Einfach FRAGEN (ab 13.05.12)

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Forderung, die der Grundschuld zugrundeliegt, abgetreten werden kann.


    Aha! Das ist also diese Geschichte, bei der Leute plötzlich mit Forderungen von, sagen wir mal vorsichtig, wildfremden Finanzinstituten konfrontiert waren, weil ihre Bank die Hypothek, also eher die Grundschuld, weiterverkauft hat? Oder ist das wiedr ein anderer Film?


    Den Unterschied zwischen Hypothek und Grundschuld habe ich trotzdem nicht verstanden. Als wir unser Haus kauften, haben wir es laut Notar lastenfrei gekauft. Später tauchte dann plötzlich eine Grundschuld über 20000 € auf, die eben jener Notar höchstselbst eingetragen hatte. Soviel zum Thema Seriosität von Notaren.
    Die ist jetzt weg, frag mich nicht wie, aber ich habe keinerlei Vorstellung davon, was da eigentlich passiert ist. Offensichtlich ist ein Mensch, der eine Doktorarbeit in Pflanzenphysiologie schreiben kann, noch lange nicht intelligent genug zu verstehen, wie man sich ein Haus kauft :cry

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Eine Grundschuld wird im Grundbuch eingetragen. Beim Kauf des Hauses hättet ihr das eigentlich sehen müssen. Bei der Vormerkung, Kauf bekommt ihr automatisch einen Grundbuchauszug. Wenn die Grundschuld gelöscht wird, gibt es wieder einen Auszug. Im Auszug steht auch alles dring über die Grundschuld - wer wie viel usw. :wave

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von Lesebiene: Eine Grundschuld wird im Grundbuch eingetragen. Beim Kauf des Hauses hättet ihr das eigentlich sehen müssen. Bei der Vormerkung, Kauf bekommt ihr automatisch einen Grundbuchauszug. Wenn die Grundschuld gelöscht wird, gibt es wieder einen Auszug. Im Auszug steht auch alles dring über die Grundschuld - wer wie viel usw. Winken


    Mutmaßlich hätten sie es nicht gesehen, da der Käufer in geschätzten 90 Prozent und mehr der Fälle selbst keine GB-Einsicht nimmt, sondern damit den Notar bevollmächtigt.
    Wenn dieser dem Käufer keine Auskunft über eine noch bestehende Grundschuld erteilt, kann der Käufer nichts davon wissen.
    So wie ich DraperDoyle verstanden habe, hat der Notar allerdings nach dem Hauskauf eine Grundschuld eintragen lassen. Wie das vonstatten gehen konnte und eine Prüfung des Rechtspflegers überstanden hat, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.
    Entweder lag von vor Urzeiten noch ein Vorgang des Alteigentümers in der Akte, der jetzt bearbeitet wurde oder der Notar hat die Möglichkeiten seiner Vollmacht mehr als reichlich ausgenutzt, wobei an dieser Stelle für Spekulationen mehr als reichlich Raum gegeben ist.

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Mutmaßlich hätten sie es nicht gesehen, da der Käufer in geschätzten 90 Prozent und mehr der Fälle selbst keine GB-Einsicht nimmt, sondern damit den Notar bevollmächtigt.
    Wenn dieser dem Käufer keine Auskunft über eine noch bestehende Grundschuld erteilt, kann der Käufer nichts davon wissen.


    Genauso war es, der Notar hat einfach gepennt :fetch

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Es gab hier irgendwo einen Thread, in dem jemand nach Spielen auf großen Geburtstagsfeiern gefragt hat. Findet den zufällig noch jemand? :gruebel


    Wenn nicht, kennt jemand tolle Spiele für einen 50. Geburtstag?

  • Zitat

    Original von Dori
    Es gab hier irgendwo einen Thread, in dem jemand nach Spielen auf großen Geburtstagsfeiern gefragt hat. Findet den zufällig noch jemand? :gruebel


    Wenn nicht, kennt jemand tolle Spiele für einen 50. Geburtstag?


    Ich kann mich nur noch erinnern, dass Suzann mal nach Spielen für einen 50. gesucht hat. Mal suchen gehen...

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • @ schlaue Geschichtsfans:
    Vor einer Woche lief im ZDF der Dreiteiler über die 5 Freunde in der Nazizeit.
    Irgendwo in diesem Zusammenhang wurde ein Statement von Hitler erwähnt, dass etwas "der größte Bluff seit Dschingis Khan"sei. In welcher Situation er dieses sagte, habe ich inzwischen mittlerweile ergooglet, aber inwiefern Dschingis Khan ein Bluff gewesen sein soll, ist mir leider immer noch unklar.
    Kann mir jemand helfen, bitte?
    Danke! :knuddel1 :anbet :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • @Maikäfer, die Deutschen sind da einem Propagandatrick aufgesessen. Dshingis Khan war wohl in seiner Kriegsführung bereits zu seiner Zeit dafür bekannt, Propaganda einzusetzen und mit falschen Informationen zu arbeiten. Teilweise sah es wohl so aus, als wäre er an drei Orten gleichzeitig und am Ende war er ganz woanders.

  • Noch ein kleiner Nachtrag zum Thema "GEZ", auch wenn die Frage in diesem Thread schon vor einigen Wochen behandelt wurde: ich habe letzte Woche doch tatsächlich die Abmeldebestätigung für Mr Bat bekommen.


    Wenn ich jetzt noch Ende des Jahres eine Rechnung statt eines Postens auf dem Kontoauszug bekomme, bin ich zufrieden. :-]

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich frag mich gerade, warum mir Jupp und eskas avatare dauernd über den weg laufen? :lache



    Jupps ersetzt den Antworten Button, eska ist eigentlich ein smilie :-)