Suche Bücher: Jack the Ripper/19.Jahrhundert

  • Geht es speziell um Interesse am Ripper?


    Dann moechte ich unbedingt das "Jack the Ripper Sourcebook" von Stewart Ewans empfehlen. Fuer mich nach wie vor das Standardwerk, das am meisten verlaessliches Material liefert. Dazu uebersichtlich gegliedert und hervorragend zu lesen.


    Das Buch von Patricia Cornwell (Portrait of a Killer) hat, glaube ich, niemand empfohlen? Ich kann das verstehen, denn weder finde ich das Buch besonders gut noch hat die These, die sie aufstellt, in irgendeiner Weise Hand und Fuss. Dennoch wird es, denke ich, jeden Ripper-Verfolger interessieren, einfach weil die These so abgehoben ist. Wir haben es mit Verblueffung und Amuesement gelesen und viel darueber gelernt, wie wenig es braucht, um posthum in ungeheuerlichen Verdacht zu geraten.


    Viel Vergnuegen beim Lesen wuenscht Charlie

  • Zitat

    Original von Charlie


    Das Buch von Patricia Cornwell (Portrait of a Killer) hat, glaube ich, niemand empfohlen? Ich kann das verstehen, denn weder finde ich das Buch besonders gut noch hat die These, die sie aufstellt, in irgendeiner Weise Hand und Fuss. Dennoch wird es, denke ich, jeden Ripper-Verfolger interessieren, einfach weil die These so abgehoben ist. Wir haben es mit Verblueffung und Amuesement gelesen und viel darueber gelernt, wie wenig es braucht, um posthum in ungeheuerlichen Verdacht zu geraten.


    Doch ich - aber mit dem Verweis, dass man es als Fiktion/Mythos sehen soll. :lache Hab das Buch mal geschenkt bekommen, aber es subbt auch genau aus dem Grund noch bei mir. Einige fanden es aber wohl als 'fiktive' Geschichte ganz gut, deshalb moechte ich es noch nicht weggeben.

  • Zitat

    Original von BelleMorte
    Das Buch spielt vorwiegend in Boston um 1830, auch dort ist ein Schlitzer unterwegs. Der Klappentext hat mit dem Buch kaum etwas zu tun und man kann es ganz unabhängig von der genannten Serie lesen.


    Das kann ich auch nur empfehlen. Und das Buch von P. Cornwell ist auch sehr interessant, wenn man es denn als fiktive Geschichte ansieht.

  • Zitat

    Original von Manuela
    Wow so viele tolle Buchtips...danke schön. :knuddel
    Na da werd ich mal bei Amazon einkaufen gehen. :-)


    Welche waren denn dabei? :wave

    :lesend Ich lese gerade: "Carry On" von Rainbow Rowell und "Mansfield Park" von Jane Austen | SuB: 50

  • Der Opiummörder von David Morrell


    Ist nicht Jack the Ripper, aber es geht auch um Morde, die auf wahren Morden im London des Jahres 1811 beruhen (John Williams) und das mit Thomas De Quincey im Jahr 1854 verweben. Hat mir richtig gut gefallen.


    Kurzbeschreibung:
    1854, London: Ein grausamer Ritualmörder versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Detective Sean Ryan verdächtigt den opiumsüchtigen Schriftsteller Thomas De Quincey. Mit seinem Aufsatz "Der Mord als eine schöne Kunst betrachtet" hatte dieser kurz zuvor einen Skandal ausgelöst und seinen Ruf als Enfant terrible gefestigt. Als sich Ryans Verdacht als falsche Fährte erweist, schließen sich die beiden zu einem kongenialen Ermittlerpaar zusammen. Schon bald führen ihre Nachforschungen in höchste politische Kreise und in die Schattenwelt des Opiumschmuggels.

  • Der Roman "Der Flug der Archimedes" spielt 1890 in London:
    Auf dem Grund des Meeres findet Ingenieur Harris ein sechzig Jahre altes Buch, das erschreckend viele Details seines eigenen Lebens enthält. Als dann der Tod seiner Tochter vorhergesagt wird, reist er unverzüglich nach London, kann das Schlimmste jedoch nicht verhindern. Gemeinsam mit dem Streifenpolizisten Charlie Grant versucht er, mehr über das Werk und seinen Verfasser herauszufinden. So erfahren sie von einem weiteren Buch, in dem bestimmte Ereignisse vorausgesagt wurden. Unter anderem eine Katastrophe mit einem Luftschiff im Herzen Londons, die in wenigen Monaten stattfinden soll. Ingenieur Harris versucht, dem Schicksal zu trotzen und eine Flugmaschine zu bauen die das Unglück verhindert.

  • Auch "Sherlock Holmes taucht ab" spielt 1890 in London:


    "Hätte Sir Arthur Conan Doyle seinen Kollegen Jules Verne gebeten einen Roman mit Sherlock Holmes zu schreiben wäre sicherlich etwas Vergleichbares herausgekommen wie das vorliegende Buch. Ein fantastischer Krimi, der trotz seiner futuristischen Elemente die Atmosphäre des Originals erstaunlich gut einfängt." (LITERRA)


    Zum 125. Geburtstag des großen Meisterdetektivs ein klassischer Holmes-Roman im Stile Doyles - mit mystischem Einschlag!
    "Dieser Fall birgt eine Menge Rätsel. Ich glaube, wir sind hier einer besonders großen Sache auf der Spur. Denken Sie an meine Worte, Watson."


    Was haben ein halbes Dutzend Menschen gemeinsam, die im Herbst 1890 allesamt binnen kürzester Zeit in London ermordet werden? Selbst dem Meisterdetektiv Sherlock Holmes fällt es schwer, ein Verbrechensmuster zu erkennen. Bis er herausfindet, dass sämtliche Morde nur von einem Toten ablenken sollen - einem bekleideten Mann, der erwürgt in seiner Badewanne gefunden wurde.
    Im Besitz des Toten finden Holmes und Watson jede Menge merkwürdiger Gegenstände, die scheinbar nicht viel miteinander zu tun haben - ein offenbar defekter Kompass, eine Landkarte, die angeblich das versunkene Atlantis zeigt und eine verschlüsselte Botschaft. Noch rätselhafter wird es, als Watson während der Obduktion seltsame Deformationen an den Organen des Toten feststellt.
    Die entschlüsselte Botschaft führt die Ermittler zu einem geheimen Treffpunkt im Londoner Hafen, wo sie von Menschen in einem fremdländisch aussehenden Unterseeboot erwartet werden. Mit ihnen an Bord kennt das Boot nur einen Kurs - den nach Atlantis.

  • Wer Sherlock Holmes UND Jack the Ripper in einer Geschichte haben möchte, könnte sich umschauen, ob er noch ein Exemplar dieses Ellery-Queen-Buchs bekommt:


    78 Jahre nach dem bisher ungeklärten Verschwinden Jack the Rippers wird in New York dem bekannten Schriftsteller und Amateur-Kriminologen Ellery Queen ein Manuskript zugespielt, in dem Dr. Watson die Ripper-Story erzählt. Sherlock Holmes hatte ihm die Veröffentlichung untersagt. Dazu hatte er wohl gute Gründe, findet Ellery heraus: Der angebliche Mörder kann die Verbrechen, derer er beschuldigt wurde, eigentlich gar nicht begangen haben. Fasziniert rollt Ellery den Fall noch einmal auf – mit überraschenden Ergebnis …