Welche Bücher findet ihr überbewertet/schlecht?

  • Zitat

    Original von VincentSpinetti
    J. R. R. Tolkien - Der Herr der Ringe Trilogie/Der Hobbit


    Beim Herrn der Ringe stimme ich zu: zähl wie Kaugummi, eine erschlagende Lawine an Namen. Schlimmer geht nimmer, außer im Silmarillion *grusel*
    Aber ich hab den Hobbit eigentlich als recht leichte Lektüre in Erinnerung. Das las sich doch ganz wie ein Märchen :gruebel
    Absolut kein Vergleich zum Herrn der Ringe.


    ²hollyhollunder:

    Zitat

    Um das diskutieren geht es nicht, sondern um die Aussage, die ich damit mache. Die Bücher sind doch nicht schlecht, nur weil ich sie nicht mag.


    Es ist auch nicht gut, nur weil ich es mag. Oder spannend, weil ich das sage. Oder gruselig. Oder witzig, traurig, usw.
    Doch das Eulenforum besteht zu einem recht hohen Prozentsatz aus subjektiver Meinung, die unter anderem auch Adjektive wie 'schlecht' oder 'überbewertet' enthalten kann.

    "Sobald ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich Bücher; und wenn noch was übrig bleibt, kaufe ich Essen und Kleidung." - Desiderius Erasmus

  • Zitat

    "Schlechte, überbewertete Bücher - aus jeweiliger subjektiver Eulensicht"


    Wenn schon philosophisch-sezierend jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird, dann würde ich vorschlagen, den Begriff "jeweilig", der sich ja in gewisser Weise auch auf Tempus-Qualitäten bezieht, durch je-individuell zu ersetzen ;-) ... dann kämen wir allerdings eventuell in die Gefahr des doppelt gemoppelten elaborierten Codes :gruebel


    Aber prinzipiell ist doch eigentlich an der Thread-Überschrift nichts auszusetzen, so lange die besprochenen analytischen Kriterien und Bewertungen das eigene Verständnis verdeutlichen und das der lesenden Anderen bereichern, ohne dass gleich "mit Matsch" geworfen wird?


    *klugscheiß" Holle :grin

    Wissen Sie, Intelligenz ist ein Rasiermesser: Man kann sie sinnvoll nutzen, sich damit aber ebenso gut auch die Gurgel durchschneiden. Im Grunde ihres Wesens ist sie ungesund. Lem


    The farther one travels, the less one knows. George Harrison

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Vielleicht könnte man ja den Thread-Titel umbenennen um die "ewig junge" Auseinandersetztung über "subjektiv und objektiv" zu umgehen:


    "Schlechte, überbewertete Bücher - aus jeweiliger subjektiver Eulensicht"


    Das finde ich gut, denn damit ist der Hinweis auf die subjektive Empfindung gleich im Titel. Und etwaige Emfindlichkeiten werden geschont. :-)

  • Vincent ,


    du brauchst deine Meinungen nicht in Spoilern verstecken, solange sie nichts mit Details aus dem Plot zu tun haben. Wir moegen es nur nicht, wenn schon verraten wird, wie sich eine Geschichte, eine Figur entwickelt. Gerade solche Meinungen wollen doch auch Leute lesen, die das Buch noch nicht kennen, der Spoiler haelt sie davon ab.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • hm, also ich find die erweitererte Überschrift die vorgeschlagen wurde etwas kompliziert. Außerdem weiß doch wohl jeder was gemeint ist. Das wurde hier ja auch schon besprochen. Aber "aus Eulensicht" wäre noch annehmbar. Damit könnte ich noch leben, wenn es denn unbedingt nötig ist.



    HDR hatte ich ja schon im Thema Filme erwähnt. Die Filme find ich wirklich gut, die Bücher sind mir oft zu lang gehalten und auch nicht ganz so meins, aber nett.


    Bei Biss bin ich immer zweigeteilt. Am Anfang war ich auch richtig begeistert, aber dann kamen die Filme die ich auch mochte, aber mit der Zeit fand ich Kristen als Bella einfach nur noch schlecht und das hat mir dann auch etwas die Bücher vermiest. Trotzdem liebe ich Teil 1 immer noch total und war auch beim 2. Mal lesen total hingerissen. Allerdings find ich die Folgeromane nur noch mittelmäßig da Jake nicht so meins und der oft wichtiger wird als Edward und außerdem find ich Bella auch mit der Zeit immer nerviger. Am schwächsten fand ich Teil 3.


    Die ersten vier Teile von Tagebuch eines Vampirs fand ich gut, aber danach wurd es immer merkwürdiger und seltsamer und alles fixierte sich zu sehr auf Elena die mich immer mehr nervte. Heißt also bis Teil 7 hab ich jetzt gelesen, aber die letzen Teile fand ich nicht mehr so toll und der 7. ging mir fast nur noch auf den Keks. Teil 8 möchte ich irgendwann aber doch lesen da das Ende noch mal spanennd war fand ich. Doch noch drücke ich mich regelrecht davor. Allerdings muss ich ja sagen, dass die Bücher vor der Serie da waren und ich von der Serie auch nur Staffel 1 gesehen hab.

  • Ich will ja nich spitzfindig sein, aber Eulen sind wir alle, deshalb muss die Überschrift auf einen neutralen Betrachter so wirken, als wäre es unsere kollektive Meinung. Und das möchte ich nicht.

    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Zitat

    Original von Beatrix
    Vincent ,


    du brauchst deine Meinungen nicht in Spoilern verstecken, solange sie nichts mit Details aus dem Plot zu tun haben. Wir moegen es nur nicht, wenn schon verraten wird, wie sich eine Geschichte, eine Figur entwickelt. Gerade solche Meinungen wollen doch auch Leute lesen, die das Buch noch nicht kennen, der Spoiler haelt sie davon ab.


    Alles klar. :)

  • Zitat

    Original von Nachtgedanken
    Ich will ja nich spitzfindig sein, aber Eulen sind wir alle, deshalb muss die Überschrift auf einen neutralen Betrachter so wirken, als wäre es unsere kollektive Meinung. Und das möchte ich nicht.


    Das ist genau das, was mir beim Lesen der Überschrift durch den Kopf ging.

  • ich glaub da seid ihr nicht die einzigen -


    meines Erachtens gehören schlechte, überbewertete Bücher unter die Subjektivität. Das kann man nicht verallgemeinern.
    Ein Buch welches ich grottenschelcht finde, findet ein anderer Leser supergut und andersherum.
    Viellecht kann man den Thrad ja anders nennen; zum Beispiel. Welche Bücher fandet Ihr schelcht /überbewertet? - Dann kann man jedenfalls darauf antworten, ohne jm. anderen zu nahe zu treten.

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

  • "Bücher, die scheinbar "jeder" mag - nur du nicht" - mit diesen Threadtitel hätte ich auch weniger Probleme.


    Genau dieses Erlebnis hatte ich kürzlich gleich zweimal, einmal mit "Tannöd" und erst diese Woche mit Nele Neuhaus' "Schneewittchen". Wobei ich - rein gefühlsmäßig! - bei "Tannöd" noch eher sagen würde, daß es mir subjektiv nicht gefällt, daß ich aber vielleicht einfach nur zu doof bin, die literarische Qualität zu erkennen. Bei "Schneewittchen darf nicht sterben" bin ich irgendwie viel rigoroser. Mir will überhaupt nicht in den Kopf, daß irgendjemand das gut finden kann.


    Zum Thema Subjektivität: denkt ihr, es gibt objektive Kriterien, nach denen man die Qualität eines Textes messen kann? Also Dinge, die in jedem Fall dazu beitragen, daß euch eine Geschichte nicht gefällt? Handwerkliche Dinge wie Rechtschreib- und Grammatikfehler vielleicht? Oder ist wirklich alles reine Geschmacksfrage?

    Meine Bewertungsskala: 1-4 Punkte: Mehr oder minder gravierende formale Mängel (Grammatik, Rechtschreibung, Handlung). 5/6 Punkte: lesbar. 7/8 Punkte: gut. 9/10 Punkte: sehr gut. Details und Begründung in der Rezi.

  • Vielleicht mag gehypte Bücher nicht jeder und jede, sondern es wirkt nur so.


    Anstelle schlechtes Buch würde ich ein Buch lieber Buch zur falschen Zeit, für einen bestimmten Leser ungeeignetes Buch oder Buch aus einem falschen Genre nennen. Selbst wenn ein Buch objektiv (angeblich) literarisch herausragend ist, kann es für mich das falsche Buch sein. Ich würde z. B. nicht auf die Idee kommen, Anna Maria Schenkel zu lesen, weil mir die Bücher zu dünn sind und ich sicher unzufrieden damit wäre.


    Wenn LilianFiona das Problem öfter hat, dass alle, alle so begeistert von einem Buch sind, nur sie nicht, braucht sie vielleicht eine neue Bibliothek oder andere Ratgeberinnen.

  • Ich glaub deine Idee übernehme ich dann einfach mal. Die find ich gar nicht schlecht. Water Pixie. Ändere ich dann also gleich.


    ich brauch keine neue Bibliothek und auch keinen Ratgeber oder so, ich will einfach nur diskutieren. Jeder hat doch auch mal Bücher dabei die er nicht mag oder überbewertet findet. Oder vielleicht nicht jeder, aber bestimmt einige. Warum soll man immer nur darüber diskutieren was man mag? Was ist denn so schilmm auch mal über nicht so gute Bücher zu diskutieren?


    Ich weiß auch gar nicht warum der Titel jetzt so ein Problem sein soll. Eigentlich weiß doch sowieso jeder durch die Post schon wie es gemeint ist. Na ja, hab ich ja jetzt geändert.


    Irgendwer hatte vorgeschlagen was von schlechter Zeitpunkt für Bücher statt schlechte Bücher, aber das find ich wiederum nicht so gut, denn das ist schließlich nicht bei jedem so. Und wenns der falsche oder ein schlechter Zeitpunkt war dann kann man es ja auch dazu schreiben.

  • Zitat

    Zum Thema Subjektivität: denkt ihr, es gibt objektive Kriterien, nach denen man die Qualität eines Textes messen kann? Also Dinge, die in jedem Fall dazu beitragen, daß euch eine Geschichte nicht gefällt? Handwerkliche Dinge wie Rechtschreib- und Grammatikfehler vielleicht? Oder ist wirklich alles reine Geschmacksfrage?


    Das ist mal eine interessante Frage.
    Also Rechtschreib- und Grammatikfehler nerven mich nur dann, wenn sie sich extrem häufen. Hatte ich bis jetzt in 2 Büchern, wo ich mich fragte, ob das Lektorat vielleicht bei der Fertigstellung gerade in Urlaub war. Noch schlimmer ist es aber, wenn es zu richtig falschen Worten oder Namen kommt. Vertauschen der Personen zum Beispiel. Da komme ich gerne mal ins Schleudern. Auch ständige Wiederholungen finde ich nervig. 20 Mal er sagte, sie sagte. Oder schwülstige ausgenudelte Adjektive. Himmelblaube Augen, rabenschwarzes Haar...etc. Wobei ich letzthin ein Buch hatte, das versuchte ohne Adjektive auszukommen, das war auch etwas dürfitg.


    Also eigentlich stört mich objektiv all das, was mir in der Grundschule schon beigebracht wurde, was ich lassen sollte bei meinen Aufsätzen. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Josefa
    Genau dieses Erlebnis hatte ich kürzlich gleich zweimal, einmal mit "Tannöd" und erst diese Woche mit Nele Neuhaus' "Schneewittchen". Wobei ich - rein gefühlsmäßig! - bei "Tannöd" noch eher sagen würde, daß es mir subjektiv nicht gefällt, daß ich aber vielleicht einfach nur zu doof bin, die literarische Qualität zu erkennen.
    Zum Thema Subjektivität: denkt ihr, es gibt objektive Kriterien, nach denen man die Qualität eines Textes messen kann? Also Dinge, die in jedem Fall dazu beitragen, daß euch eine Geschichte nicht gefällt? Handwerkliche Dinge wie Rechtschreib- und Grammatikfehler vielleicht? Oder ist wirklich alles reine Geschmacksfrage?


    Das sind Feststellungen und Fragen, Josefa, die eine sorgfältige Antwort verdient haben, finde ich. Ich will´s mal versuchen:


    Eigentlich stellst du mit deinen beiden o. a. Absätzen das Problem der Literaturkritik dar:
    Ein Buch spricht dich nicht an, du sagst, dass es dir "persönlich nicht gefällt" und gleichzeitig zweifelst du deine eigene Urteilsfähigkeit an, indem du vermutest, du seiest "zu doof, die literarische Qualität zu erkennen".
    Zu derlei Selbstzweifeln besteht überhaupt kein Anlass, das kann ich dir versichern!
    Du hast als Leserin jedes Recht, etwas nicht zu mögen. Dass andere, die das jeweilige Werk anders beurteilen als du, dir dann mangelnde Intelligenz unterstellen, mag vorkommen, ist aber nur ein pseudointellektuelles Totschlagargument. Du selbst solltest es schon gar nicht gegen dich gelten lassen. Du kannst lesen, du kannst sogar ein ganzes Buch lesen, also kannst du auch sagen, ob dir das gefallen hat oder nicht.
    Es gibt, egal, was die "Päpste" der Literaturkritik auch immer sagen mögen, keine objektiven Kriterien für "gut" oder "schlecht" bei Büchern. Natürlich kann man - und damit sind wir schon bei deinem zweiten Absatz - bei der Beurteilung einer schriftstellerischen Leistung ein paar einigermaßen objektive Kriterien herbeiziehen, wenn es z. B. um Normkritik, also grammatikalische Aspekte, oder um Stilkritik, also Bewertung von Rhetorik geht. Auch auf diesen Feldern aber sind schon Zweifel am Absolutheitsanspruch jeglicher Kritik angebracht: Bekanntlich unterliegen sowohl Stil als auch Form der Sprache anhaltenden Entwicklungsprozessen, sind von sozialen Einflussgrößen, von Lebenserfahrungen, von Kulturkreisen und vielerlei anderen Faktoren abhängig. Sprache und ihre angeblichen Regeln sind permanent in Bewegung. Das bedeutet nicht, dass man Spaß daran haben müsste, dass die Umgangssprache mehr und mehr verödet, wie es mein Eindruck ist. Aber auch hier muss man anerkennen, dass dies, wenn es denn zuträfe, nur Auswirkung von gesellschaftlichen Entwicklungen wäre.
    Sprache folgt nämlich dem Leben. Nicht andersherum.
    An dieser einfachen Erkenntnis sind schon so manche hochgebildete Rezensenten gescheitert und tun das heute noch, weil sie ihre Messlatte, die sie an Texte legen, für einzig gültig erachten.
    Es versteht sich von selbst, dass man einen holperigen, ungelenk geschriebenen, ausdrucksarmen Text voller Klischees, Stereotypen und Einfallslosigkeiten natürlich erkennen und als solchen auch verurteilen kann. Aber schon bei Begriffen wie „langweilig“, „geschmacklos“ etc. wird´s bunter: Den einen langweilt, was den anderen interessiert oder gar in den Bann schlägt, und über den Geschmack reden wir besser nicht. Da hab ich gerade meine Erfahrungen in einem wilden Eulenthread gemacht, bei dem es um den Wunsch nach Texten ging, in denen ordentlich Gehirnmasse herumspritzten sollte …


    Kurzum: Es gäbe das Eulenforum (und alle anderen Büchercommunities) nicht, wenn es objektive Kriterien für die Beurteilung von Büchern gäbe. Es tauscht sich niemand nächtelang leidenschaftlich darüber aus, dass 1 + 1 = 2 ist. (Was übrigens auch eine Definitionsfrage ist, nur haben wir die allgemeingültig geklärt …).
    In diesem Sinne freue ich mich darauf, weiter von dir (und allen anderen) zu hören, welche Bücher gefallen haben und welche nicht. Und noch einmal: Wer nicht zu doof zum Lesen ist, ist niemals zu doof für eine, für seine ganz persönliche Meinung. Zu der hat er/sie jedes Recht. Und das ist gut so – und zu respektieren.

  • Zitat

    Original von Josefa
    Genau dieses Erlebnis hatte ich kürzlich gleich zweimal, einmal mit "Tannöd" und erst diese Woche mit Nele Neuhaus' "Schneewittchen". Wobei ich - rein gefühlsmäßig! - bei "Tannöd" noch eher sagen würde, daß es mir subjektiv nicht gefällt, daß ich aber vielleicht einfach nur zu doof bin, die literarische Qualität zu erkennen. Bei "Schneewittchen darf nicht sterben" bin ich irgendwie viel rigoroser. Mir will überhaupt nicht in den Kopf, daß irgendjemand das gut finden kann.


    Herr Neumann hat recht: du bist keinesfalls "zu doof" für das Buch. Ich fand Tannöd auch nicht so berauschend, obwohl ich es von allen Seiten her wärmstens empfohlen bekommen habe. Der Stil des Buches ist ziemlich gewöhnungsbedürftig und die Geschichte an sich ist nicht mal besonders spannend. Und die großen Überraschungsmomente während der Aufklärung des Falls habe ich auch vergeblich gesucht. Es ist nicht mal ein besonders überraschendes Gefühl, wenn man dann tatsächlich erfährt, was Sache ist. :pille


    Vielleicht werden manche Bücher auch nur so hochgelobt, weil einige Leser ebenso wie du fürchten sie wären nur zu dumm um die 'innere Schönheit' des Buches zu erkennen und deshalb der Einfachheit halber, und um sich als besonders schlau darzustellen, dem Lob schlichtweg zustimmen? Wer weiß das schon?
    Ich finde diesbezüglich ist die abstrakte Kunst ein gutes Beispiel: die Menschen sehen in einer wirren Zusammenstellung von Klecksen und Linien etwas höchst Philosophisches und ich sehe... nun, eben Kleckse und Striche. Aber wer stellt sich schon vor so ein Bild und sagt eben genau das, wenn neben einem jemand steht, der gerade die "beißende Ehrlichkeit" des Werkes lobt?


    Zitat

    Den einen langweilt, was den anderen interessiert oder gar in den Bann schlägt, und über den Geschmack reden wir besser nicht. Da hab ich gerade meine Erfahrungen in einem wilden Eulenthread gemacht, bei dem es um den Wunsch nach Texten ging, in denen ordentlich Gehirnmasse herumspritzten sollte …


    Genau so sieht es aus, mein zweifelnder Freund :chen

    "Sobald ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich Bücher; und wenn noch was übrig bleibt, kaufe ich Essen und Kleidung." - Desiderius Erasmus