Hahn, Nikola

  • Nikola war so freundlich und hat für uns eine Kurzbiografie geschrieben. Wir möchten uns dafür herzlich bedanken, ebenso für das von ihr bereitgestellte Foto.


    Über die Autorin:


    Nikola Hahn, Jahrgang 1963, trat 1984 in die Polizei ein. Sie arbeitete als Ermittlerin unter anderem in den Bereichen Geldfälschung, Tötungsdelikte, Raub und Erpressung. Seit 2004 konzipiert und leitet die Kriminalhauptkommissarin Fortbildungsseminare an der Polizeiakademie Hessen in Wiesbaden; ihr Arbeitsschwerpunkt ist Vernehmungstaktik.


    Nebenberuflich absolvierte Nikola Hahn eine Ausbildung in belletristischem und journalistischem Schreiben sowie in Karikatur- und Pressezeichnen; sie arbeitete als Lokaljournalistin und in der Redaktion der Hessischen Polizeirundschau. Als Schriftstellerin ist Nikola Hahn nicht auf ein bestimmtes Genre festgelegt; sie publiziert Lyrik, Märchen, Kurzprosa und Romane. Bekannt geworden ist sie vor allem durch ihre historischen Krimis Die Detektivin und Die Farbe von Kristall, in denen sie die Anfänge kriminalistischer Arbeit in Deutschland lebendig werden lässt. Ihre Freizeit verbringt Nikola Hahn am liebsten in ihrem Garten, über den sie regelmäßig in ihrem Blog Baumgesicht berichtet.
    Die Auflage von Nikola Hahns Büchern liegt bei mehr als 350 000 (Stand 2012).


    Nikola Hahn im WWW:
    homepage
    Schreibtagebuch
    Gartentagebuch
    offizielle Facebook-Seite

  • Kurzbeschreibung:


    Frankfurt am Main, 1904: Der Klavierhändler Hermann Lichtenstein wird in seinem Geschäft mitten in der belebten Innenstadt von Unbekannten beraubt und erschlagen. Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer und verhindert das Antrittsgespräch der Polizeiassistentin Laura Rothe, die sich als erste Frau im Präsidium um verwahrloste Kinder und Jugendliche kümmern soll. Es gibt Indizien, daß eine Frau in die brutale Tat verwickelt ist. Möglicherweise hängt der Mord auch mit den Drohbriefen zusammen, die der ermittelnde Kommissar Richard Biddling seit Jahren bekommt. Dank Laura Rothe fhren die Recherchen schließlich doch näher zum Ziel.


    Das Buch wurde bei uns im Forum bereits rezensiert, siehe hier


    Das Buch wurde zusammen mit der Autorin in einer gemeinsamen Leserunde gelesen, siehe hier

  • Kurzbeschreibung:


    Seit wann schreiben Sie? Haben Sie ein Konzept, oder schreiben Sie einfach drauflos? Wie lange brauchen Sie für einen Roman? Woher nehmen Sie Ihre Ideen? Wie und wo recherchieren Sie? Sind Ihre Bücher autobiografisch? Nikola Hahn, vor allem durch ihre historischen Frankfurtkrimis bekanntgeworden, gibt überraschende Antworten auf häufig gestellte Leserfragen und lüftet nebenbei einige langgehütete Geheimnisse aus ihrer Schreibwerkstatt. So öffnet die Autorin und Kriminalbeamtin zwanzig Jahre nach den Startbahnmorden am Frankfurter Flughafen erstmals ihre privaten Tagebücher für die Öffentlichkeit. Die bewegenden Aufzeichnungen der damals 24jährigen Bereitschaftspolizistin über die Anfänge ihres professionellen Schreibens und einen Einsatz, der für zwei ihrer Kollegen tödlich endete und sie bis heute prägt, sind nicht nur persönliche Erinnerung, sondern auch Zeitzeugnis.

  • Kurzbeschreibung:


    Seit achtzehn Jahren rackert Hedi sich schon ab. Beruflich als Krankenschwester, privat für die Familie: den Polizisten-Ehemann Klaus und die zwei Kinder. Doch eines Tages meldet sich eine alte Schulfreundin bei ihr, die ein ganz anderes Leben führt. Hedi beschließt, es der smarten Vivienne nachzumachen. Als sie überraschend die wunderschöne, alte Wassermühle ihrer Lieblingstante erbt, verläßt Hedi kurz entschlossen ihre Familie und zieht mit Vivienne dort ein ...


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  • Kurzbeschreibung:


    Frankfurt, Wäldchestag 1882. Pferdedroschken klappern durch Sachsenhausen. Am Oberforsthaus fließt der Ebbler. Dienstmädchen Emilie stirbt grausam. 1998 ein Fall für die Offenbacher Kommissarin Nikola Hahn. Ein Jahr lang tauchte sie für ihr Buch "Die Detektivin" im 19. Jahrhundert ab - wenn sie nicht Wirtschaftskriminelle jagte. (...) Ihre Buch-Heldin, Bürgerstochter Victoria Könitz, trägt Seidenkleider und Handschuhe, aber macht sich auf der Suche nach Emilies Mördern gern die Finger schmutzig. Dafür tauchte Leseratte Hahn ins Frankfurter Stadtarchiv, wälzte alte Polizei-Lehrbücher. (...) Lohnte sich: Ein spannender Roman übers Bürgertum und arme Leute, verspottete Anfänge der Kriminalistik und einen "eingeplackten" Kommissar. Der Preuße hat´s schwer mit den Frankfurtern. Wie die Offenbacher eben.


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    Das Buch wurde zusammen mit der Autorin in einer gemeinsamen Leserunde gelesen, siehe hier

  • Kurzbeschreibung:


    Ein romantischer See wird durch die, die ihn lieben, zerstört und ein altes Schloss für Touristen kaputtsaniert. Eine Frau fürchtet sich vor einem einsamen Wochenende – und findet ihre gute Laune ausgerechnet in einem belebten Park wieder. Eine alte Dame gewinnt in der Lotterie und erfüllt sich einen letzten, großen Wunsch. Eine Tochter fragt sich am Grab ihres Vaters, was für ein Mensch er eigentlich war, und ein Mann muss erst im Leben scheitern, um zu erkennen, dass er für den Tod seiner großen Liebe verantwortlich ist … Es sind die Erfahrungen des Alltags, die Nikola Hahn in Geschichten, Gedichte und Gedanken fasst; Erdachtes und Erlebtes auch aus ihrem Berufsleben, das Krimileser überraschen mag: eine Schubkarre voll Sperrmüll, der sich als moderne Kunst entpuppt und einem Streifenpolizisten jede Menge Arbeit beschert, die humorvolle Aufklärung eines Mordfalles, die schmerzliche Erinnerung einer jungen Polizistin an einen tödlichen Einsatz an der Startbahn West des Frankfurter Flughafens.

  • Kurzbeschreibung:


    Ich weiß nicht mehr, wie alt mein Bruder und ich waren, als Mutter uns zum ersten Mal ein Märchen erzählte, aber eines weiß ich noch ganz genau: Wir liebten ihre Gute-Nacht-Geschichten, die sie aus dem Stegreif heraus erfand und, wenn sie einmal in der Welt waren, wieder und wieder erzählen musste. Ich wanderte mit dem traurigen Schneeglöckchen über die große Wiese, ich bewunderte die bunten Farben der Blumen, ich roch das frische grüne Gras ... Das Große im Kleinen erkennen, Freude über ein Geschenk empfinden, die sich nicht am materiellen Wert bemisst: Vielleicht wollte Mutter uns diese Lebensweisheiten mitgeben, aber ich liebte ihre Märchen nicht wegen irgendwelcher Klugheiten, so naheliegend sie auch sein mochten. Es waren einfach schöne Geschichten, und es waren gewiss mehr als drei. Aber nur diese drei sind mir im Gedächtnis geblieben und mit ihnen ein Stück Kindheit: die Erinnerung an den Zauber erzählter Welten.

  • Kurzbeschreibung:


    Elis Eltern trennen sich, und ihr Leben zerbricht. Der Kummer ist kaum auszuhalten, doch dann entdeckt sie den versteckten Zugang zu einem verbotenen Garten, in dem eine mysteriöse alte Dame wohnt: Sie trägt den Namen einer Toten und behauptet unmögliche Dinge. Und sie zeigt Eli eine Welt, die sie wieder froh sein lässt – bis zu jenem Tag, an dem etwas Furchtbares geschieht …


    Ein Roman, der von den Farben der Fantasie erzählt, vom Wert wahrer Freundschaft, vom Tod und vom Leben, vom Träumen und Wachen, Trauern und Lachen.