Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen
Rick Riordan
Carlsen Verlag 2010
336 Seiten
Kurzbeschreibung (Klappentext)
Percys siebtes Schuljahr verläuft einigermaßen ruhig - einigermaßen. Wenn da nicht diese Albträume wären, in denen sein bester Freund in Gefahr schwebt. Und tatsächlich: Grover befindet sich in der Gewalt eines Zyklopen. Zu allem Übel ist Camp Half-Blood nicht mehr sicher: Jemand hat den Baum der Thalia vergiftet, der die Grenzen dieses magischen Ortes bisher geschützt hat. Nur das goldene Vlies kann da noch helfen. Wird es Percy gelingen, Grover und das Camp zu retten? Das dürfte für einen Halbgott wie ihn eigentlich kein Problem sein. Doch seine Feinde haben noch einige böse Überraschungen auf Lager ...
Über den Autor(Quelle Wikipedia)
Rick Riordan ist am 5.Juni 1964 in San Antonio geboren.Er studierte Englisch und Geschichte an der University of Texas at Austin und war danach Lehrer an Schulen in Kalifornien und San Antonio.2002 gewann er den Master Teacher Award. Rick Riordan lebt jetzt mit seinen zwei Söhnen und seiner Frau in San Antonio.
Meine Meinung
Percy hat es schwer. Gerade erst hat er sich in einer neuen Schule eingelebt, da ist die schöne Zeit auch schon wieder vorbei und er muss sich ins Camp Half Blood zurückziehen, diesmal gefolgt von seinem riesigen, tölpischen Freund Tyson. Doch dort ist auch nicht mehr alles wie es war. Thalias Baum, der die Grenzen des Camps vor dem Eindringen von Feinden schützte, wurde vergiftet. Doch den prestigeträchtigen Auftrag, das goldene Vlies zu suchen, erhält nicht Percy. Trotzdem brechen er und Annabeth auf, nicht zuletzt, um Grover zu retten...
Mehr möchte ich gar nicht verraten.
Wer die wirklich nicht überragende Verfilmung des ersten Buches um den Halbgott Percy Jackson überstanden hat und an dieser Reihe dran geblieben ist, der wird auch in diesem zweiten Teil belohnt.
"Im Bann des Zyklopen" ist wieder eine spannende, durchdachte Geschichte.
Sicher keine Hochliteratur, aber durchaus unterhaltend.
Interessanterweise sind es eher die Nebenfiguren wie Tyson (so ein Typ kann nicht zu 100% menschlich sein), die die Geschichte beleben und ein wenig mehr Profil haben. Percy als Hauptfigur hingegen blieb für mich stellenweise doch recht blass, was auch für die anderen Hauptfiguren gilt.
Trotz alledem war ich gut unterhalten und habe stellenweise herzhaft gelacht! Ich kann nur empfehlen, dieses Buch mit seinen, so man hat, halbwüchsigen Kindern laut zu lesen!
8 Punkte von mir