Schade, werden Autoren erfolgreicher machen sie mit ihren Büchern eine Entwicklung durch: vom Taschenbuch über das Softcover zum Hardcover.
Was haltet ihr davon? Ich bin etwas enttäuscht.
Ute
Neues Buch von Nele Neuhaus als HC
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Das habe ich auch schon oft gedacht. Ich ziehe für mich daraus folgende KOnsequenz: Endweder in der Bücherei leihen, auf ein WB warten oder ganz auf die Lektüre verzichten. Ok, klappt nicht immer, muss es auch nicht. Aber alles lasse ich dann doch nicht durchgehen. Viele Must-Have-Autoren flogen durch diese Preispolitik schon von der Liste wieder runter.
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Ich habe das nach dem bisherigen Erfolg vom Verlag erwartet - mit HC wird nun einmal mehr Geld verdient.
Ich glaube nicht, dass die Autorin da ein großes Mitspracherecht hat.
Wobei es erstens mehr Geld dafür gibt und natürlich dem Ego sehr schmeichelt. Eine Neuerscheinung als HC hat ja so etwas von einem Ritterschlag für den Autor.,
Da gibt es nur eins - Finger weg und warten bis zum Taschenbuch - auch wenn es sehr schwer fällt.
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Zitat
Original von dyke
Ich habe das nach dem bisherigen Erfolg vom Verlag erwartet - mit HC wird nun einmal mehr Geld verdient.Ich glaube nicht, dass die Autorin da ein großes Mitspracherecht hat.
Wobei es erstens mehr Geld dafür gibt und natürlich dem Ego sehr schmeichelt. Eine Neuerscheinung als HC hat ja so etwas von einem Ritterschlag für den Autor.,
Da gibt es nur eins - Finger weg und warten bis zum Taschenbuch - auch wenn es sehr schwer fällt.
Ich glaube auch nicht, dass da der Autor viel zu sagen hat!
Ich kaufe nur HC's von Sebastian Fitzek (und früher von Andreas Franz). Ansonsten warte ich immer auf das TB.
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Kommt bei mir auf den Autor an. Von einigen wenigen (Dan Brown, Schätzing) abegesehen kaufe ich keine Hardcover. Wobei ich aber eh meist E-Books kaufe.
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Och nee, das wird ja immer schöner!
Also, dieses Mal werde ich das HC auf konsequent ignorieren - höchstens über die Bibo lesen und für mein Regal auf das Taschenbuch warten.
Aber diese Geldscheffelei finde ich unmöglich. -
Schade ist das. Ich hatte mich den Tag schon gefragt wann es von ihr Nachschub gibt und wollte gerade begeistert loshüpfen, aber ein Hardcover??? Passt ja gar nicht ins Bücherregal zu den anderen Büchern... Sehr sehr schade, ich warte auf das TB und vielleicht hat es ja die Bibo relativ schnell im Angebot!
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Auch ichbin mir noch nicht sicher. Vielleicht werde ich das e-book. Oder als Wanderbuch. Als Autor wäre ich sicherlich auch geschmeichelt. Ich glaube noch nicht mal, dass die Autorin auf mehr Geld aus ist. Es wird sicherlich trotzdem gekauft. UTE
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Zitat
Original von Sabine_D
Viele Must-Have-Autoren flogen durch diese Preispolitik schon von der Liste wieder runter.mich nervt das auch.
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Der Verlag wäre schon leicht blöd, wenn er das Buch einer Autorin wie Nele Neuhaus, das sicher Erfolg haben wird, nicht als HC herausbringen würde. Als Kunde kann man ja noch immer entscheiden ob man lieber wartet oder teurer bezahlt.
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Ich habe sogar mal gelesen, dass Hardcover, die sich auch nach langer Zeit immer noch sehr gut verkaufen, weiterhin als HC angeboten werden!!
Wenn mich nicht alles täuscht, hat mir das damals sogar direkt ein Verlag geschrieben als ich nachgefragt habe. -
Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Autor da keinen Einfluss mehr darauf hat. Ich warte immer auf das Tb oder wenigstens diese Softcoverausgaben, die es z.b. bei Weltbild von Becketts Thrillern gibt. Allein bei HP habe ich mir die HC gegönnt, sogar die englischen Ausgaben
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Es gibt schon Autoren, die ich sehr gerne als HC lese oder besonders dicke historische Romane (z.B. werde ich sofort den 2. Band von Ken Follet kaufen, obwohl er wirklich teuer ist). Aber im Fall von Nele Neuhaus werde ich keinesfalls ein HC kaufen, sondern warten bis es als TB erscheint - einfach aus Prinzip.
Was mir jetzt immer mehr auffällt, daß teilweise die TBs 15,-- € kosten und ein anderes Format haben. Die aufwändige Gestaltung ist ja schön, aber das Format paßt nicht in mein TB-Regal. Jetzt kann ich dann einen Teil der TBs "auslagern", nur weil die Verlage jetzt höherwertig auflegen.
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Ich denke, ich bin da altmodisch. Als ich meine Lehre gemacht habe, war es eigentlich normal, daß ein Buch, von dem der Verlag überzeugt war, zunächst als Hardcover erschien. Nur das war ein "richtiges" Buch. Das Taschenbuch war die Billigausgabe, die nach einem Jahr für die Leute auf den Markt kam, die sich das "echte" Buch nicht leisten konnten oder wollten. Ein Titel, der gleich als Taschenbuch erschien, war Massenware für den Wühltisch. Ramsch halt, ungefähr so wie Filme, die nicht in die Kinos kamen, sondern gleich auf Video erschienen.
Heute scheint sich das total geändert zu haben. Vermutlich liegt das am geänderten Leseverhalten (sehr viele, immer wieder neue Bücher schnell hintereinander weg statt ein sorgfältig ausgewähltes Buch, das man immer wieder zur Hand nimmt). Bin mal gespannt, wie lange das noch gut geht.Ich schätze gebundene Bücher nach wie vor sehr. Sie sind in der Regel sehr viel schöner.
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Der neue Band von Adler-Olsen kommt ebenfalls als Hardcover auf den Markt, nicht mehr als Klappenbroschur. Das hat aber noch einen anderen Grund außer das Geld (denn HC sind ja in der Herstellung wesentlich teurer als die Klappenbroschuren [Taschen sind mit den niedrigsten Kosten verbunden])
Der Spiegel hat seine Regeln für die Bestseller geändert. Die Klappen kamen bisher auf die HC-List anstatt auf die TB-Seite (Da sie ja ebenfalls nur broschiert und nicht gebunden sind). Das wurde nun geändert. Daher steht zB. auch schon "Eis und Feuer" auf den TB statt auf den HC-Listen.
Also haben sich die Verlag entschieden, statt einer "Premiumausgabe" bzw. der Klappe wieder richtige gebundene Bücher zu produzieren. So sichern sie sich (im Normalfall) eine Doppelte Platzierung: Erst die HC-List, ein, zwei Jahre später nochmal die TB-Liste. Und der Bekanntheitsgrad wächst zusätzlich, sobald das Buch auf den Listen steht. -
echt schade, so muß ich auch auf das TB oder WB warten....
Es gibt allerdings auch Bücher, die gibt es nur als HC - warum ist das so!? -
Ich gucke ja schon entnervt auf die broschierte Ausgabe des fünften Falls. Ein HC passt garantiert nicht in die Sammlung. Das Taschenbuch (sofern denn wirklich eins erscheint) erfordert wieder eine Wartezeit. Wie man es dreht, es wird immer ein Kompromiss. :-/
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Andersrum geht es auch. Montanari kam bei der Bynre/Balzano-Reihe mit den ersten zwei als Taschenbuch. Es folgte ein Klappbroschur, ein HC und das neue kommt wieder als Taschenbuch.
Wiedererkennungswert beim Cover gabs auch nicht. Da hat man echt Kraut und Rüben im Regal.
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Früher hat mich das echt genert wenn die Bücher nicht zusammen passten. Mittlerweile ist es mir egal. Ich verkaufe sie ja eh wieder.
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Ich zahle lieber ein paar Euro mehr für ein gebundenes HC als für diese Softcover-Taschenbuch-Imitate, von daher kann ich die Entscheidung zugunsten eines echten Buches nur begrüßen. Wenn das stimmt, daß der Spiegel künftig wieder nur echte HC in der HC-Liste führt, fände ich das richtig gut!
Natürlich verstehe ich, wenn es beim Anblick im Bücherregal stört, wenn eine Reihe in verschiedenen Aufmachungen erscheint, aber mal ganz ehrlich: Ich habe sehr wenige "Softcover", aber die wenigen sahen nach einmal lesen deutlich unansehnlicher aus als Taschenbücher, die ich schon mehrfach im Bekanntenkreis rumgereicht habe - insbesondere der extrem gebogene Rücken schon nach erstmaligem Lesen sieht im Bücherregal einfach furchtbar aus und das finde ich persönlich wesentlich schlimmer als eine Reihe mit HC/TB-Gemisch.