinnen ist, finde ich auch sehr gut. Ich glaube, dass David sonst auch nicht so den Antrieb hätte, den er braucht... Ihn würde es dann wahrscheinlich schon interessieren warum und wieso er die Namen der Toten kennt, aber der Enthusiasmus den er an den Tag legen würde wäre nicht der selbe....

Was ich noch vergessen habe:
Vorallem bin ich gespannt darauf, wie der Stein in die Hände seines "Freundes" gekommen ist... Lebt er noch? ist er noch immer im Koma? Welche Bedeutung hat er?

Ach... und noch was.... wie sind die "Bösen" auf Davids Fährte gekommen? Wurde das noch nicht erwähnt oder habe ich es einfach überlesen?

Zitat

Original von Evilangel
Ach... und noch was.... wie sind die "Bösen" auf Davids Fährte gekommen? Wurde das noch nicht erwähnt oder habe ich es einfach überlesen?

Ich glaube nicht, das das schon im ersten Abschnitt erwähnt wurde

Zitat

Original von Shadow91

Ich glaube nicht, das das schon im ersten Abschnitt erwähnt wurde

Na dann schauen wir mal Ich werds schon noch herausfinden denk ich

Zitat

Original von Evilangel
Ich weiß nicht, ob es meiner noch vorhandenen Erkältung/Grippe geschuldet ist oder dem Buch, aber: ich hab manchmal das Gefühl nicht mitzukommen...
Gerade am Anfang waren es mir ein paar Perspektivwechsel zu viel.

So ging es mir auch zwischendurch und ich hab schon an mir gezweifelt. Schlimmstenfalls kann ich es auch auf meine Erkältung schieben, aber wenn es Dir auch so geht, bin ich beruhigt

Zitat

Original von Gwendy

So ging es mir auch zwischendurch und ich hab schon an mir gezweifelt. Schlimmstenfalls kann ich es auch auf meine Erkältung schieben, aber wenn es Dir auch so geht, bin ich beruhigt

Das beruhigt mich nun doch ein wenig... ich habe mich selbst dabei erwischt, wie ich immer wieder zurück geblättert habe um gewisse Passagen nochmal "klar" zu kriegen... so frei nach dem Motto "wie war das jetzt nochmal"

Hmm, also direkt zu Anfang sei gesagt, dass ich nicht auf Anhieb in das Buch reingefunden habe.

Ich habe weder von den Gnoseos noch den Lamedwowniks jemals etwas gehört.
Klar ist, die einen wollen/sollen die Welt erhalten, die anderen versuchen dies zu verhindern.
Was mich mal interessieren würde, was genau bedeutet die Welt erhalten? Und was würde passieren, wenn die Gnoseos die Lamedwowniks einfach am Leben lassen? Und kann jede Person (wie Stieftochter Stacy) durch Heirat/Namensänderung/Adoption oder was auch immer, zu einem/einer Lamedwownik werden? Werden die Gnoseos durch die Familie in diese Sekte hineingeboren?
Fragen über Fragen, die gewiss im Laufe der Geschichte noch beantwortet werden, aber vielleicht habe ich ja auch etwas überlesen...?!?

Ich kann mich Evilangel und Gwendy anschließen.
Ich hatte das Gefühl, nicht "ganz bei der Sache" zu sein... Und bei mir war die Frage nicht "wie war das nochmal", sondern "wer war das nochmal".

Insgesamt habe ich an diesem Abschnitt nun 3 Tage gelesen und festgestellt, dass ich mich auf den nächsten Abschnitt mehr konzentrieren muss, weil ich sonst sicher bald vollkommen verwirrt bin.

Zitat

Original von Luca
Und kann jede Person (wie Stieftochter Stacy) durch Heirat/Namensänderung/Adoption oder was auch immer, zu einem/einer Lamedwownik werden? Werden die Gnoseos durch die Familie in diese Sekte hineingeboren?

Diese Fragen habe ich mir auch gestellt. Stacy hat ja kurz vorher erst diesen Nachnamen durch Adoption erhalten. Ist sie dadurch erst auf die Liste gekommen? Oder stand der Name bereits drauf und sie hat jetzt einfach Pech, dass sie der Stiefvater adoptiert hat? Ohne Adoption würde es diesen Namen vielleicht gar nicht geben...

Zitat

Original von Gwendy

Diese Fragen habe ich mir auch gestellt. Stacy hat ja kurz vorher erst diesen Nachnamen durch Adoption erhalten. Ist sie dadurch erst auf die Liste gekommen? Oder stand der Name bereits drauf und sie hat jetzt einfach Pech, dass sie der Stiefvater adoptiert hat? Ohne Adoption würde es diesen Namen vielleicht gar nicht geben...

Der Name stand ja schon vorher auf der Liste...
Die Liste hat er ja vor 10 Jahren oder so geschrieben...
Ich würde es aber nicht Pech nennen, sondern einfach Schicksal... Alles ist vorher bestimmt usw. (nicht meine Meinung, aber vielleicht die des Autors.)

Vor 10 Jahren hatte er bestimmt nicht gedacht, dass die Stacy auf seiner Liste und seine Stieftochter ein und diesselbe Stacy ist.

Ja, Du hast Recht, das ist Schicksal. Und daran glaube ich schon, dass das grobe Gerüst für unser Leben vorherbestimmt ist.

Ich habe gestern auch endlich mal mit dem Buch anfangen können, allerdings bin ich noch nicht ganz mit dem ersten Abschnitt durch.

Mein erster Eindruck: es liest sich flott, das gefällt mir recht gut, aber ich finde diese flotten Szenenwechsel und zahlreichen Cliffhanger auch ein wenig reißerisch. Mal sehen, wie es weitergeht und ob sich dieser Eindruck bestätigt.

dyke : danke für den Link, da werd ich gleich mal nachlesen.

Zitat

Original von Jessamy
Da kann ich euch beiden nur zustimmen, dass hier schnell klar wird wer die Guten und wer die Bösen sind. Die Gnoseos (noch nie gehört, genauso wie die Lamedwowniks) wollen die Menschen ermorden, die die Welt erhalten. Dass man das schon ziemlich am Anfang erfährt mindert die Spannung natürlich etwas, auch wenn sich das Buch ansonsten fließend lesen läßt, wie ich finde.

Das Thema dieser Legende finde ich recht interessant, weil ich eben noch nie etwas davon gehört habe. Auch wenn ich nicht sehr religiös veranlagt bin, bin ich doch gespannt noch mehr darüber zu erfahren.

David finde ich sympathisch und ich finde es gut, dass sie seine Stieftochter mit einbezogen haben, dass sie einen der Namen trägt. Ich glaube ja nicht so recht daran, dass der Killer, der ihr schon auf den Fersen ist, es wirklich schafft, sie zu töten, aber man kann ja nie wissen.

Jedenfalls werde ich nachher mal weiter lesen und sehen ob sich noch die eine oder andere Überraschung bietet.

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Ich habe auch heute endlich mal angefangen, besser spät als nie oder!?
Ich finde David sympathisch.
Bestimmt fängt er am Ende war mit Yael an Wenn er die schon als so anziehen etc beschreibt! Das fände ich dann doch zu klischeehaft, glaube ich...

Ansonsten würde ich auch gerne mehr über diese Legende erfahren und darüber

Zitat

Original von Luca

Ich habe weder von den Gnoseos noch den Lamedwowniks jemals etwas gehört.
Klar ist, die einen wollen/sollen die Welt erhalten, die anderen versuchen dies zu verhindern.
Was mich mal interessieren würde, was genau bedeutet die Welt erhalten? Und was würde passieren, wenn die Gnoseos die Lamedwowniks einfach am Leben lassen? Und kann jede Person (wie Stieftochter Stacy) durch Heirat/Namensänderung/Adoption oder was auch immer, zu einem/einer Lamedwownik werden? Werden die Gnoseos durch die Familie in diese Sekte hineingeboren?
Fragen über Fragen, die gewiss im Laufe der Geschichte noch beantwortet werden, aber vielleicht habe ich ja auch etwas überlesen...?!?

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würde ich auch noch gerne mehr wissen, da ich mir die gleichen Fragen gestellt habe!
Schicksal durch ne Adoption auf die Liste zu geraten? Das finde ich schon ein wenig seltsam... Vor allem, weil sie ja die gleiche Person bleibt! AUßerdem dachte ich, dass die Leute, die David ihre Namen zugeschrien haben, dass die schon tot waren? Wie kann er dann die Namen von Leuten, die noch nciht geboren waren, wissen?

Allerdings ist das Buch spannend geschrieben und so komme ich heute sicher noch mind, bis zur Hälfte

Habe heute (oder schon fast gestern ) auch mit dem Buch anfangen können...

Naja, ich glaube auch, dass Stacy durch das Schicksal auf der Liste gelandet ist. Dass das alles schon so vorgesehen war usw.

Dazu muss ich aber sagen, dass ich auch eher unreligiös bin, trotzdem interessiert es mich hier, wie es weitergeht. Von dem Ganzen habe ich davor noch nichts gehört.
Irgendwie erinnert mich das alles ein bisschen an Sakrileg und Illuminati und die beiden Bücher haben mir auch schon sehr gut gefallen. Hat irgendwie was davon.

Mich beschäftigen die selben Fragen, die hier auch schon gestellt wurden und ich bin gespannt, wie sie aufgelöst werden.

Bis jetzt gefällt mir das Buch jedenfalls sehr gut, obwohl auch ich anfangs etwas Schwierigkeiten mit den Namen hatte...

So, jetzt wird erstmal geschlafen... Musste jetzt nur noch schnell den Abschnitt in der Badewanne beenden und noch schnell was dazu posten, weil ich morgen mit meinem Freund zum Arzt muss und schonmal im Wartezimmer weiterlesen wollte

So, endlich habe auch ich die ersten hundert Seiten hinter mir.

Wobei diese Verspätung weniger an dem Buch als an anderen Verpflichtungen lag. Das Buch macht grundsätzlich einen sehr positiven Eindruck auf mich.

Probleme hatte ich auch am Anfang. Ich finde die Sprünge gingen einfach viel zu schnell. Man hätte hier jeden einzelnen Zeitsprung etwas ausdehnen können, damit der Leser überhaupt Zeit hat, zu merken um wen es jetzt genau geht.

David ist für mich ein sympatischer Charakter, der sich für die ganze Sache ja hauptsächlich deswegen interessiert, weil seine Stieftochter involviert ist - was ich durchaus nachvollziehbar finde.

Dass die einzelnen Abschnitte, z.B. beim Hypnotiseur, sehr schell gehen, finde ich nciht so schlimm. Das ist halt eine andere Schreibweise als bei 1000-Seiten-Romanen und zur Abwechslung durchaus erfrischend.

Was mir persönlich nicht so gefällt ist diese Weltuntergangsstimmung. Ich bin auch nicht religiös, interessiere mich aber trotzdem für solche Themen und Mythen, aber dass auf einmal Hurricans, Stürme, Erdbeben usw auftauchen, weil das Leben von 36 wichtigen Menschen gefährdet ist, finde ich etwas übertrieben. Die Tatsache, dass diese Menschen aufgrund einer religiösen Ansicht sterben, finde ich schon Dramatik genug.

Insgesamt geht es bei dem Buch hauptsächlich um das Thema Vorbestimmung und Schicksal, was ich wiederum sehr interessant finde.

Na ja. mal schauen wie es weiter geht.