Und das zweite: Cecilia Ahern: Zwischen Himmel und Liebe
Aherns dritter Roman führt uns in ein verschlafenes Dorf, in dem das magische Irland weiterzuleben scheint. Elizabeth ist inzwischen 35 und lebt zusammen mit Luke, dem 6-jährigen Neffen ihrer alkoholkranken Schwester. Streng zu sich selbst und ihrer Umwelt, versucht sie, das tägliche Leben zu meistern und die Vergangenheit zu vergessen -- die Kindheit, die keine war, die Mutter, die die Familie verließ, und den Vater, der noch immer darauf wartet, dass sie zurückkehrt. Als Kind wurde sie zur Mutter für ihre kleine Schwester: Lachen, Spielen und Kindsein waren schnell verlernt. Doch dann kommt der Tag, an dem der stille und zurückgezogene Luke einen neuen Freund bekommt: Ivan, zunächst unsichtbar für die anderen, scheint nicht von dieser Welt und ganz damit beschäftigt, Spaß und Lebensfreude bei all denjenigen zu verbreiten, die viel zu wenig davon haben.
Irgendwann kann sich auch Elizabeth seinem Charme nicht mehr entziehen -- und auch für sie wird er sichtbar. Durch ihn lernt sie wieder, dass man albern sein, verrückte Sachen machen und Spaß am Leben haben kann. Und auch Ivan entdeckt etwas Neues: dass er mehr als bloße Zuneigung für einen Menschen empfinden kann.