Warum lest ihr Regionalkrimis?

  • Mir ist diese Frage vorhin spontan durch den Kopf geschossen. Ich habe keine Belege dafür, aber doch den Eindruck, dass Regionalkrimis in den letzten Jahren beliebter geworden sind, und frage mich nun, warum.


    Ist es euch völlig egal, dass ein Krimi in der Eifel oder wo auch immer spielt, oder greift ihr zu diesem Krimi, weil er da spielt? Und wenn es Letzteres ist: Gefällt es euch, dass ihr auf den Spuren der Ermittler wandeln könntet / könnt, dass ihr wisst, wovon der Autor schreibt? Und was gefällt euch sonst daran?


    Ich frage auch, weil mir bisher kein Krimi bekannt ist, der im Bereich Nordhessen spielt, und ich nachdenklich geworden bin, wie ich auf ein solches Buch reagieren würde. Würde ich es aus reiner Neugier kaufen, weil es in Nordhessen spielt und ich die Orte vielleicht kenne? Oder würde ich doch mehr auf die Inhaltsangabe und eine Leseprobe achten und das Buch liegen lassen, wenn es mich nicht anspricht, ebenso wie viele andere Krimis?


    Ich bin neugierig auf eure Antworten! :-)


    Edit: Diesen Thread habe ich durchaus gesehen; er trifft in meinen Augen allerdings nicht ganz mein Anliegen.

  • Ich mag es gern, wenn ich die Schauplätze eines Buches kenne und so lese ich gern Bücher (nicht nur Krimis), die in meiner Heimatstadt Stuttgart spielen. Auch im Urlaub, z.B. im Allgäu, lese ich gern ein Buch, das dort spielt.
    So hat es mir durchaus schon ein Schmunzeln entlockt, wenn die Ermittlerin in meinem Lieblingsladen einkauft oder in einem Lokal isst, in dem ich auch schon war.


    Allerdings muss die Handlung trotzdem passen, nur die bekannten Schauplätze reichen mir nicht aus, damit mir ein Buch gefällt. Wobei eine treffend beschriebene Stadt/Region durchaus auch viel wettmachen kann. :lache


    Ab und zu greife ich also wirklich nach einem Buch, weil ich den Schauplatz kenne und mag, aber dann freue ich mich auch wieder, wenn mich ein Buch ganz woanders hin entführt.


    Wenn mich Handlung und Schreibstil ansprechen, lese ich auch gern Krimis, die in mir unbekannten Gegenden spielen.


    Durch diesen Regionalstempel gibt es (gefühlt) wieder mehr Bücher, die in Deutschland spielen, was mir gefällt. Allerdings finde ich, dass dieses Regionalthema mittlerweile überstrapaziert wird.

  • ich mag Regionalkkrimis sehr gerne, da ich viel in Deutschland umgezogen bin, bin ich mit vielen Städten und der Art der Menschen noch sehr vertraut.....wenn ich dann einen Krimi aus der Region lese, kommen immer wieder schöne Erinnerungen an früher hoch..... :-)

  • Mir gefällt es, wen ich die Schauplätze kenne, oder Orte erwähnt werden, die ich kenne.


    Neulich gabs bei vorablesen "Die Holzhammer-Methode". Hat mich von der Story und dem Cover nicht unbedingt angesprochen :grin, aber die Leseprobe hat mir dann wider Erwarten doch ganz gut gefallen, weil die ganzen Berge erwähnt werden, auf denen wir in unseren Urlauben dort auch schon waren/ von unserem Balkon aus sehen können und die Tankstelle (an der wir unseren Autoreifen flicken liessen) und der McDoof (den wir natürlich auch getesten haben :chen :chen

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Neben den Heimatgefühlen, die ein Regionalkrimi in mir weckt, mag ich vor allem die meist unblutigen Krimigeschichten. Bei mir darf nur ganz wenig Blut fließen und auf irgendwelche Psychospielchen kann ich auch gut verzichten. Das finde ich oft in Regionalkrimis. Manche finde ich prima, andere dagegen lese ich und vergesse sie schnell wieder.


    Es stört mich auch nicht, wenn die Handlung nicht in meiner Region angesiedelt ist, hauptsache die Atmosphäre wird gut rübergebracht. Allerdings mag ich es nicht, wenn die Figuren von einem Schauplatz zum nächsten stolpern, etwas mehr muss es natürlich schon sein.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Es reicht nicht, den Lesern ein paar Örtlichkeiten um die Ohren zu hauen, die sie kennen, dazu muss es doch noch ein gute Krimistory geben.


    Für mich hat es einen besonderen Reiz, wenn sich das Verbrechen nicht in New York oder London etc. abspielt, sondern quasi „um die Ecke“. Dadurch wird es noch einen Tick realistischer und oft sind die Fälle auch näher am Leben als die extremen und oft sehr blutigen Serienmörder-Fälle (die ich übrigens auch gerne lese). In letzter Zeit hat mir das hier sehr gut gefallen:

  • Ich lese die Regionalkrimis von Claudia Rosbacher aus der Steiermark genauso gerne wie die von Rita Hampp aus Baden- Baden oder von Nele Neuhaus aus dem Taunus, alles Gegenden mit denen ich wenig anfangen kann, wie die von Britt Reißmann, die mir dann ehemals vertrautes Stuttgart nahebringt und genauso verstehe ich, warum in Stuttgart niemand Henner Kotte oder Felix Stammköhler liest, die Regionalkrimis aus Leipzig schreiben. Ein Krimi muss zuerst und vorallem ein guter Krimi sein, eine gute Geschichte spannend erzählen. Hat er dann noch etwas was die Ermittler den Lesern näher bringt, weil sie seine Landschaft und seine Bezüge zu den Menschen verstehen,so wird dieses Regionale überregional anerkannt. Die Fernsehserien wie Tatort mit ihren landesspezifischen Bezügen oder die SOKO Reihe bilden ein gutes Beispiel dafür. SOKO Leipzig schauen nicht nur Leipziger, auch wenn wir die Kneipen kennen, in denen die Polizisten ihr Bier trinken, die Rosenheim Cops finden auch Nichtbayern unterhaltsam, die Rosenheim auf der Landkarte vielleicht gar nicht finden würden. Ich lese aber auch gute Regionalkrimis von Upstate New York oder sehe mir im Fernsehen Regionalkrimis aus der englischen Provinz an, die Einbettung einer Geschichte in eine Landschaft und in eine sozio- kulturellle Umgebung die nicht austauschbar ist hebt die Qualität.

  • Von Tessa Korber gab es etliche Krimis, die in Nürnberg spielen. Nicht nur, daß man die Orte und Gegebenheiten kennt, die Autorin (die selbst in der Gegend lebt) spielt auch mit regionalen Eigenheiten wie z.B. der gegenseitigen Abneigung der Fürther und Nürnberger... sowas schafft gleich einen ganz anderen Zugang zum Buch. :-]

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Da kommt vielleicht auch ein wenig die Geographin in mir durch - und der Grund weshalb das immer schon mein Traumstudium war und ist. Ich finde es faszinierend, wenn man sieht wie ein Ort und seine Menschen miteinander verschmelzen und sich gegenseitig praegen. Ich mag Literatur, in der man deutlich spuert, dass da ein "sense of place" ist.


    Regionalkrimis funktionieren fuer mich, wenn tatsaechlich dieses Ortsempfinden bzw. der Charakter der Region zu spueren ist. Das geht deutlich ueber die Benennung von Strassen und Plaetzen hinaus. Und geht auch deutlich darueber hinaus, was ein Reisefuehrer leisten kann.


    In erster Linie lese ich da dann auch Regionalkrimis von Orten, die ich persoenlich kenne bzw. selber eine Art Beziehung zu habe. Muss dann nicht unbedingt ein Ort sein, an dem ich gelebt hab. Als Besucher kann man ja auch schon eine Beziehung zum Ort empfinden.


    Last but not least, Spannung muss natuerlich auch da sein. Jawoll!

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Iszlá
    Ich frage auch, weil mir bisher kein Krimi bekannt ist, der im Bereich Nordhessen spielt, und ich nachdenklich geworden bin, wie ich auf ein solches Buch reagieren würde. Würde ich es aus reiner Neugier kaufen, weil es in Nordhessen spielt und ich die Orte vielleicht kenne? Oder würde ich doch mehr auf die Inhaltsangabe und eine Leseprobe achten und das Buch liegen lassen, wenn es mich nicht anspricht, ebenso wie viele andere Krimis?


    Aus Nordhessen gibt es eine ganze Serie von Regionalkirmis. Es sind bisher 9 Bände von Matthias P. Gibert um den Kommissar Lenz aus Kassel im Gmeiner-Verlag erschienen.
    Ich liebe diese Bücher. Habe den ersten Teil auch nur aus Neugierde gelesen, weil es halt in meiner Umgebung spielt. Aber ich war total begeistert. Acht Bände sind bereits gelesen und der neunte liegt schon bereit.

  • Tatort Ost, die Leipzig Krimis vom MDV habe ich verschlungen. Es waren gute Stories und dann kam hinzu, dass ich einen Bezug zu den Straßen hatte.


    Die Gera-Krimis kommen jetzt ran - es gibt sie endlich als TB.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Ich lese bevorzugt Regionalkrimis, die
    a) in meiner alten Heimat Oberfranken
    b) in der Bodenseeregion wo ich jetzt lebe spielen.
    Aber auch andere, wie z.B. Nele Neuhaus oder Rita Hampp.
    Warum?
    Ich liebe das besondere Flair, das die meisten dieser Bücher haben. Die Ortskenntnisse lassen die Bilder im Kopf noch deutlicher werden und der Menschenschlag ist mir eben vertraut. Daher habe ich oft die Stimmen der Charaktere im Kopf... Regionalkrimis haben für mich einen ganz besonderen Charme, generell merke ich, das ich vermehrt auch zu deutschen Krimis/Thrillern greife, die sich meines Erachtens in den letzten Jahren ganz schön gemausert haben.

  • Ich lese Regional-Krimis oder Romane auch sehr gerne, da man, wie Du schon gesagt hast, die Heimat kennt und viele Schauplätze auch bekannt sind. Jacques Berndorf macht es ja auch so. Doch ihn lese ich nicht mehr und von ihm kaufe ich mir auch kein Buch mehr, weil ich zu diesem Herrn eine schlechte Meinung habe, da ich ihn einmal erlebt live erlebt habe und er mir sowas von unsympathisch war. Er hat bei mir verloren.


    Ich habe allerdings noch einen Roman von Rosie Nieder hier liegen, auf den ich mich auch schon sehr freue. Sie hat "Silvesterknaller" geschrieben und von dem Buch war ich mehr als begeistert. Ist aber auch der einzige Roman, den ich von ihr bisher gelesen habe.


    Schön ist es auch, wenn in den Büchern dann auch die regionale Sprache vorkommt, oder vielleicht auch über einzelne Personen erzählt wird, die man vielleicht sogar kennt.


    Von einem weiteren Krimi-Autoren Ralf Kramp habe ich noch kein Buch gelesen, doch das habe ich mir noch vorgenommen. Hier fällt allerdings die Auswahl sehr schwer, da er auch schon sehr viele Bücher veröffentlicht hat. :zwinker .

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Eigentlich lese ich nicht allzu viele Krimis, aber wenn dann greife isch schon gerne mal zu einem Regionalen.


    Zum einen welche aus Bayern, weil ich da eben herkomme und viele Schauplätze mir bekannt sind bzw. alte Erinnerungen hervorrufen.


    Ausserdem habe ich vor zig Jahren (man kann fast schon Jahrzehnte sagen) mit den Venedig-Krimis von Donna Leon angefangen (wenn man die überhaupt dazuzählen darf zu den Regionalkrimis) und die lese ich heute immer noch. Zwar haben die letzten Folgen irgendwie nachgelassen wie ich finde, aber ich kann auch irgendwie nicht plötzlich aufhören.

  • Zitat

    Original von Lese-rina
    Neben den Heimatgefühlen, die ein Regionalkrimi in mir weckt, mag ich vor allem die meist unblutigen Krimigeschichten. Bei mir darf nur ganz wenig Blut fließen und auf irgendwelche Psychospielchen kann ich auch gut verzichten. Das finde ich oft in Regionalkrimis.


    :write


    Das ist imho der Punkt. Während viele 'Krimis' aus dem Ausland nicht mehr ohne zerstückelte Leichen, Ritualmorde, Serientäter auskommen, sind die Regionalkrimis oft nach dem altbewährten whodunnit-Prinzip mit wenig Blut und viel Ermittlungsarbeit ausgestattet. Ob das dann auf der Nordseeinsel, in den Alpen, in Venedig oder in Skandinavien spielt, ist doch eher nebensächlich.


    Einen Nordhessen-Krimi habe ich übrigens auch schon gelesen. Die Krimis von Henning Schäfer spielen (überwiegend) dort.

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

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  • Zitat

    Original von Iszla: Warum lest ihr Regionalkrimis?


    Hallo Iszlá,


    wenn man den Begriff des Regionalkrimis nicht eng auslegt, also nicht auf Deutschland, Österreich und die Schweiz beschränkt, sondern einen Fall an einem beliebigen Ort der Welt spielen lässt, dessen lokale Eigenheiten in die Geschichte miteinfließen, dann würde ich mich durchaus als Regionalkrimileserin bezeichnen.
    Zunächst würde ich Deine Beobachtung unterschreiben (aus einem rein subjektiven Gefühl, das aus meinen Buchhandlungsbesuchen resultiert), dass in den letzten Jahren ein Trend entstanden ist, Kriminalfälle in bestimmten Gegenden Deutschlands spielen zu lassen.
    An der Stelle, an der ein Trend erfolgreich ist, haben sich einige Schriftsteller gefunden, die auf diesen vielversprechenden Zug aufgesprungen sind. Dass in der Folge nicht nur erstklassige Literatur für die Leserschaft abfiel, war eine zwangsläufig.
    Nachdem auch ich Eifelkrimi, Klüpfl und Kobr und Co. getestet hatte, kam ich zu dem Schluss, dass die deutsche Beschaulichkeit, böse geschrieben: die deutsche Piefigkeit als passionierte Krimileserin nichts für mich ist, was allerdings nicht den Schluss zulässt, dass ich amerikanische Pathologiethriller, Geschichten mit Serienmördern etc. lese.


    Ein Kriminalroman ist für mich rund, wenn eine überschaubare Anzahl von Personen eingeführt wird, die nachvollziehbar und schlüssig agieren, wenn ich etwas über die Abgründe von Tätern erfahre und die Opfer kennenlerne, das Motiv nicht an den Haaren herbeigezogen wird und der Schriftsteller es schafft, das Innerste seiner Protagonisten nach außen zu kehren und sich dabei auf ein notwendiges Maß an Gewaltschilderungen zu beschränken.
    Wenn ein Roman diese Kriterien erfüllt und darüberhinaus überzeugend etwas über die lokalen Gegebenheiten erzählt, dann ist der Regionalfaktor für mich das Tüpfelchen auf dem i.


    Geht es ausschließliche um den Aspekt der Region in Krimis, dann würde ich im deutschsprachigen Raum zu Jan Seghers (Frankfurt/M./Hessen) oder zu Michael Theurillat (Zürich) greifen, wobei ich bei letzterem zu seinen früheren Büchern raten würde.
    Beide Schriftsteller verstehen es, das Besondere und doch nicht Aufgeregte an ihren Handlungsorten zu beschreiben und der eigentlichen Kriminalhandlung ausreichend Raum zu geben.

  • Danke für eure Antworten! Nun kann ich die Begeisterung für Regionalkrimis eher nachvollziehen. Ich habe nur ein einziges Mal versucht, "Milchgeld" von Klüpfel und Kobr anzulesen, und mich haben bereits die ersten Absätze genervt - meine Erinnerung sagt mir, dass jedes fünfte Wort "Kässpatzen" gewesen ist.




    @ bienchen69


    Ich danke dir für den Link zu den Nordhessen-Krimis. Und zuerst stelle ich fest, dass mich besonders interessiert, ob ich die Gegend bzw. Kassel wieder erkenne, der Inhalt selbst spricht mich nun ähnlich an, wie der Inhalt vieler anderer Krimis - nämlich wenig bis fast gar nicht. Allerdings habe ich nur einen schnellen Blick auf den Inhalt des ersten Bandes geworfen; ausführlicher werde ich mich damit am Wochenende auseinandersetzen.


    Jedenfalls werde ich mich mit dem Thema vermutlich noch etwas beschäftigen; irgendwie finde ich es nämlich interessant und faszinierend genug, um mir darüber mehr Gedanken zu machen.


    Edit: Nebenbei stelle ich fest, dass ich bisher offensichtlich zu doof und / oder zu faul zum Suchen gewesen bin - es gibt so viele Krimis aus Nordhessen! :wow Da habe ich auf jeden Fall erst einmal etwas zu tun.

  • Das ist eine sehr gute Frage! :grin


    Ich bin jetzt auch mit dem "Ostfriesen-Killer" gestartet. Hat mich einfach angesprochen, weil es in der Nähe spielt. Ausserdem unterstütze ich auch gerne im Bereich der Lebensmittel gerne regionale Produkte....


    Bestimmt hofft man auf eine bessere Visualisierung, da man evtl. die eine oder andere Straße oder Gebäude kennt. Ich glaube aber, dass ich einfach eine regionale Unterstützung leisten möchte.


    Andererseits ist es ja auch so, dass die Fantasie da evtl. auch eingeschränkt sein könnte. Beim Bremer Tatort erwische ich mich auch ständig, dass ich immer darauf achte, wo sie sich gerade befinden. :lache


    Ich werde aber auch gerne weiter "regional unterstützen"! :-]

  • Zitat

    Original von Iszlá
    Danke für eure Antworten! Nun kann ich die Begeisterung für Regionalkrimis eher nachvollziehen. Ich habe nur ein einziges Mal versucht, "Milchgeld" von Klüpfel und Kobr anzulesen, und mich haben bereits die ersten Absätze genervt - meine Erinnerung sagt mir, dass jedes fünfte Wort "Kässpatzen" gewesen ist.


    Das ist aber zum Glück nur im ersten Kapitel :lache


    Du kannst es ja mal mit Rita Falk versuchen (Winterkartoffelknödel).
    Wenn du magst, kann ich es dir auch gerne mal ausleihen :-)