Rund um den Schreibwettbewerb (ab 13.05.2012)


  • :gruebel


    Welche ist von Dir? Oliver? Oder doch die Leberpfanne? Vielleicht auch die Ratte?


    Fay : nur Kommentatoren werden hier beschmust. :grin Apropopos- ich warte noch auf Curchill und Beowulf.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • uuups Grisu: Ja, die Episode ist von mir.... dankeschön auch an dich fürs Stöbern und Schlüsse ziehen


    Groupie: Ein Diplom zählt nicht. Und das war schon vor langer Zeit, anno domini 2000, ist schon gar nicht mehr wahr.
    Dieses Genre der Kurzgeschichten hat so seine eigenen Gesetzmäßigkeiten, die ich mir vielleicht endlich mal anlesen sollte, anstatt einfach nur drauflos zu fabulieren.


    arter: Die Balance zwischen Kopf und Herz ist die Kunst, obwohl unser Gehirn ja schon die Entscheidungen/Bewertungen fällt, bevor sie ins Bewusstsein gelangen :-)

    Wissen Sie, Intelligenz ist ein Rasiermesser: Man kann sie sinnvoll nutzen, sich damit aber ebenso gut auch die Gurgel durchschneiden. Im Grunde ihres Wesens ist sie ungesund. Lem


    The farther one travels, the less one knows. George Harrison

  • Zitat

    Original von arter
    Danke Grisu, das hast du wirklich gut gemacht :fetch Ich wusste gleich dass es Holle ist. Diese Lament-Band-Leipzig-Nummer hat mich erst umschwenken lassen. Ich hab mir schon so oft geschworen mich beim Raten auf die erste Intuition zu verlassen und immer wieder will ich es dann besser wissen :bonk


    :lache :lache :lache :lache


    nächstes Mal erst kommentieren und dann die anderen Kommentare lesen :lache :lache :lache


    Edit: dann sind ja schon mal 4 Deiner Tipps in die Hose gegangen :lache

    :wave


    Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele (Cicero)

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  • JASS : Johnny und ich haben uns über das "auf etwas bestehen" unterhalten und sind der Ansicht, dass man hier den Akkusativ ("auf seine Unschuld" - Wen oder was?) verwenden müsste. Der Dativ impliziert, dass man buchstäblich auf etwas (be)steht, also mit den Füßen. :-)


    (Aber schöne Kommentare. Danke fürs Loben meiner Geschichte. ;-))

  • Was sagt Bastian Sick dazu?

    Zitat

    ... Auch im Hochdeutschen ist es längst nicht immer eindeutig. Heißt es "auf sein Recht beharren" oder "auf seinem Recht beharren"? Der Duden lässt hier nur den Dativ gelten. Bei "auf etwas bestehen" geht hingegen beides, man kann "auf seinem Recht bestehen" (wenn man darauf beharrt), und man kann "auf sein Recht bestehen" (wenn man es einfordert).


    Im Sinne von beharren empfiehlt er Dativ ...

  • Nie nie nie würde ich auf "mein" Recht beharren ... auch nicht auf "mein" Link oder auf "mein" Wasauchimmer... Vielleicht würde ich darauf bestehen, dass der Dativ dem Genitiv sein Tod ist aber da bin ich mir meines Vorgehens momentan noch nicht so sicher. Ick schöllde moal weer up platt kürn, wenn ick dat kunnde....

    Wissen Sie, Intelligenz ist ein Rasiermesser: Man kann sie sinnvoll nutzen, sich damit aber ebenso gut auch die Gurgel durchschneiden. Im Grunde ihres Wesens ist sie ungesund. Lem


    The farther one travels, the less one knows. George Harrison

  • So, jetzt hab ich mich durch die Kommentare und diesen Thread gewühlt. Schon faszinierend, wie unterschiedlich die Geschmäcker und Meinungen sind. Bin schon auf die Auflösungen gespannt.


    Ich habe auf einige gar nicht getippt (glaub, arter oder beo hatte ich gar nicht mal erwähnt), aber ich bin mir bei vielen auch gar nicht sicher. Außer bei churchill, da geh ich eigentlich fest von "Franz-Harald" aus. Es soll ja Eulen behaupten, die das Beo unterschieben wollen, aber da tipp ich jetzt mal dagegen. :lache


    Was ich bei den Kommentaren interessant finde - oft fühlen sich wohl einige User "für dumm verkauft", wenn etwas, was ihnen ja sooo klar war, doch noch erwähnt wird. Ich mag das zwar auch nicht, wenn man Leser als ein Dummchen behandelt (was mir vor allem in Büchern auf den Geist geht, bezieht sich weniger auf SWB), aber mir persönlich wurde in keiner Geschichte wirklich zuviel verraten, ich fand das meiste sehr passend. Ich erinnere mich dann bei solchen Kommentaren immer an Doris Geschichte bei dem "Stadt, Land, Fluss"-Thema, wo mir persönlich sehr klar war, dass es sich wohl um einen Analphabeten handelt, Voltaire aber nicht so ganz durchblickte. Und sowas kann oft passieren, wenn man vielleicht den Gedanken so gar nicht hat und auf falsche Fährte geführt wird (ist mir aus persönlichen Gründen bei einer Geschichte passiert und fast hätte ich das Offensichtliche nicht geschnallt...).


    Die Kunst ist es zwar, diesen schmalen Grat zwischen "zu viel verraten" und "genug Hinweise streuen" gut hinzubekommen, aber es hängt eben doch einiges vom Leser bzw. von den Lesern ab.


    Wie auch immer...ich bin schon gespannt, wer was schrieb. Und dass Groupie nicht mitgeschrieben hat, das glaub ich erstmal einfach nicht. ;-)

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Kannst du aber. Denn diesbezüglich habe ich hier immer die Wahrheit gesagt. Ich habe die Geschichte vorm Urlaub einfach nicht fertig bekommen.


    Meine Fußballgeschichte hätte ganz anders ausgesehen. Ich hatte eine angefangen. Vielleicht kann ich die ja noch mal irgendwo einbringen.

  • Gummibärchen hat natürlich recht, die Geschichte ist nicht von mir und mit der Bemerkung zu den Hinweisen hat sie auch recht, ich habe einen Hinweis in meiner Geschichte, der so deutlich sagt, dass sie von mir ist, dass den keiner mehr versteht.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Gummibärchen hat natürlich recht, die Geschichte ist nicht von mir und mit der Bemerkung zu den Hinweisen hat sie auch recht, ich habe einen Hinweis in meiner Geschichte, der so deutlich sagt, dass sie von mir ist, dass den keiner mehr versteht.


    Und ich dachte, das sollte offensichtlich sein. :lache
    Falsch getippt.


    Und wer ist hier der Rattenliebhaber? Darüber grüble ich schon die ganze Zeit.

  • Ein offensichtlicher Hinweis auf Beo? :gruebel Hmmm...


    Also der Beschuldigte aus Geschichte 1 bräuchte sicherlich einen Anwalt. Außerdem ist Beo bei Facebook... Aaah, stimmt, ich erinnere ich da an etwas, was Beo mal erzählt hat.


    Also mein Tipp: "Überführt". :-)







    Und ansonsten... Ich weiß ja nicht, wie gerne Beo [SIZE=7]seine besten Freunde[/SIZE] kocht... :grin

    Sorry, I can't hear you over the sound of my awesomeness. :putzen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Dori ()

  • So, hier die mit den neuesten Erkenntnisssen angereichtere Tippliste. Dabei lass ich es jetzt bewenden, auch wenn heute nachmittag noch Irrtümer aufgedeckt werden sollten. Ich bin jetzt wieder optimistisch und gehe von einer Quote > 50% aus. Also 7 Treffer sollten es sein :grin


    Überführt: - Beowulf
    Franz-Harald: - Churchill
    Oliver - xania
    Leb wohl - sinela
    Kilimandscharo - Grisu
    Die Ratte - Lese-rina
    Geburtstage feiert man nicht allein - Dori
    11 Freunde müsst ihr sein - Johanna
    Der Augenblick der Wahrheit - Fay
    Für dich - Suzann
    Sinn für Humor - rienchen
    Lament - Holle
    Ein Mahl mit dem besten Freund - harimau

  • Nachdem die Zeit der Erklärungen angebrochen ist und arter nicht ratlos bleiben soll, hier extra für ihn ein Hinweis: Die Rolle des Messers bei "Leb wohl" ist doch absolut logisch. Bislang war das Messer der beste Freund der Protagonistin, mit dem sie sich regelmäßig ritzte. Dadurch spürte sie einerseits, dass sie lebte, andererseits verletzte sie sich.


    Nun ist Alex da, ein neuer Freund. Das Messer kann begraben werden ...

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Wie desillusionierend. Sich selbst verletzen um etwas zu spüren? Das ist außerhalb meines Erfahrungshorizonts. Ein solches Szenario war für mich einfach zu absurd um es in Erwägung zu ziehen . Aber offenbar gibt es sowas ...


    Das Messer als bester Freund.. Dann gilt der Abschiedsbrief also dem Messer! Na ja, ich glaub ich müsste jetzt meinen Kommentar eigentlich komplett umschreiben. Danke jedenfalls für die Aufklärung... und schade, dass ich meine Punkte nicht mehr einer besseren Geschichte geben kann.



    Treppchentipp:
    Hans-Harald, Oliver und Kannibalen-Gourmet vielleicht auch noch Die Ratte. Reihenfolge völlig unklar.


    Edit bemerkt noch einen vergessenen Treppchenkandidaten ... Natürlich hat "Der Augenbick der Wahrheit" auch ganz ausgezeichnete Chancen

  • @Leb wohl: Supergut konstruiert und geschrieben, intelligent, gefühlsreich, realitätsnah!
    Diese Arbeit rief mir junge Menschen in Erinnerung, die unter selbstverletzendem Verhalten litten/leiden.


    Die bewusst irreführende Maskierung des "Brief-Adressaten" , die es zunächst erschwert, den wahren Verhalt zu erkennen, dass es sich in diesem Fall nicht um einen Menschen sondern um ein Werkzeug zur Selbstverletzung handelt, von dem sich das Mädchen trennt, war ein sehr kluger Schachzug. Die Doppelbödigkeit der süchtig machenden Droge "Schmerz", die Lebendigkeit wieder spürbar macht, aber die Lebenskraft raubt, ist super dargestellt. Auch die hoffnungsvolle, neue Beziehung, die schon die Offenlegung der Erkrankung ausgehalten hat (also belastbar ist), lässt die Protagonistin nicht aus den Augen verlieren, dass sie noch lange nicht gesund ist. ("Ich bin auch nicht sicher, ob dies ein Abschied für immer ist oder ich mir wieder einmal etwas vormache.") Trotzdem gibt es Hoffnung auf eine gute Entwicklung. Eine reiche, lebendige Geschichte aus meiner Perspektive.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstverletzendes_Verhalten

    Wissen Sie, Intelligenz ist ein Rasiermesser: Man kann sie sinnvoll nutzen, sich damit aber ebenso gut auch die Gurgel durchschneiden. Im Grunde ihres Wesens ist sie ungesund. Lem


    The farther one travels, the less one knows. George Harrison