Unglücksmomente ???

  • Angeregt von dem Thread der Glücksmomente............. die gibt es bis jetzt noch nicht bei mir.


    - heute morgen verschlafen
    - meine Flasche Wasser ist in der Tasche ausgelaufen (RIESENSAUEREI)
    - Streß mit meinem Chef
    - ich gehe unter vor Arbeit und meine Kollegen haben Zeit zum quatschen
    wie doof
    - mein Herzallerliebstee ist schon fertig auf der Arbeit und kann jetzt nach
    Hause gehen und weigert sich den Einkauf zu erledigen !!!! (das
    schlimmste heute)


    Ich will sofort wieder in mein Bett mir die Decke über den Kopf ziehen und hoffen daß es morgen wieder gut ist :-(


    Mußt das nur mal loswerden

  • Hi, Knoermel,
    was für ein Frust!
    Willst Du meinen Teddy? Ich hab ihn grad weggelegt.
    Den habe ich heute nämlich auch nötig gehabt, weil die Bibliothek eine einzige Baustelle ist und der Lesesaal unbenutzbar. Ich habe mir die Bücher dann für zuhause ausgeliehen, bloß um festzustellen, da sie gegenüber grad die Straße aufreißen. Nun dampframmt es hier! Und regnen tut's auch noch :cry
    :keks
    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Unglücksmomente? Sind die von Euch aufgezählten nicht vielmehr Sachen, die eben im Alltag so nerven, ärgerlich machen, einen zum Kochen bringen?
    Kann wirklich nicht sagen, dass ich derzeit Unglücksmomente habe, dazu geht es mir viel zu gut. Und der ganze andere Nervkram gehört eben zum Leben dazu. Wenn ich da was nennen soll, dann zB meinen Sturz heute morgen auf dem vereisten Weg vorm Haus, volle Kanone auf den Allerwertesten. Aber da kam wohl auch gleich wieder ein Glücksmoment dazu, denn ich habe mir nix gebrochen. Nur der A... tut den ganzen Tag weh und macht das Sitzen zur Hölle :grin

  • Ja, das stimmt schon, daß es eher Sachen sind die einen nerven oder ärgern aber im ersten Moment lösen solche Dinge doch Unglücksmomente aus. Daß es nur Kleinigkeiten sind und ich von Glück sagen kann daß es mir gut geht, ich einen Job habe und und und weiß ich auch. Trotzdem. Manchmal muß man auch sowas loswerden !!!

  • Klar, ist ja auch völlig normal. Sicher sind wir so verwöhnt von Glücksfällen, dass wir immer gleich meinen, unsere paar Sachen wären Unglück. Aber nervig ist es schon oft. Und wenn sich das häuft... :-(

  • Na, es gibt Unglück und Unglück, das gestehe ich dir schon zu, Flöt.
    Aber es muß nicht immer ein Erdbeben sein, das einen unglücklich macht. Wenn ich was schreiben will und komme vor Lärm nicht dazu, bin ich subjektiv unglücklich. Wenn mir ein Termin im Nacken sitzt, bin ich noch unglücklicher. Und nicht bloß genervt.
    Und wenn Leute eklig zu einem sind, kann einen das auch subjektiv unglücklich machen.
    Und man soll das durchaus mal äußern.
    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Ich meine mit Unglück auch nicht die großen Dinge, die nur die Welt im Ganzen betreffen, sondern durchaus auch kleine, die uns selbst aus der Bahn werfen können oder eben machen, dass wir uns unglücklich fühlen. Bei Tage betrachtet relativiert sich das aber meistens. Am Jammern bin ich auch oft, so ist das nicht! Gibt genug, mit dem ich nicht einverstanden bin in meinem Alltag. Unglück ist mir da aber zu viel gesagt. Ach verzeiht mir die Abgeklärtheit, liegt auch daran, dass ich momentan meilenweit weg bin vom Unglücklichsein *auf Holz klopf*