Martin Suter: Lila, Lila

  • Vorhersehbare Pappkameraden-Story


    David, der etwas ungelenke, für seine dreiundzwanzig Jahre zu jung (und nicht wirklich gut) aussehende Kellner einer Szenebar will unbedingt dazugehören, wenn die Schicki-Clique um einen aufgesetzten Möchtegernschriftsteller allabendlich im "Esquina" einkehrt - umso mehr, als die hübsche Marie, in die sich David sofort verliebt, zufällig zu der Runde stößt. Er nimmt die an Verachtung grenzende Herablassung, mit der ihm begegnet wird, kaum zur Kenntnis, wohl aber die Annäherung zwischen Marie und besagtem Autor.
    Dann findet David in einem Möbelstück, das er auf dem Trödel ersteht, ein Manuskript - "Sophie, Sophie", die tieftraurige, anrührende Geschichte einer scheiternden Liebe, angesiedelt in der Schweiz der fünfziger Jahre. Schnell scheint festzustehen, daß das Buch nie erschienen und der Autor längst verstorben ist. David gibt Marie das Manuskript, und dann kommt alles, wie es einfach kommen muß, nicht erst seit "Cyrano de Bergerac": David gewinnt seine Marie, die sich aufgrund des Manuskripts in ihn verliebt, er wird gegen den eigenen Willen zum gefeierten, erfolgreichen Schriftsteller, einem, bei dem die zappelige, verlegene Schüchternheit als Authentizität ausgelegt wird; selbst die zynische Kneipenclique zollt ihm zähneknirschend Anerkennung. Doch dann taucht Jacky auf, der siebzigjährige Penner, und behauptet David gegenüber, der eigentliche Autor zu sein. Die beiden arrangieren sich, doch als immer mehr Geld fließt und die Liebe zwischen David und Marie der Belastung zu erliegen droht, steht mindestens eine Katastrophe ins Haus.


    Der Stoff ist nun wirklich alles andere als neu; die schon häufig umgesetzte Idee fußt auf jener - nie bewiesenen - Behauptung, es gäbe diese "Liebe aus falschen Gründen" wirklich. Das spielt letztlich keine große Rolle - die Situation ist interessant, und man könnte eine Menge aus ihr machen; einige, viele haben das auch schon getan. Martin Suter leider nicht. Anfangs liest sich "Lila, Lila" wie einer jener Romane, die einem bestimmten Dunstkreis entstammen und auch nur von diesem verstanden werden können - vergleichbar mit Martin Schachts Szeneroman "Mittendrin". Die austauschbaren Pappkameraden in den ebenso austauschbaren Szenelokals, Außenwirkung über alles. Auf halber Strecke entscheidet sich Suter, doch eine Art Satire über den Literaturbetrieb zu schreiben. Alles vermengt sich, und seine ohnehin nicht sonderlich farbenprächtigen Protagonisten bleiben irgendwo inmitten des unglaublich vorhersehbaren und eher anspruchslos verfaßten Ränkespiels auf der Strecke. Interessant und wirklich schön zu lesen sind nur die Auszüge aus dem geklauten Manuskript.

  • Habe es unmittelbar nach der Buchmesse gelesen, wo ich die Lesung knapp verpasst hatte. Und muss sagen, es hat mir am Anfang sehr gut gefallen. War nachvollziehbar und für mich ansprechend geschrieben. Nach der Hälfte des Buches machte es keinen rechten Spaß mehr. Alles zu vorhersehbar, und David, dessen Darstellung ich im ersten Drittel wirklich gelungen fand, wurde nach und nach blass, beliebig, ich weiß auch nicht wie. Ich dachte, am Ende reißt es Suter vielleicht noch mal rum, aber leider leider nicht. Fazit: Was es am Anfang versprochen hat (denn die Situation ist wirklich eine spannende), hält das Buch am Ende nicht. Trotz allem nicht das Schlechteste, was ich im letzten Jahr gelesen habe.

  • Spät aber doch habe ich Lila, Lila aus meinem SUB hervorgekramt und sofort verschlungen - ich frage mich gerade, warum ich es überhaupt so lange liegen lies.


    Ich bin ein Fan von Suter und hab mich bisher, wegen der durchaus schlechten Kritiken, nicht sofort auf Lila, Lila gestürzt. Was ein Fehler war - ich finde beide Charaktere von David und Marie sehr gut gezeichnet, getroffen, menschlich. Eine Geschichte eines jungen Mannes von nebenan, der einfach nur versucht eine Liebe zu gewinnen - leider durch einen völlig verworrenen Weg, der eigentlich nur das Gegenteil bringen kann. Egal - er versucht es, so wie Liebe immer nur ein Versuch sein kann.


    Der Verlauf der Geschichte ist - durchaus - vorhersehbar aber deswegen nicht unspannender als viele andere Geschichten. Jackys Auftauchen hielt die Spannung, sie bekam einen leichten Touch eines Psychothrillers, fiel dann wieder ab und konzentrierte sich wieder auf den Weg Davids Maries Herz für sich zu gewinnen und zu halten. Eine schöne Geschichte.

  • ich fand das buch (wie alle bücher, die ich bisher von suter gelesen habe) sehr toll und spannend geschrieben.
    ich fand auch nicht, dass es vorhersehbar war, was geschehen würde, nur der mitteilteil war vielleicht etwas langatmig.
    aber die geschichte war einfach schön und mit vielen liebevollen details verpackt.

  • Ein Meisterwerk ist es wahrlich nicht - aber eine nette Story mit gewisser Spannung versehen. Das die Figuren farblos waren, gehörte irgendwie ja zum Plot. David ist nun mal blass und ohne Rückgrad, ein Weichei wie er im Buche steht, sozusagen. Deswegen macht er sich mit dem geklauten Manuskript eben interessant. Marie hat wenig Selbstbewußtsein, sie kommt auch farblos und
    sehr langweilig daher.
    Ein wenig sehr überzogen fand ich dann Jacky. Da hätte weniger auch mehr bedeuten können.


    David wird zu etwas, was er nicht ist und wie er sich windet und versucht, aus dieser Flutwelle, die über ihn hereinbrach, wieder herauszustrampeln ist
    nett zu lesen und entbehrt wirklich nicht einer gewissen komischen Tragik.
    Die Auszüge aus dem geklauten Manuskript fand ich etwas ermüdend. :lache -

  • Lila, lila war mein erster und bisher einziger Suter. Mir gefiel der schlichte Sprachstil. Auch ansonsten war ich nicht enttäuscht. M.M.n. arbeitet Suter auch mit Überraschungsmomenten, wenn diese im Nachhinein teilweise arg konstruiert wirken mögen...
    Habe jetzt allerdings schon von mehreren Seiten gehört, dass Die dunkle Seite des Mondes Suters bester Roman sein soll...

  • So nun habe ich es auch endlich gelesen. Die Geschichte war für mich schon vorhersehbar, teilweise auch etwas langatmig. Da mir der Schreibstil von Matrin Suter sehr gut gefällt, fand ich das Buch trotzdem sehr lesenswert. Die Charaktere von David und Marie erscheinen recht fad, passen aber genau so in die Geschichte. Wieder einmal ein gutes Beispiel dafür, dass man Liebe nicht auf einer Lüge aufbauen sollte. :nono

  • Ist schon etwas länger her, seit ich das Buch gelesen habe. Wenn ich mich nicht täusche, war es sogar das erste Martin Suter Buch, das ich gelesen habe! Ich kann mich gut erinnern, dass mir die Geschichte gut gefallen hat. Martin Suter liest sich im Übrigen einfach gut und leicht. Darum würde ich das Buch jeder Zeit weiterempfehlen.

  • Am Anfang war ich von dem Buch richtig begeistert. Aber nach ungefähr der Hälfte fiel es mir immer schwerer, weiterzulesen. Ich war irgendwie von David, aber noch mehr von Jacky, genervt.
    Auch das Ende hat mich nicht wirklich überzeugt...
    Alles in allem war der Schreibstil flüssig und das Buch ließ sich leicht lesen. Ich gebe 7 von 10 Punkten, da der Anfang echt schön war!

  • ZUM INHALT:
    David Kern verdient sein Geld als Kellner in der Szenebar Esquina. Der 23-jährige ist antriebslos (was sein Leben und seine Karriere betrifft) und genießt durch seine Arbeit die Nähe von Schriftstellern und Künstlern, die in dieser Bar verkehren. Er würde gerne dazu gehören und an anspruchsvollen Gesprächen teilhaben. Eines Tages kommt die 24-jährige Literaturstudentin Marie in die Bar und David verliebt sich auf der Stelle in sie. Doch wie soll ein einfacher Kellner die Aufmerksamkeit dieser wunderschönen Frau erringen?


    Wie der Zufall es will, findet David in der Schublade eines alten das vergilbte Manuskript eines tragischen Liebesromans. Dieser spielt in den 50-er Jahren und erzählt wundervoll die tragisch-schöne Liebesgeschichte von Peter und Sophie. David beschließt, den Roman für sein eigenes Werk auszugeben, um so Marie zu beeindrucken. Marie ist vollauf begeistert von dieser wunderbaren Geschichte, so dass sie das Manuskript ohne sein Wissen an einen Verlag schickt.


    Nachdem sich die Lektorin Karin Köhler diesem Roman annimmt, zeigen sich bald die ersten Erfolge von "Lila, Lila" (die weibliche Hauptperson wird in Lila umgetauft - und auch der Titel "Sophie, Spohie"). Wie sollte es anders sein, verliebt sich Marie in den neuen Hoffnungsträger der Literatur. Für David beginnt eine aufregende Zeit - es folgen Lesereisen, Buchmessen, Gespräche mit der Verlagsbranche und natürlich viel Anerkennung.


    Doch der Erfolg interessiert David kaum, für ihn zählt nur die Liebe von Marie. Außerdem fürchtet er bei jeder Lesung, dass sein Geheimnis aufgedeckt wird. Eine Zeitlang geht das auch gut, bis ein älterer Herr um die 70 auftaucht und sich als Autor von Lila, Lila ausgibt. Da David sich vor der Enttarnung fürchtet, wird er zum Spielball von Jackys undurchsichtigen Interessen. Nachdem Jacky sich in das Privatleben von David und Marie drängt, wird er auch noch sein Agent und übernimmt so immer mehr Macht über Davids Leben...



    MEINE MEINUNG:
    Der Plot ist durchaus interessant, wurde aber -für meinen Geschmack- etwas eintönig und langweilig umgesetzt. Die Geschichte besteht aus drei Handlungssträngen:
    *Einer erzählt uns von David, seinem Leben und seinen Gefühlen
    *ein weiterer schildert die Welt von Studentin/Dekorateurin Marie
    *und der letzte berichtet von dem Obdachlosen Jakob alias Jacky, der sich an Davids Erfolg bereichert
    Diese Handlungsstränge verstricken sich im Lauf der Handlung ineinander.


    Die Protagonisten David und Marie bleiben seltsam nüchtern bzw. farblos und bleiben dir ganze Handlung hindurch eigenartig unnahbar. Die bunte Esquina-Clique dagegen hat mir schon besser gefallen, obwohl die Künstlertruppe ab Mitte des Romans so gut wie gar nicht mehr vorgekommen ist. Ein durchwegs unsympathischer Charakter ist Jacky, der nur auf seinen Vorteil aus ist und seine Mitmenschen nur ausnutzt.


    Mit dem gespreizten Schreibstil von Lila, Lila" kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Z.B. "angelt" David seine Uhr vom Nachttischchen (Nachttischchen ist auch so ein Wort *lol*). Die Detailtreue des 344 Seiten-Romans wirkt auf mich etwas abschreckend - da wird oft beschrieben, wie das Essen schmeckt/riecht, dass auf den Balkonen die Wäsche hängt, wie die Örtlichkeiten der Lesereisen aussehen etc.


    Die Passagen, wo aus dem Bestseller "Lila, Lila" zitiert wird, gibt aber gut die Zeit der 50-er Jahre wieder. Trotzdem kommt die Geschichte etwas fragwürdig daher und ist für mich ein Misch-Masch einer langweiligen Liebesgeschichte, vielen Selbstzweifel und schlechtem Gewissen der Hauptperson und und einer Reihe von eigenartigen Verwirrungen.


    Der literarische Umkreis der Handlung kann das Buch leider auch nicht retten und das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen. Da finde ich Ein perfekter Freund", das ich vor ein paar Jahr habe, um ein Vielfaches besser.



    FAZIT:
    Leider ist "Lila, Lila" wieder ein hochgelobtes, literarisch anspruchsvolles Werk, das mir überhaupt nicht gefallen hat. Vielleicht liegt es aber auch an mir?!? Echt schade, dass ich dafür nur 4 von 10 PUNKTEN vergeben kann!

  • Hallo !


    Ich hatte meinen Spass mit dem Buch, allerdings ist dies auch mein erster Suter und ich kann keine Vergleiche ziehen. Mal sehen, was ich mir als nächstes von ihm besorgen werde....


    Der "kleine und feine Humor" hat mir viel Spass gemacht, der Schreibstil ist leicht und flüssig und ich las einfach wirklich gerne weiter.


    Die Story fand ich weder vorhersehbar, noch "platt", ich wollte immer gerne wissen, wie es weitergeht und war neugierig was weiter passieren wird.
    Das Ende war mir NICHT klar, wobei es kein "Knaller" war, sondern ein mögliches Ende von vielen. Nichts spektakuläres, nichts "völlig überraschendes", aber ich fand es nicht langweilig und auch nicht "an den Haaren herbeigezogen".


    Ein unterhaltsames Buch über die Liebe, über Lügen, übers Schreiben und veröffentlichen....ich hatte wirklich Freude beim Lesen und kann die "Kritiken" hier im Tread nicht wirklich nachvollziehen, eben Geschmacksache ;-)


    Grüsse
    Andrea

  • Das war mein erster Roman von Suter.
    Ein leicht zu lesendes Buch, flüssig geschrieben, allerdings ohne große Überraschungen, muss ja auch nicht immer. Sprachlich war es auch eher einfach gehalten.


    Die Hauptpersonen David und Marie durchleben ihre auf einer Lüge gegründete, zum Scheitern verurteilte und irgendwie recht leidenschaftslos bleibende Beziehung, konnten mich aber nicht richtig überzeugen.
    Am ehesten interessant fand ich Jacky, den Erpresser, der sich ein großes Stück vom Ruhm-Kuchen abschneidet.


    Alles in allem ein lesenswertes Buch für zwischendurch.

  • Ich mag die Art und Weise wie Martin Suter seine Geschichten erzählt, deshalb habe ich auch Lila, lila gerne gelesen.


    Jrgendwie plätschert die Handlung so vor sich hin, ohne große Höhen und Tiefen, seine Protagonisten sind keine besonderen Sympathieträger und große Überraschungen gibt es auch nicht. Trotzdem bin ich immer wieder gefesselt, so auch dieses Mal.

  • Zitat

    Original von Sabine73
    ...
    FAZIT:
    Leider ist "Lila, Lila" wieder ein hochgelobtes, literarisch anspruchsvolles Werk, das mir überhaupt nicht gefallen hat. Vielleicht liegt es aber auch an mir?!? Echt schade, dass ich dafür nur 4 von 10 PUNKTEN vergeben kann!


    Diese Leseerfahrung ist mir aus Büchern wie zB Süßkinds Parfüm bekannt, aber bei "Lila, lila" (meinem zweiten Suter, wenn ich mich recht erinnere) wusste ich nichts von "hochgelobt" oder gar "literarisch anspruchsvoll".
    Mir hats so als Nebenbeiplätscherei recht gut gefallen, wenn mir auch das Festhalten Davids am einmal beschrittenen falschen Weg in Anbetracht der sich am Himmel sammelnden bedrohlichen Wolken von Seite zu Seite immer unverständlicher wurde. Den Einschätzungen meiner drei unmittelbaren Vorschreiberlingen kann ich mich anschließen.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Mir hat "Lila, Lila" auch nicht so besonders gut gefallen. Die Vorhersehbarkeit der Story, aber vor allem der Protagonist David ist mir auf die Nerven gegangen.


    Nach wie vor ist "Die dunkle Seite des Mondes" Suters absolutes Highlight: spannend von Anfang bis Ende!

  • Martin Suter gehoert zu meinen Lieblingsautoren und kann einfach keine schlechten Buecher schreiben ;-) Dennoch oder gerade deswegen war ich von "Lila Lila" eher enttaeuscht. Das Thema ist ein altbekanntes, wenn man so will eine weitere Variation des Cyrano de Bergerac. Hier mal aus etwas anderer Perspektive erzaehlt. Das ist stellenweise auch sehr interessant geworden, zieht sich aber doch etwas in die Laenge und wirkt vorhersehbar.


    Letztlich war es eher durchschnittliche Unterhaltung fuer mich. Einer der seltenen Faelle, wo die Verfilmung besser gelungen ist als das Buch.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Dies war mein fünftes Buch von Martin Suter, und auch mit "Lila, Lila" hat er mich nicht enttäuscht. Er hat so eine Art zu schreiben, die einem die Räumlichkeiten und Personen sehr bildlich vor Augen zaubert.


    Ich kenne nun natürlich seinen Stil und mag ihn; ich habe bekommen, was ich erwartet und gebraucht habe, als ich nach dem Roman griff: ein paar unterhaltsame Stunden mit einem leicht, aber gut geschriebenen Buch.


    Nicht hoch anspruchsvoll, aber wenn man das will, greift man auch nicht zu Unterhaltungsklektüre, nicht wahr?
    Auch ich finde, dass "Die dunkle Seite des Mondes" sein bisher bestes Buch war.


    Von mir gibt es jedenfalls 8 Punkte.
    Und den Film werde ich mir auch angucken, wenn er das nächste Mal im Fernsehen kommt.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Martin Suters Bücher haben eine ganz besondere Note: Sprachlich kommt er ohne Schnörkel aus; er zeichnet Figuren, die uns auch im Alltag begegnen, wobei er unnötige Klischees geschickt umgeht und seine Themen sorgen für ausreichend Tiefgang, ohne dass der Leser Gefahr läuft, sich in den Tiefen zu verlieren. Und die übersichtliche Fülle ist gerade richtig, um ab und zu einen Suter mit Vorfreude zur Hand zu nehmen.


    Lila, Lila ist wieder so eine nette Geschichte, in der die Liebe nicht zu kurz kommt, die Seitenhiebe auf den Literaturbetrieb nicht zu deftig ausfallen und das Ende nicht allzu spektakulär ausfällt. Ich habe das Buch gerne gelesen.