Rund um den Schreibwettbewerb (ab 13.05.2012)

  • Jetzt musste ich erst mal alles nachlesen, das hat gedauert ... :grin Mir geht es wie Fay, ich fühle mich leicht erschlagen :hmm. Aber lustig ist es schon! :grin


    Sieben Kommentare in nicht mal zwei Tagen sind zwar ausbaufähig, aber doch ganz ok! Danke an die beiden heute Kommentierenden, interessanterweise hat Lesebiene meinen Geschmack bisher am meisten getroffen. Meine Kommentare kommen noch und vielleicht könntet ihr bitte mit den Outings und/oder Abstreiten doch noch ein bißchen warten?! Raten ist doch eh viel, viel lustiger! (Vor allem mit so hilfreichen Tipps wie von Prombär :grin).


    Dieses Mal find ichs mit dem Zuordnen schwer. Einzig und allein die "Ohne Worte"-Geschichte würde ich sehr sicher Voltaire zuordnen. :gruebel Aber sonst? Rienchen hat sicher nicht "Grüße aus der Grauzone" geschrieben, das kommt von der äußerlichen Beschreibung (Alter, Kinder) zu sehr an sie selbst hin. Weiter muss ich noch darüber nachdenken!


    @ arter: Von dir bin ich ja schon heftige Zuordnungen gewohnt, also sollte mich die Hundegschichte wirklich nicht ärgern! Tut sie aber doch!

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • arter : wie meine Antwort auf harimausis Unterstellung zu werten ist? Ixh habe doch gar nicht mitgeschrieben! :lache Außerdem würde ich bestimmt nicht so eine (b) anale Männerfantasie benutzen, die wäre mit Sicherheit ausgefeilter! Also ich tippe auf Lese- Rina, die wollte doch mal was Erotisches schreiben, hihihih :rofli...und gleich direkt churchill oder harimau selber, das sieht dem doch ähnlich! :grin :wave

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • rienchen , Klar hast du mitgeschrieben, sonst würdest du dich ja nicht aus dem fernen Amerika mit diesem banalen Schreibwettbewerb beschäftigen. :lache Und stimmt, du würdest diese anale Frauenfantasie ganz sicher subtiler rüberbringen :grin Wenn ich dich hier bezüglich Lese-rina unterstütze kriege ich bestimmt gleich wieder eine gewatscht :lache :chen ...und harimau, churchill :pille ... klar oder vielleciht doch Tom


    Du hast die Spiegelgeschichte gemacht, stimmts?

  • Ich hab nicht mitgeschrieben! :rofl Ich melde mich, weil ich hier feines Wlan für umsonst habe und weil es hier auch noch nachts 35 Grad sind, da ist es mir klimatisiert lieber. Morgen gehts allerdings ab durch die Wüste nach Las Vegas, könnte das ein Indiz sein? So, jetz muss ich aber schlafen und mich meinen Phantasien hingeben. :grin

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Warum glaubt man mir nicht, dass ich nicht mitgeschrieben habe ??? ;-( :-]


    "Ihr müsst mir doch eine Chance geben, da rauszukommen!! :bruell. Na gut. Ich bin der Messias!"


    (Achtung, das war ein Zitat :grin)


    Also: Entweder habe ich das Gedicht geschrieben oder mich in weiblichen Sexphantasien ausprobiert oder Dialektstudien betrieben oder (und das wird es wohl sein) Sternenstaub produziert ... ;-)

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Churchill,
    ich wusste es schon immer. Männer mit Glauben, haben auch ganz andere Phantasien.


    Im übrigen traue ich dir die Sexgeschichte nicht zu. Du hast eindeutig Sternenstaub produziert. Und ich hatte eindeutige Andeutungen gemacht.


    Fay ohne fögeln ist wie vischen ohne Würmer. Also oute ich mich mal.


    Gruß

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

  • @ arter: Ich würde dich doch nie schlagen :peitsch oder doch? Die Sexgeschichte gefällt mir zumindest weit besser als die Hundestory, von daher würde ich es auch eher als Aufwertung verstehen :-].


    Churchill und harimau kann ich mir beide nicht als Autoren vorstellen, die hätten nicht diesen Monolog-Stil verwendet. Auch so tippe ich sehr stark auf eine weibliche Verfasserin. Sinela? Suzann? Prombär wohl eher nicht, denn mit einem Bus hat das Ganze gar nichts zu tun und es gibt auch keine Szene, in der jemand sterben könnte. Johanna hätte es sicher nicht so extrem geschildert. Fay habe ich schon ausgeschlossen. Regenfisch wäre auch noch ein guter Anwärter, Lesebiene und Zuckelliese kann ich gar nicht einschätzen, Dori schließe ich aus (hätte auch anders geschrieben). Groupie glaub ich auch nicht.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Zitat

    Original von beowulf
    Langsam hat man den eindruck ganz Deutschland habe kein Hirn im Kopf, sondern einen Fußball.


    Sieh es positiv - besser einen Fußball, als gar nix :grin



    Ob ich das kommentieren noch hinbekomme, weiß ich nicht.
    Hab grad ein klein büschen Streß, sprich bin heut nachmittag unterwegs und auch morgen nachmittag.


    Falls es mich in den Nachtstunden überkommen sollte, dann veruch ich mich dran.

  • Hallo Suzann, ich würde dir schon mal die Tapferkeitsmedaille der aktuellen Kommentarrunde überreichen wollen. Trotz Schmerzen solche geschliffenen Analysen. Da fange ich direkt an, über die Geschichten neu nachzudenken. Z.B. die Namensgebung der beiden Hunde. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, wird das die eigentliche Botschaft dieser Geschichte verklausulieren, das ist mir komplett entgangen. ;-)


    Für Grauzone hatte ich dich ein wenig in Verdacht und die Tatsache dass du das bepunktest zeigt, dass ich nicht so ganz daneben lag, aber leider auch, dass ich mir jetzt ein neues Opfer suchen muss... und da bleibt wohl wieder mal boß Lese-rina übrig. Aber ich habe ja noch bis morgen um die finale Entscheidung zu treffen.


    Glaubst du wirklich ich schreibe eine Geschichte mit Berliner Dialekt? Nee das wäre zu offensichtlich. Außerdem klingt das wie imitierter Dialekt. Die echten Berliner sprechen anders. Aber alle Welt glaubt Berliner Dialekt imitieren zu können. Am schlimmsten finde ich das, wenn nicht Berlin-native Schauspieler das versuchen. Gruselig. Außerdem ist das nicht wirklich meine Art von Humor. Aber trotzdem nett, dass du mir Punkte geben wolltest :lache


    Ich freue mich auf Teil 2 deiner Kommentare. :wave

  • Ich hab die anderen Kommentare vorher nicht gelesen. Erst nachdem ich meine eingestellt hatte. Ich wollte meine Eindrücke nicht stören lassen. Ich war ziemlich baff, dass so ziemlich alle dich für diese Geschichte verantwortlich machen. Wenn du nicht der Verfasser bist, und ich glaube trotzdem immer noch daran, dann könnte noch das rienchen in Frage kommen, aber die habe ich schon für eine andere Story vorgemerkt.

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Hihi, dass ihr mir alle Grauzone zutraut, freut mich irgendwie. Ist ja doch eine etwas andere Geschichte. Mal sehen ...


    Danke Suzann für deine wirklich sehr ausgefeilten Kommentare und das auch noch unter Schmerzen geschrieben. :anbet Ich hoffe, es geht dir mittlerweile besser. Interessanterweise hast du bei Platz 1 - 4 drei Plätze genauso besetzt wie ich (teilweise mit der gleichen Begründung!) :-] Nur die vierte Geschichte driftet total ab!


    Nur eins möchte ich klarstellen: Ich war beim letzten Mal nicht der Verfasser von Jana III, sondern crycorner.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Suzann, eine Medaille zum Essen? Gut lässt sich einrichten. Wir müssen mit der Verleihung allerdings dann noch etwas warten.


    Die „Bitte wenden“-Geschichte könnte Dir crycorner sicher auch erklären, denn ich glaube, dass er sie verzapft hat. Aber ich versuche es mal aus meinem Verständnis. Es gibt da diesen alten Schulstreich, wo man einem ahnungslosen Opfer einen Zettel mit der Aufschrift „Bitte Wenden“ auf den Tisch legt. Das Opfer wird aus reiner Neugierde dieser Aufforderung nachkommen, um zu sehen, was sich auf der anderen Seite des Blattes verbirgt. Zu seinem Entsetzen findet es dort erneut nichts weiter als die Aufschrift „Bitte wenden“. Man kann sich dann wunderschön an der genervten Reaktion des Delinquenten erfreuen. Der Autor spinnt das dann so weiter, dass das Opfer aufgrund irgendwelcher Störungen des Intellektes nicht merkt, dass es sich um einen blöden Scherz handelt. Stattdessen kommt es pflichtbewusst der Aufforderung nach, immer und immer wieder, bis sich eine Hornhaut an den Fingern bildet. Der Protagonist ist zwar offenbar jedes Mal aufs neue enttäuscht, wird aber nach der Logik der Geschichte dieses Blatt bis zum Ende seiner Tage immer und immer wieder umdrehen.


    Nach all deinen Kommentaren muss ich dir jetzt wohl oder übel die Hundegeschichte geben. Fandest du das wirklich eine gute Idee mit Jana weiterzumachen?