Ich melde mich mal vorsichtig für die Leserunde.
DIE NARBEN DER HÖLLE
-
-
Zitat
Original von Groupie
Ich melde mich mal vorsichtig für die Leserunde.Ich freu mich!
Kannst du das noch in unseren Leserunden-Thread posten, damit Regenfisch dich auf die Liste setzt - danke! -
Jep, kurz die Orientierung verloren ;-)!
-
Für alle (Nord-) Eulen, denen der Weg nicht zu weit ist, hier ein Termin. Ich würde mich sehr freuen, wenn einige einfliegen würden! Und, ganz klar: Büchereulen zahlen natürlich keinen Eintritt!
-
Klingt gut.
Nur ist Kiel sooo weit ohne Auto. Oder eher, schwerer zu erreichen.Mal gucken, ob es vernünftige Bahnverbindungen gibt, die auch nachts noch nach Hamburg zurückfahren.
-
Mit dem "Schleswig-Holstein-Ticket", gültig auch in HH, kommst du für 26 EUR hin und zurück. Züge fahren fast alle halbe Stunde bis 3 Uhr morgens (falls du in der "Metropole" Kiel irgendwas findest, was dich dort aufhält und was es etwa in Hamburg nicht gibt - ich kenne da aber nichts ...). Einfache Fahrt ca. 1 Std.
Also alles kein Problem! Ich würde mich freuen! -
Vor Beginn meiner Lesungen läuft zur Einstimmung der Besucher im Hintergrund dieser kleine Trailer. Wer Lust hat, mag ihn sich gern ansehen (4,5 Min). Hier kommt man auf die entsprechende Seite meiner Homepage und von dort mit einem Klick zum Trailer auf YouTube:
Link zum Trailer (über meine Website)
-
Bin mit dem Buch zur Hälfte durch - und ich finde es bislang prima. Ich nutze derzeit jede freie Minute um darin zu lesen ...
Deshalb halte ich mich hier jetzt kurz
Ich muss -
Zitat
Original von Kirsten Slottke
Bin mit dem Buch zur Hälfte durch - und ich finde es bislang prima. Ich nutze derzeit jede freie Minute um darin zu lesen ...
Deshalb halte ich mich hier jetzt kurz
Ich muss -
-
An alle Nordeulen: Heute ist die offizielle Buchpräsentation für "Die Narben der Hölle". Vielleicht verirrt sich ja auch jemand von Euch dorthin ... Würde mich freuen!
(Angeliter Buchhandlung, 24986 Satrup, Dennertweg 1)
-
.....sind über 150 km.......
-
Zitat
Original von Voltaire
.....sind über 150 km.......Ich weiss. Ist halt sehr schön hier oben, aber eben auch ganz schön weit "ab", wie man hier sagt. Vielleicht passt die Lesung am 19.10. im Literaturhaus Schleswig-Holstein in Kiel besser? Das ist deutlich näher und da haben sich auch schon zwei Eulen angekündigt. Würde mich freuen, wenn du dazukämst (und ganz viele andere!). Alle Details zu den Lesungen (Termine, Orte etc.) gibt's immer aktuell auf meiner Website. Klickst du hier!
-
Eine rundum gelungene Buchpräsentation gestern! Volles Haus, tolles Publikum, engagierte Diskussion - und ich durfte viele Bücher signieren ...
Hier ein paar Impressionen: -
Hat jemand gestern diesen Film im TV (ARD) gesehen? (Wird heute wiederholt). Endlich einmal ein gleichermaßen spannender wie differenzierter filmischer Beitrag zum Thema!
Einige Szenen, Orte und Dialoge schienen direkt aus meinem Buch "Die Narben der Hölle" zu stammen ...[URL=http://www.fr-online.de/tv-kritik/tv-kritik--auslandseinsatz--opfer-auf-allen-seiten-am-hindukusch,1473344,20613084.html]Hier die Besprechung in der Frankfurter Rundschau[/URL]
-
Ja, ich habe den Film gesehen - schon aus beruflichem Interesse. Als erstes möchte ich dazu sagen, dass ich mich über JEDEN Beitrag zur besten Sendezeit zu diesem Thema freue, damit die Problematik hoffentlich eine breite Öffentlichkeit erreicht.
Was mir gut gefallen hat war der knackige Titel "Auslandseinsatz" - da bleiben keine Fragen. Sehr gut rausgekommen ist von der ersten Minute an das Unbehagen und die Unsicherheit, mit der sich die Neuankömmlinge in Afghanistan bewegen. Völlig unerfahrene Soldaten in einem Krisengebiet, dann auch gleich im Einsatz und erste traumatische Erlebnisse.
Weniger gut gefallen hat mir der Versuch, möglichst viel in diesen Film reinzupacken, wenn ich auch den Wunsch verstehe, die schwierige Situation der Streitkräfte in Afghanistan in aller Komplexität darzustellen. Weniger wäre dennoch mehr gewesen. Die Dialoge kamen arg gestelzt und beinahe wie abgelesen daher, die Schauspieler wirkten zumindest im ersten Drittel hölzern.
Trotz allem eine beachtliche deutsche Fernsehproduktion, die mich auch nach dem Ende noch beschäftigt hat. Der Kamera- und Schnittvergleich in der Besprechung der FR mit Hurtlocker ist meiner Meinung nach des Lobes jedoch deutlich zu viel. Gerade Schnitt und Kamera sind in Hurtlocker eine Klasse für sich, da kommt diese Produktion nicht mit.
-
Ich kann dir nur zustimmen, Alex. Die politischen, ethischen, kulturellen, religiösen und nicht zuletzt militärischen Aspekte dieses unseligen Krieges, den niemand gewinnen kann, sind derart vielschichtig, dass sie im Format eines Fernsehfilms nur ungenügend bedient werden können.
Dennoch fand auch ich den Ansatz löblich, sehr viel differenzierter an die Thematik heranzugehen, als dies bisher in anderen Filmen geschah. Diese haben sich ja fast ausschließlich mit PTBS, also mit den Auswirkungen des Kriegseinsatzes auf deutsche Teilnehmer, oft überhaupt nur auf eine rein westliche Sicht des Krieges, beschränkt.Und wieder sieht man, dass ein Film einfach nicht leisten kann, was Bücher vermögen. Auch zu diesem Thema gibt's bekanntlich das eine oder andere gute ...
Hier ein Beispiel:
-
Vielleicht interessiert in diesem Zusammenhang die Sicht von außen:
economist.comEdit: Link berichtigt.
-
Zitat
Original von Salonlöwin
Vielleicht interessiert in diesem Zusammenhang die Sicht von außen:
ftd.deSehr sogar! Danke, Salonlöwin, für diesen Link!
No other country would choose a site famous for an act of “treason” as a reminder of the highest moral duty...
Das war ein wichtiger Teil meines Selbstverständnisses als Offizier der Bundeswehr (lang ist's her)
The Bundeswehr was founded on the premise that NATO would defend Germany, and Germany would participate in that defence. Now Germans must accept that they sometimes have to defend others. This is not easy for militant pacifists. But as Mr Gauck points out, in a country that was liberated in 1945 by foreign soldiers it, too, is part of learning from the past.
Eine für Nicht-Deutsche völlig klare Position, für die der deutsche Präsident im eigenen Lande hart angegangen wird. Weil es eben so ist, wie weiter ober im Artikel analysiert: Wir haben hier ein ganz eigenes Verständnis von bewaffneter Staatsmacht - und das ist auch gut so! -
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
anbei eine interessante Arbeit, die im September im dt. Ärzteblatt veröffentlicht wurde.
Ca. 3 % aller dt. Soldaten kehren nach Auslandseinsatz mit einer PTBS zurück. Aus dem Ausland gibt es Zahlen die bis über 20 % gehen (z.B. USA).
Die vermutete Dunkelziffer ist mit 45 % erschreckend hoch.So langsam scheint man sich auch in Deutschland mit einer Erkrankung zu befassen, die in anderen Ländern die schon lange Soldaten im Ausland einsetzen, bekannt ist.
Je länger ein Einsatz, desto höher die Wahrscheinlichkeit an PTBS zu erkranken. Je näher am Kampfgeschehen, desto mehr nimmt die PTBS zu.
http://www.aerzteblatt.de/arch…e-Dunkelziffer?src=search